Oktober 2014

03.10. – 05.10.2014: Herbstwandern am Luganer See

Unsere Kurzreisen ins Tessin sind meistens sehr beliebt und innerhalb kurzer Zeit ausgebucht. Doch bei dieser Reise wurden unsere kühnsten Erwartungen übertroffen: innerhalb eines halben Tages waren alle verfügbaren Plätze ausgebucht!

Mit 8 Personen starteten wir schließlich unsere Fahrt ins Ticino, vollkommen ohne Stau vor dem Gotthard und mit einer obligatorischen Kaffeepause südlich des 16,9 Km langen Straßentunnels erreichten wir den Luganer Stadtteil Pazzallo (441 m). Durch einen bereits mediterran wirkenden Laubwald gewannen wir ziemlich schnell an Höhe, genossen an den Aussichtspunkten die Sicht auf das Häusermeer von Lugano und auf die zahlreichen Verästelungen des Lago di Lugano. Leider war die Fernsicht aufgrund des starken Dunstes ziemlich eingeschränkt. Auch wurde die Fernsicht beim Erreichen des 912 Meter hohen San Salvatore nur unwesentlich besser, dennoch genossen wir die eingeschränkte Sicht und die wärmenden Sonnenstrahlen, welche die Dunstschicht durchdringen konnten. Der Abstieg nach Ciona (612 m) führte uns durch einen schönen Bergwald bergab. Immer wieder gab es informative Erläuterungen unseres Organisators über die Flora am Wegesrand (z. B. Alpenveilchen) und die umliegenden Berge. In Ciona kehrten wir in der Grotto ein, gönnten uns Kaffee und Kuchen bzw. ein Bier und schlenderten noch etwas durch die beschaulichen Gassen. Der Weiterweg führte uns nach Carabbia (520 m), ein sehr ursprünglich wirkendes tessiner Bergdorf. Von dort war es nicht mehr weit bis zum Ausgangspunkt Pazzallo.

Diese Wanderung hatte nur eine Streckenlänge von ca. 10 Km bei 500 Höhenmetern, aber an diesem Tag war Genusslaufen angesagt.

Danach fuhren wir in unser Hotel nach Porto Ceresio, wo wir bei einem leckeren Nachtessen und Vino della Casa den ersten Tag ausklingen ließen.

Tag 2 startete mit einem sehr üppigen Frühstück und entgegen der meisten Wetterprognosen mit etwas Regen. Doch wenige Kilometer in östliche Richtung war es wieder trocken und so waren wir bereits während der Anfahrt ins Mendrisiotto wieder sehr zuversichtlich. Von Mendrisio schlängelte sich die Straße sehr eng und kurvenreich ins Valle di Muggio. Nach einer guten Stunde erreichten wir leicht angespannt die Ortschaft Cabbio (667 m), wo wir kostenlos vor der Kirche parkieren konnten. Auf eine Weiterfahrt nach Scudellate und eine Besteigung des Monte Generoso verzichteten wir aufgrund der starken Bewölkung in höheren Lagen. Doch unser Organisator konnte ganz spontan eine schöne Tour aus dem Ärmel schütteln: Wir folgten über Arla (1004 m) dem vorbildlich signalisierten Wanderweg zum Rifugio Prabello (1201 m), welches sich bereits in Italien befindet. Wie bereits am Vortag war es während des ganzen Aufstiegs stark bewölkt, aber Hauptsache kein Regen war unser gemeinsamer Gedanke. Nach einer kleinen Mittagspause setzte sich etwas die Sonne durch, so dass wir zu unserer Gipfelbesteigung starten konnten. Der Weg zum Sasso Gordona (1410 m) ist vorbildlich mit Ketten gesichert, dennoch sollte man keine Höhenangst haben. Nach gut 30 Minuten erreichten wir das Gipfelkreuz (welches sich übrigens nicht am höchsten Punkt befindet) und stiegen dann wieder auf dem gleichen Weg Richtung Rifugio ab. Wir liefen ein kleines Stück auf dem Aufstiegsweg zurück, bogen dann allerdings beim nächsten Wegweiser Richtung Muggio ab. Die Sonne setzte sich immer mehr durch und wir genossen jetzt die intensiven Herbstfarben der Natur. Über die Alpe Bonello (1094 m) und Alpe della Bolla (1088 m) liefen wir durch einen dichten Wald via Rondagno bis nach Muggio (661 m). Es wurde immer sonniger, wir genossen die tolle Nachmittagsstimmung. Doch bis zum Ende verhüllte sich der Monte Generoso in den Wolken – Wieder einmal hatte unser Guide ein gutes Gespür für eine gelungene Alternativtour gehabt!

