November – Dezember 2002

01.11.2002: Vogesenwanderung am Hohneck-Massiv/Col de la Schlucht

Als erste Tour suchten wir uns gleich die bekannteste Wanderung der Hochvogesen aus – Den Felsenweg an der Col de la Schlucht. Die genaue Route verlief von der Passhöhe über den Felsenweg nach Frankenthal und Schiessroth zum Hohneck (1363m) hinauf. Die ungefähre Wanderzeit betrug ca. 5 Stunden. Anfangs war das Wetter uns gnädig gestimmt, später aber zog dichter Nebel auf, und so konnten wir leider auch nicht die viel gepriesene Fernsicht vom Hohneck genießen. Kurz vor Anbruch der Dunkelheit kamen wir wieder am Parkplatz auf der Passhöhe an. Trotz der großen Teilnehmerzahl von 26 Personen verlief die Wanderung „ohne größere Zwischenfälle“. Ein Teil der Wanderer ging zum Abschluss noch in die Martinsstrauße in Ihringen.

Fazit: Ein gelungenes Debüt, was sich zum einen am reibungslosen Verlauf, vor allem aber auch an der großen Teilnehmerzahl von 26 Personen zeigte.


22.12.2002: Drei Burgruinen oberhalb Ribeauville (Elsass)

Obwohl Weihnachten vor der Türe stand und es schon morgens wie in Strömen regnete, trafen sich 8 Unentwegte am P+R-Platz bei der Paduaallee. Nach einer kurzen Fahrt kamen wir schließlich in Ribeauville, einem kleinen Weinort nördlich von Colmar, an. Unser Ziel waren die 3 Burgruinen, die oberhalb vom Tal von Ribeauville thronten. Nach einem kurzen, aber steilen Aufstieg erreichten wir die drei Burgruinen. Schon alleine ihre Besichtigung nahm viel Zeit in Anspruch, die sich aber jedenfalls lohnte. Nach einem Abstieg über den Wallfahrtsort „Notre Dame de Drusenbach“ erreichte man schließlich nach 9 Km wieder das vorweihnachtlich geschmückte Ribeauville. Als Ausklang bummelte man noch durch die Gassen der Ortschaft, und trank noch einen Kaffee in einem urigen Elsässer Restaurant.