03.08./04.08.2019: Bergtouren-Wochenende Furkapass (Innerschweiz)
Ganz spontan durch Werbung im „kleinen Kreise“ und nach einer Ankündigung in Facebook waren die 8 Plätze innerhalb kürzester Zeit ausgebucht. Gemeinsam fuhren wir Richtung Furkapass, wo wir bei den Galembödmen (2427 m) parkieren konnten.
Aufstieg zum Furkahorn – Bis zum Punkt 2814 m auf einem schmalen Pfad – Danach über teilweise steile und weglose Block- und Geröllfelder – Phänomenale Rundumsicht (die Bergspitzen der Walliser Alpen versteckten sich allerdings hinter einer Wolkenschicht) – Abstieg auf gleichem Wege.
Unsere Route: Galembödmen (2427 m) – Abstecher Furkastock (2665 m) – P. 2814 m – Chli Furkahorn (3026m) – P. 2814 m – Galembödmen (2427 m).
Reine Gehzeit: 4 Stunden, gute 600 Höhenmeter im Auf- und Abstieg.
Vom Parkplatz liefen wir in ca. 1,5 Stunden bis zur Sidelenhütte (2708 m), der sehr spannende Weg führte uns anfangs durch alpine Wiesen, später durch eine wilde Urgesteinslandschaft. Die Hütte liegt sehr reizvoll auf einer aussichtsreichen Warte, die Hüttencrew ist sehr freundlich und das Nachtessen schmeckte uns allen sehr gut.
Nach einer etwas durchwachsenen Nacht weckte ein leckeres Frühstück unsere müden Lebensgeister. Bei strahlenden Sonnenschein liefen wir danach über den „Nepali Highway“ bis zur Albert-Heim-Hütte. Dieser alpine Wanderweg erforderte ein gewisses Maß an Trittsicherheit und Schwindelfreiheit (zumindest am Anfang des Highways). Nach einem kleinen Kaffeehalt Abstieg bis nach Tiefenbach, der Weg verlief sehr reizvoll in der Nähe des Tiefenbachs. Von Tiefenbach kurzer und steiler Abstieg hinunter in das Tal der Furkareuss. In der Nähe von Steinstafel machten wir unsere Mittagspause. Leicht ansteigend ging es entlang der Furkareuss bergan. Schließlich erreichten wir die Haltestelle Furka. Aufgrund der vielen Moorgebiete entlang des Baches entdeckten wir eine sehr artenreiche Bergflora. Von der Haltestelle Furka erfolgte nochmals ein steiler Aufstieg bis nach Galembödmen.
Unsere Route: Sidelenhütte (2708 m) – Nepali Highway – Albert-Heim-Hütte (2543 m) – Älpetli (2259 m) – Tiefenbach (2106 m) – Steinstafel (1908 m) – Sidelenstafel (2045 m) – Haltestelle Furka (2160 m) – Galembödmen (2427 m).
Reine Gehzeit: Ca. 6-7 Stunden, etwa 600 Höhenmeter im Aufstieg und 900 Meter im Abstieg.
Fazit: Ein rundum gelungenes Wochenende mit einer kleinen und sehr harmonischen Gruppe!
04.08.2019: Wanderung Hofbauernriese bei Reinerzau (Nordschwarzwald)
Letzten Sonntag waren wir wieder mit unserer Wandergruppe unterwegs….. es waren auch wieder einige aus der Straußenclique mit dabei….hier nochmal ein Danke an Jochen für deine Unterstützung,
Es war einfach wieder einfach eine tolle Truppe zusammen.
Es ging diesmal Rund um den Stausee kleine Kinzig. Die Tour hatte eine Gesamtlänge von 12.5 km und 270 Höhenmeter.
Die Wege sind sehr breit und gut ausgebaut, dadurch auch gut mit Kinderwagen befahrbar. Wir sind aber um die Strecke interessanter zu machen auf dem Hinweg einen kleinen Waldpfad gelaufen. Direkt ab dem Parkplatz gibt es immer wieder kleine Anstiege die aber nicht so heftig sind.