Reine Gehzeit: ca. 4-5 Stunden, bei 800 Höhenmetern, technisch sehr einfache Tour, lediglich die 200 Höhenmeter bis zum Gipfel sind etwas ausgesetzter (T3).

Das sehr leckere Essen im Hotel war ein schöner Abschluss einer traumhaften Herbstwanderung im Mendrisiotto.

Leider vergeht so ein Kurzurlaub immer viel zu schnell! Gestärkt nach einem reichhaltigen Frühstück verließen wir am 3. Tag Italien und fuhren nach Meride TI. Wir haben schon öfters die Tour zum Monte San Giorgio unternommen, allerdings noch nie im Herbst. Leider war es auch am dritten Tag sehr dunstig, so dass die Fernsicht vom vielgepriesenen Aussichtsberg M. San Giorgio (1097 m) etwas bescheiden war. Dennoch war die Tour landschaftlich sehr reizvoll, die Natur an diesem Berg ist ungemein vielfältig: An den Südhängen Flaumeichen-Hopfenbuchen-Wälder, ansonsten naturnahe Buchenwälder.

Unsere genaue Route: Meride (578 m) – Cassina (883 m) – M. San Giorgio (1097 m) – Crocifisso (670 m) – Meride (578 m).

Die reine Gehzeit betrug ca. 3 Stunden bei 550 Höhenmetern und etwas mehr als 10 Km Weglänge.

Die Rückfahrt gestaltete sich staufrei, da wir geschickt den Stau am Gotthard umfahren konnten. Gegen 18:20 Uhr waren wir bereits in Wolfenweiler.

03.10. – 05.10.2014: Sportliche Tageswanderungen im Rätikon

Oktoberstart im Rätikon – bei bestem Spätsommerwetter erkundeten wir in einer bunt gemischten Gruppe aus dem Stuttgarter und Freiburger Raum die für die Meisten unbekannte Bergwelt Liechtensteins. Und diese hatte so einiges zu bieten:

  • tolle Ausblicke auf den Alpstein und das Montafon
  • anspruchsvolle Premium-Alpin-Steige wie den Drei-Schwestern-Steig und den Fürstensteig
  • wenig frequentierte Gipfel wie den Naafkopf
  • schöne, exponierte Gratwege
  • Murmeltiere, Steinböcke und Gämsen

An allen drei Tagen ging es recht sportlich zu, sodass wir uns die sehr gute Küche samt üppigem Frühstücksbuffet im Gästehaus Sücka mehr als verdient hatten. Die familiäre, lustige Atmosphäre der Gastgeber, eine harmonische, gesellige Gruppe und die Freude über gänzlich ausbleibenden Regen rundeten dieses lange Bergwochenende ab. Ich bin sicher, wir werden uns bei der einen oder anderen Tour wieder sehen!

03.10. – 04.10.2014: gemütliches Wandern am Oeschinensee/oder bei Kandersteg (Berner Oberland)

Am Freitag, den 3. Oktober sind wir von Kandersteg eine gute Stunde gemütlich zum Hotel Oeschinensee (1600 Meter) gelaufen. Dort haben wir unsere Mittagspause gemacht, und danach sind mit wenig Gepäck ein bisschen höher gelaufen. Beim Abendessen hatten wir den Blick auf den See und es erwartete uns ein Feuer im Kamin im Aufenthaltsraum. Am Samstagmorgen sind wir Richtung Blümlisalphütte gewandert. Da ich eine gemütliche Tour angeboten hatte, haben wir unsere Pause bei ca. 2200 Meter gemacht und sind danach den Weg hoch über dem See zurückgelaufen. Die Farben des Sees waren unglaublich schön.

https://www.oeschinensee.ch/sommer/wandern

03.10.2014: Herbstwanderung im Eggenertal (Markgräflerland)

Zur diesjährigen Herbstwanderung nahe Badenweiler trafen sich siebzehn gutgelaunte Feiertagswanderer bei bestem Wanderwetter. Los ging’s auf dem Skulpturenweg von Badenweiler nach Lipburg durch herbstlich gestimmte Streuobstwiesen und buntem Herbstwald. Von Lipburg aus ging’s hinauf in Richtung Feldberg-Rheintal bis zur Wegkreuzung ‚Feierabend‘ und danach wieder hinab ins geschützt gelegene Rheintal. Nach kurzem Verweilen wanderten wir zum Rastplatz ‚Stalten‘ und machten dort mit Blick auf Müllheim-Feldberg und das Eggenertal unsere Vesperpause. Danach ging’s hinab nach Feldberg-Gennenbach und von dort wieder hinauf zum Aussichtspunkt ‚Steinenkreuzle‘. Nach genossenem Rundumblick wanderten wir, vorbei an Schallsingen, in Richtung Sehringen wo unsere siebzehnköpfige Wandergruppe ‚Zum Grünen Baum‘ mit Neuem Süßen, Zwiebelkuchen u.a. bestens bewirtet wurde. Anschließend waren die restlichen drei Kilometer Wanderstrecke nach Badenweiler zurück ein angenehmer Ausklang unserer Herbstwanderung durch ‚Ein Stück Italiens auf deutschem Grund‘ (Justinus Kerner im Jahre 1851)…

10.10.2014: „Afterwork-Wanderung“ zur Staufener Burg (Markgräflerland)

Bei außergewöhnlich milden Temperaturen und gleichzeitig starker Bewölkung trafen sich 8 Personen zu unserer AWW (Afterwork-Wanderung) im schönen Städtchen Staufen. Diesmal stand nicht das Wandern im Vordergrund, bereits nach gut 15 Minuten Gehstrecke erreichten wir die Staufener Burg (https://www.alemannische-seiten.de/deutschland/staufen_burg-staufen.php). Trotz der tiefen Bewölkung hatten wir eine überraschend gute Fernsicht. Noch wichtiger: Entgegen einiger Wetterprognosen blieb es den ganzen Abend trocken. Wir genossen unser Picknick und die schöne Abendstimmung. Einziger Wermutstropfen waren die Stechmückenschwärme, so dass wir uns an den kurzen Abstieg machten, immer die beleuchtete Burg vor Augen.

Diesen Abend ließen wir in der Wiesler´s Strauße ausklingen.

Eine Wiederholung folgt im neuen Jahr, dann hoffentlich mit einem traumhaften Sonnenuntergang!

11.10./12.10.2014: Wander-Wochenende im Südschwarzwald

Dieses Wochenende wurde von Axel Böhm, dem Wirt des Berggasthauses Präger Böden, organisiert. An beiden Tagen führte er uns auf sehr abwechslungsreichen Wegen durch die wohl schönste Gegend im gesamten Schwarzwald – Das Gebiet rund um den Präger Gletscherkessel.

Am Samstag waren wir 9 Leute. Zwei davon sind wieder zurückgelaufen, weil der eine Probleme mit dem Fuß hatte. Es war sehr diesig und das Wetter war wechselhaft. Regen war auch dabei. Somit haben wir auf die „Besteigung“ vom Herzogenhorn verzichtet. Dafür war es trotz allem mild und wir haben nicht gefroren. Für einige gab es unterwegs einen Schnaps – dann war es erst recht „warm“.

Unser Wanderroute: Präger Böden – Bernauer Kreuz – Felsensteig – Glockenführe – Weidelehrpfad – Krunkelbachhütte – Präger Böden.