Auf dem Hinweg läuft an der kleinen Kinzig entlang (Ablauf des Stauseee) dort gibt es mehrere Stellen an denen man ans Wasser kommt. Der Stausee selber ist ein Trinkwasser-Behälter, deshalb kommt man auch nicht an in ran bzw darf man nicht in das Wasser. Man läuft dann im Prinzip rund um den Stausee, nach 5.5 km gibt es die einzigste Hütte auf der Tour die man für eine Rast nützen könnte. Ansonsten bleiben einem nur diverse liegende Baumstämme. Leider hat man nur an wenigen Stellen Sicht auf den Stausee. Es ist eine sehr schöne Runde aber ohne den schönen Wow Effekt, ein bisschen nur wenn man auf der Staumauer steht.
Eingekehrt sind wir an einen der Mühlen entlang des Flößerpfades bei Alpirsbach. Das Essen war sehr lecker und Preisleistung ist TOP.
Gasthof „Untere Mühle“
Untere Mühle 2, 72275 Alpirsbach
07444 956606
https://maps.app.goo.gl/HqLy77LWH3bA5KNs6
04.08.2019: Genusswanderung oberhalb von Baden-Baden mit Aussicht von den Battertfelsen
An einem sonnigen und heißen Sonntagmorgen trafen sich 11 Wanderer/innen am Parkplatz Wolfsschlucht oberhalb von Baden-Baden. Durch den kühlen und schattigen Bannwald wanderten wir ab 10 Uhr Richtung Altes Schloss. Nach kurzer Rast auf Bänken am Alten Schloss ging es steil empor zur Ritterplatte, einem erstklassigen Aussichtspunkt. Dort konnten wir Baden-Baden von oben betrachten. Weiter ging es auf einer steilen Treppe hoch auf die Battertfelsen. Oben erwartete uns die Batterteiche, der älteste Baum des Waldes. Dort machten wir einen Abstecher ganz nach vorne zur Felsenbrücke Dann standen wir auf einem hölzernen Balkon über einem der 60 m hohen Battertfelsen. Wieder ein herrlicher Blick mit viel Sonne auf Baden-Baden, den Fremersberg und den Merkurberg. Der Abschluss unserer Battertfelsentour war die Bergwachthütte. Dort konnten wir bis an die vorderen Felsen gehen und steil nach unten schauen. Dann ging es auf dem Weg nach unten über den Wald auf Ebersteinburg zu. Die Alte Ebersteinburg hatte eine schön gelegene Terrasse, in der wir eine Zwischeneinkehr einlegten. Von einem nahegelegenen Aussichtspunkt aus konnten wir das Rheintal und das Murgtal sehen. Zum Abschluss der Wanderung wanderten wir über den Verbrannten Felsen zur Wolfsschlucht, die idyllisch wirkte. Nach 4,5 Stunden und 12 km waren wir am Ziel, dem Restaurant Wolpertinger angelangt, wo wir bei bester Stimmung und gutem Essen den Tag ausklingen ließen.
11.08.2019: Dieter`s TRAUMPFADE auf dem Eigertrail (Berner Oberland)
DIETER´S TRAUMPFADE heute mit der STRAUSSENCLIQUE auf dem Eigertrail im Berner Oberland. Leicht abgewandelte Tour vom „Männlichen via kleine Scheidegg und Eigergletscher auf dem Eigertrail nur bis Alpiglen. 12.4 km, + 336m, -935m. 26 Straußen folgten dem Aufruf bei Prachtwetter. Vielen Dank dafür.
Der Link zur Tour:
https://www.outdooractive.com/de/route/bergtour/berner-oberland/beo-8-eigertrail-tp-91-pkt/110090623
Bilder von Jochen:
11.08.2019: Genusswanderung Fünf-Hüttentour bei Edenkoben im Pfälzer Wald
Sonntagmorgen 10 Uhr wanderten 12 Wanderer/innen von der Villa Ludwigshöhe bei Sonnenschein in den Pfälzer Wald bei Edenkoben hinein. Schnell erreichten wir ohne Anstiege die Rhietaniahütte und die Schweizerhaushütte. Von letzterer hatten wir einen tollen Blick auf die Rheinebene. dann kam ein strammer Aufstieg im Pfälzer Wald auf einem schmalen Bergpfad. Oben drosselten wir das Tempo und hatten an zwei freien Stellen einen herrlichen Ausblick in die Ferne auf den Pfälzer Wald: Überall Grün, meist Kiefernwald. Unsere Mittagsrast machten wir auf der Terrasse der Nellohütte mitten im Wald an einem steilen Hang. Dann wanderten wir gestärkt aufwärts bis zum Kohlplatz, und zur Edenkobener Hütte. Wir gingen langsam abwärts ins idyllische Tiefenbachtal. Über kleine Stege überquerten wir ständig den Bach inmitten des Waldes. Bei einem großen Steg machten wir ein Gruppenbild. Zum Schluss erreichten wir den romantisch gelegenen Hilschweiher bei dem eine Hütte mit Terrasse bei Sonnenschein und 26 Grad Gelegenheit zur zweiten Einkehr bot. Die letzten Meter unserer Wanderung gingen unter einem Sessellift hindurch. Nach 4 Wanderstunden und 12 km bei 350 Höhenmetern erreichten wir die Villa Ludwigshöhe wieder. Dort genossen wir einen letzten Blick auf das Rebenmeer und das Weindorf Rhodt unter uns. Die Wanderer/innen fanden die Wanderung sehr schön.