Am Abend kamen wir schließlich in den Genuss eines leckeren Abendessens. Ein Teil der Gruppe übernachtete im Berggasthaus Präger Böden und freute sich bereits auf die Sonntagstour.

Bilder von Moni:

Der Sonntag begann mit einem leckeren und liebevoll vorbereiteten Frühstück und einigen neuen Teilnehmern, die sich zu dieser Tagestour am Sonntag angemeldet hatten.

Vom Berggasthaus Präger Böden liefen wir bei nebligen Wetter bis zum Aussichtspunkt „Roter Felsen“, hier lichtete sich zum ersten Mal der Hochnebel und wir hatten eine schöne Sicht auf den Präger Gletscherkessel und zum Belchen. Weiter ging´s in zahlreichen Serpentinen bis zum Gipfel des Blößling. Dieser 1310 Meter hohe Gipfel ist noch ein kleiner Geheimtipp und wird teilweise als schönster Schwarzwaldgipfel bezeichnet. Wir genossen eine ausgiebige Rast und eine imposante Fernsicht zu Belchen, Feldberg mit Herzogenhorn und ganz in der Ferne sogar Aargauer Jura und über den Nebelbänken die Schweizer Alpen. Ein wahrlich schöner Platz für eine Mittagspause! Der Abstieg folgte über das Präger Eck und den „Unteren Schweineweg“ bis zu den freien Weideflächen oberhalb des Präger Gletscherkessels (https://de.wikipedia.org/wiki/Gletscherkessel_Präg). Hier war Axel Böhm in seinem Element und erzählte uns allerhand zur Entstehung, Flora und Fauna dieses Gletscherkessels. Am Wegesrand fanden wir als Besonderheit den Tintenfischpilz: https://de.wikipedia.org/wiki/Tintenfischpilz. Eigentlich ist dieser Pilz kein Bestandteil der heimischen Flora und ein klassischer Neophyt, dennoch haben wir uns sehr über diesen seltenen Fund gefreut. Der Abstieg in das idyllische Dorf Präg erfolgte durch Bergweiden mit einigen breitkronigen Rotbuchen. Nach einen kleinen Bummel durch Präg zeigte uns Hr. Böhm 3 ehemalige Gletscherseen und eine Blockhalde mit einer großen Vielfalt an arktischen und alpinen Tieren und Pflanzen. An der Seehalde herrscht ein ganz spezielles Mikroklima mit tieferen Temperaturen als in der unmittelbaren Umgebung. So fanden wir einige interessante Flechten, die wir sonst nur von den höheren Lagen in den Alpen kennen. Kurz danach war die sehr abwechslungsreiche und kurzweilige Wanderung zu Ende – Ein Shuttleservice brachte uns zurück zu den Präger Böden. Reine Wanderstrecke: ca. 17 Kilometer.

Wir bedanken uns an dieser ganz Stelle ganz herzlich bei Axel Böhm für dieses sehr interessante und toll organisierte Wochenende!

12.10.2014: Wanderung in den Vogesen, Ermensbach – Neuweiher – Sternsee

Bei unserer Drei-Seenwanderung waren wir 18 Personen und zwei Hunde. Die Wetterprognose hielt sich in Grenzen und gegen Mittag bekamen wir dann doch schon den erst für den Abend vorausgesagten Regen ab. Von Ermensbach ging es steil hinauf zum Petit Neuweiher und zum felsumkesselten Grand Neuweiher. Beide Seen wurden im 16. Jh. aufgestaut. Vom Grand Neuweiher führte unsere Wanderung steil über die Moyemme Bers zu einer aussichtsreichen Wiese. Leider hatten wir nicht die Aussicht die wir uns gerne gewünscht hätten. Grand Ballon, Feldberg und Belchen im Schwarzwald, Rossberg und Thanner Hubel zwischen Thur- und Dollertal und der Baerenkopfkamm blieben hinter einer Wolkenbank verborgen. Tatsächlich konnte man  dann aber doch die Eiger-Mönch-Jungfrau Region leicht am Horizont entdecken. Nach drei Stunden kamen wir dann zum Berggasthof Rouge Gazon und gönnten uns dort eine längere Pause mit Suppe, Heidelbeertarte, Kaffee und Edelzwicker. Es hatte angefangen zu regnen und wir packten uns alle wasserdicht ein um auf einem sehr schönen, steilen Serpentinenpfad via Col des Perches hinab zum kristallklaren Sternsee (Lac des Perches) zu steigen. An der Ferme-Auberge Riesenwald vorbei kamen wir nach Rimbach-pres-Masevaux. Von dort leitete uns ein gelbes X rechts hinauf und an einem Waldhang über Wiesen und Weiden kamen wir wieder zurück zu unserem Ausgangspunkt in Ermensbach.

Bilder von Gerhard:

Bilder von Erich:

19.10.2014: Wanderung im Kraichgau – Herbstliche Rundtour durch Kürnbach, Oberderdingen und Sternenfels

Die Wanderungen im Kraichgau sind mittlerweile ein fester Bestandteil unseres Tourenprogramms, versprechen diese doch (fast) immer schönes Wetter, eine sehr nette Gruppe und natürlich Genusswandern durch eine sehr liebliche Landschaft. Diese Attribute trafen auch diesmal zu. Allerdings war die Teilnehmerzahl noch wesentlich größer als beim letzen Mal: Wir waren insgesamt 48 (!) Mitwanderer. Der erste Karlsruher Frühstückstreff und eine effektive Werbearbeit waren wohl für diesen Erfolg (mit)verantwortlich.

Mit anfangs 46 Personen und 3 Hunden starteten wir unsere Rundwanderung beim Rathaus in Kürnbach. Zielstrebig liefen wir unserem Organisator hinterher, der mit einer präzisen Beschreibung und einer detailgenauen Karte ausgerüstet war. Nach einer Weile verließen wir den reizvollen Ort Kürnbach (https://de.wikipedia.org/wiki/Kürnbach) und liefen durch Weinberge und Wiesen bis zum Ortsrand von Oberderdingen. Wir genossen die Aussicht über die sanften Hügel des Kraichgaus, wie auch die spätsommerlichen Temperaturen. Am Ortsrand übernahm Silvia das Ruder und so kamen wir in den Genuss einer geschichtlich-historischen Ortsführung durch dieses sehr schmucke Fachwerk-Dorf: https://de.wikipedia.org/wiki/Oberderdingen. Nach dieser sehr informativen und kurzweiligen Führung blieben wir weiterhin auf „Abwegen“ und bauten eine weitere Variante ein: Wir wanderten nicht die „reguläre“ Strecke (siehe Link Onlinekarte), sondern gingen durch einen Hohlweg, später entlang des Matzenlochweges durch einen herbstlichen Wald bis zum Derdinger Horn. Vorbei an dem geologischen Fenster (siehe Link) führte der ungemein aussichtsreiche Weg entlang eines Waldrandes und oberhalb herbstlich verfärbter Rebberge bis zu unserem Rastplatz „Bergwald“. Hier genossen wir unsere „sonnige“ Mittagspause und eine phänomenale Fernsicht bis zum Pfälzer Wald und Richtung Nordschwarzwald. Jetzt verabschiedete sich eine Person von uns, dafür gesellten sich 3 neue Teilnehmer hinzu. Danach ging es wieder leicht bergab durch einen Laubwald bis zum Bernhardsweiher, ein vor langer Zeit zur Fischzucht angelegter See mit einer sehr reichhaltigen Flora. Der Weiterweg führte uns anfangs durch einen dichten Wald, später entlang eines sonnendurchfluteten Waldrandes bis zum Parkplatz an der Landstraße zwischen Diefenbach und Sternenfels. Hier war Zeit für die obligatorische Überraschung: Die Gruppe wurde mit 2 Flaschen Gutedel der WG Wolfenweiler verwöhnt. Der Wein aus dem Markgräflerland schmeckte uns allen sehr. Danach folgten wir dem Radweg bis zum Ortseingang von Sternenfels (https://de.wikipedia.org/wiki/Sternenfels). Hier gabelten wir Teilnehmerin Nr. 48 auf. Weiter ging´s durch den Ort, später über eine sanfte Hügelkuppe und nochmals durch einen Hohlweg zurück zum Ortsrand von Kürnbach. Hier verabschiedeten wir uns von einem kleinen Teil unserer Gruppe, der Großteil (ca. 40 Leute) freute sich bereits auf die Schlusseinkehr in der Besenwirtschaft Czech. Hier wurden wir trotz des Massenansturms sehr schnell und freundlich bedient (Vorreservierung erfolgte natürlich).