17.08.2019: Sportive Wanderung auf dem Pfälzer Weinsteig von Bad Dürkheim nach Neustadt an der Weinstraße
Wir, 6 Frauen und 4 Männer, starteten um 8 Uhr bei bewölktem Himmel und angenehmer Wandertemperatur in Bad Dürkheim zu unserer Weinsteig-Tour nach Neustadt.
Nach kurzem Aufstieg durch die Weinberge erreichten wir den ersten Aussichtspunkt „Flaggenturm“. Weiter ging es auf herrlichem Waldpfad und kurzzeitigem Regenschauer zur aussichtsreichen Wachtenburg, den Heidelöchern und zur Michaelskapelle. Nun marschierten wir bei ständig tollen Aussichten auf das Rheintal und die Weinberge zu unseren Füßen am Ostrand des Pfälzer Waldes entlang.
Bei lustigen und unterhaltsamen Gesprächen (und gelegentlichen Gesangseinlagen) erreichten wir zur Mittagsrast den „Paradiesgarten“ oberhalb von Deidesheim. Gestärkt ging es in ständigem Auf und Ab an der Klausenkapelle vorbei und am Mußbach entlang zur Gaststätte Benjental. Ohne Halt nahmen wir den letzten, kräftezehrenden Anstieg hoch zum Weinbiet in Angriff. Zur Belohnung und ziemlich verschwitzt gönnten wir uns im Gartenlokal des Weinbiet-Hauses Kaffee und Kuchen, Suppe und einige Kaltgetränke.
Ständig an Höhe verlierend stiegen wir zur Ruine Wolfsburg und dem Scheffeldenkmal ab. Jetzt, gegen Ende der Wanderung, begann es nochmals etwas zu regnen, was aber der guten Stimmung in der äußerst homogenen Truppe keinen Abbruch tat. Nach 10 Stunden, 32 km Strecke und 1.000 Höhenmetern erreichten wir den Bahnhof in Neustadt. Kurze Zeit später saßen wir im Zug nach Bad Dürkheim, dem Startpunkt der Wanderung. Bei der herzlichen Verabschiedung deutete es sich schon etwas an, dass es nicht die letzte Weinsteig-Wanderung gewesen sein wird . . .
Bilder von Alex:
23.08.2019: Afterwork-Wanderung bei Zell-Weierbach (Offenburg) mit Sonnenuntergangs-Picknick
Voller Vorfreude trafen sich 23 gut gelaunte Wanderfreunde bei der Abtsberghalle im Offenburger Stadtteil Zell-Weierbach. Bei spätsommerlichen Temperaturen starteten wir unsere gemütliche und von Anfang an aussichtsreiche Afterwork-Wanderung. Wir genossen die gute Fernsicht, die von Offenburg bis zu den Vogesen reichte. Alsbald erreichten wir die Wolfsgrube, ein Ausflugslokal in einer sehr aussichtsreichen Lage. An diesem Abend hatte die Gaststätte noch Betriebsferien (Was uns natürlich im Vorfeld bekannt war). Hier machten wir unser gemeinsames Picknick und ganz „nebenbei“ beobachten wir die untergehende Sonne. Danach setzten wir unsere kleine Rundtour fort, doch davor gab es noch einen kleinen Abstecher zum „Weißen Kreuz“. Bis auf ganz kurze Waldpassagen verlief auch der Rückweg durchgehend auf aussichtsreichen Wegen durch die Reben. Rechtzeitig mit Einbruch der Dunkelheit kamen wir wieder in der Ortsmitte von OG-Zell-Weierbach an.