Ein sehr schöner und gelungener (Wander)Tag fand hier sein Ende. An dieser Stelle nochmals ein großes Dankeschön an die gesamte Gruppe, trotz der riesigen Teilnehmerzahl ein sehr harmonischer Haufen. Auch bedanken wir uns bei Silvia für die Ortsführung durch Oberderdingen.

Hier die „offizielle“ Routenbeschreibung, nicht berücksichtigt sind die Führung d. Oberderdingen und die Variante durch den Hohlweg bis zum Derdinger Horn:

https://www.outdooractive.com/de/wanderung/kraichgau-stromberg/auf-und-ab-durchs-rebenmeer/1385857

19.10.2014: Sportliche Wanderung im Hochschwarzwald

Bei stahlblauem Himmel und Sonnenschein trafen wir uns, dem Lokführerstreik zum Trotze, direkt am Wanderparkplatz Himmelreich vollzählig. Zu zehnt liefen wir  zuerst einmal durch’s  Falkensteiger Tal an der Löffelschmiede vorbei, um dann rechterhand den Anstieg zur Höfener Hütte an zugehen, wo wir dann auch das Gruppenphoto machten. Der Ausblick mit blauem Himmel war herrlich, den Hühnern auf den Tischen beim Picken der Blumensträuße  zuzusehen, ebenso! Der Anstieg zum Hinterwaldkopf hat uns immerwieder Ausblicke auf die gegenüber liegende Rücktour geliefert: anfangs war sogar St. märgen gut sichtbar mit den 2 Kirchtürmen, Nessellachen, Piketfelsen, Ravennaschlucht. Mit frischem Wind wurden wir dann am „Gipfel“ empfangen und weiter  führte uns der Weg, oberhalb Alpersbach, links ab  auf schmalen Pfad Richtung Wasserfall. Doch zuvor legten wir auf einer Wiese eine Vesper ein. Unglaublich, wie warm und spätsommerlich es war! Der Wasserfall war etwas enttäuschend klein aber süß! Weiter an der Kläranlage Hinterzarten durch’s Löffeltal bis zur Wegkreuzung, wo es zum Ort Hinterzarten abging. Dort verliessen uns 4 Leut‘ um mit dem Zug wieder nach Himmelreich zu fahren. Für uns 6 ging es weiter über’s Internat Birklehof zum Anstieg Ravennaschlucht. Da der gesamte Rückweg auf Süden ausgerichtet ist, hatten wir die Sonne auf unserer Seite bis zum Untergang. Um 17.30 Uhr liefen wir im Himmelreich ein, 2 kehrten heim und 4 kehrten noch im Hofgut Himmelreich ein.

26.10.2014:  Rundwanderung  „Rund um Prinzbach“ (Ortenauwanderung, im mittleren Kinzigtal)

30.10.2014: „Afterwork-Wanderung“ in Breisach

5 gutgelaunte Personen trafen sich am Bahnhof Breisach zur AWW von Rainer und Jochen. Erstes Ziel unseres gut einstündigen „Nacht-Spaziergangs“ war der Eckartsberg, von dem wir eine schöne Sicht zum beleuchteten Breisacher Münster hatten. Danach liefen wir durch romantische und altertümliche Gassen bis zum Münsterberg und kamen schließlich in der Innenstadt von Breisach an, wo im Elsässer Hof bei leckerer Badischer Küche diese Afterwork-Wanderung beendet wurde.

Informationen über Breisach: https://de.wikipedia.org/wiki/Breisach_am_Rhein