Unsere gelaufene Runde findet sich hier:
Fazit: Eine rundum gelungene AWW mit netten Leuten, einem aussichtsreichen Picknickplatz, beides abgerundet durch einen schönen Sonnenuntergang!
25.08.2019: Sportliche Wanderung – Von Waldkirch nach St. Peter (Mittlerer Schwarzwald)
An diesem sonnigen und heißen Sonntagmorgen trafen sich 17 gutgelaunte Wanderfreunde am Bahnhof Waldkirch – voller Vorfreude auf die bevorstehende sportive Wanderung im Kandelgebiet.
Der erste Teil unserer mit vielen Höhenmetern gespickten Tour verlief auf der 1. Etappe des unlängst zu Deutschlands schönstem Wanderweg in der Kategorie Routen gewählten Zweitälersteig. Dieser Abschnitt führte uns vom Stadtzentrum Waldkirch, vorbei am Baumkronenpfad hinauf zur Schwarzenburgruine. Die Besichtigung dieser ehemaligen Flucht- und Schutzburg aus dem 12. Jahrhundert war natürlich obligat. Weiter führte uns der Qualitätsweg über einen aussichtsreichen Grat in Richtung Thomashütte auf 1070 m.ü.M.. Die imposant auf einem Felssporn gelegene Schutzhütte bot einen grandiosen Blick über die Rheinebene zu den Vogesen und über weite Teile des Hochschwarzwaldes. Angekommen auf dem Kandelgipfel (1243 m.ü.M.) erwartete die Gruppe eine wohlverdiente Pause, die für ein Vesper oder zur Einkehr in den Kandelkiosk genutzt wurde.
Auf einsamen Wegen leitete uns unser Guide nun entspannt in Richtung Plattensee, wo der spektakuläre Abstieg zum über 3 Kaskaden ins Tal der Wilden Gutach hinabstürzende Zweribach begann. Aufgrund der Hitze fiel es dem ein oder anderen schwer, diesen kühlen, mystischen Ort zu verlassen, um hinauf zu den weniger bekannten, aber ebenso romantisch zu Tal stürzenden Hirschbachwasserfällen zu gelangen. Ein letzter Ausblick vom atemberaubenden Hohwartsfelsen hinunter ins Simonswäldertal und schon begann der Aufstieg zum Panoramaweg, der zwischen St. Märgen und St. Peter mit grandiosen Weitblicken über die Schwarzwaldhöhen seinem Namen alle Ehre macht. An der idyllisch an einer Waldlichtung gelegenen Vogesenkapelle versäumte es der Gründer der Straussenclique wie gewohnt nicht, die Mitwanderer mit einem guten Tropfen aus dem Markgräfler Land zu verwöhnen.
Nach mehr als 9 Stunden (30 Km, 1400 Höhenmetern) auf den Beinen erreichte die Wandergruppe müde, aber voller Eindrücke von der schönen Landschaft des Mittleren Schwarzwald das Ortszentrum St. Peter`s zur wohlverdienten Schlusseinkehr.
Bilder von Jochen:
25.08.2019: Genusswanderung von Ebersteinburg über Schloss Eberstein ins Murgtal (Nordschwarzwald)
Am Sonntagmorgen um 10 Uhr begannen in Ebersteinburg bei sonnigem Wetter oberhalb von Baden-Baden 8 Wanderer/innen ihre Wanderung zum Schloss Eberstein. Es ging durch den kühlen Wald am Brünneleweg über das Naturfreundehaus Weise Stein und das Restaurant Nachtigall, beide mitten im Wald gelegen. Dann kamen wir auf das Schloss zu. Sofort setzten wir uns auf die schöne Platanenterrasse unter einen Sonnenschirm. Beim Essen konnten wir die Aussicht ins Murgtal, auf die Reben mit Trauben, und auf die Berge des Schwarzwaldes genießen. Dann ging es weiter auf einem schmalen Bergpfad im Wald abwärts nach Gernsbach im Murgtal. Den Abschluss bildete der Katzsche Garten, wo es sehr schöne Blumen, seltene Palmen und eine Sumpfzypresse für uns zu sehen gab. Der Wandertag war sehr positiv angekommen, es waren 13 km und 4 1/2 Stunden Wanderzeit.