Unser gemeinsames Länderhöhepunkt-Projekt ging in die nächste Runde: Bereits im vergangenen Herbst planten wir die Besteigung des Mytikas (2918 m), den höchsten Gipfel von Griechenland.
Das Olympgebirge (https://de.wikipedia.org/wiki/Olymp) ist das höchste Gebirge Griechenlands mit einer enormen Biodiversität, spektakulären Schluchten und dutzenden interessanten Gipfelzielen. In der griechischen Mythologie ist der Olymp der Sitz der Götter. Also ein Garant für eine rundum gelungene Wanderreise…
Wie bei unseren meisten „Länderhöhepunkt-Expeditionen“ üblich, waren wir wieder 8 Teilnehmer, die voller Vorfreude von Basel bzw. aus Dresden anreisten.
8. Juni: Anreise – Herzlich willkommen in Thessaloniki
Zu sechst flogen wir vom Euro-Airport Basel bis nach Thessaloniki. Bei wahrlich hochsommerlichen Temperaturen kamen wir beim Makedonia Airport (Αερολιμένας Θεσσαλονίκης Μακεδονία) an. Mit 2 Taxen fuhren wir zum Hauptbahnhof von Thessaloniki. Die Wartezeit auf dem nächsten Zug überbrückten wir in einer landestypischen Bar, wo wir mit Einheimischen in Kontakt kamen. Zu unserer Überraschung sprachen diese sogar teilweise deutsch. Die kurzweilige Fahrt im klimatisierten Zug brachte uns bis in den Küstenort Leptokarya (Λεπτοκαρυά), nur wenige hundert Meter vom Bahnhof entfernt befindet sich das Hotel Dafni plus. Dies war unsere Unterkunft während der gesamten Reise. Ein schönes 4Sterne-Hotel mit einem reichhaltigen Frühstücksbuffet und gut klimatisierten Zimmern. Gegen Abend kamen unsere beiden Nachzügler aus Dresden im Hotel an. Den ersten Abend ließen wir in einer landestypischen Taverne in Strandnähe ausklingen.
9. Juni: Durch die Enipeas-Schlucht
Bereits die 1. Wanderung führte uns zu einem landschaftlichen Highlight im Olympgebirge: Gemeinsam durchwanderten wir die Enipeas-Schlucht von Prionia bis an den Ortsrand von Litochoro (hier verläuft auch der Europäische Fernwanderweg E4). Pünktlich zur vereinbarten Zeit wurden wir von unserem Taxifahrer Dimitris beim Hotel abgeholt, die Fahrt nach Priónia / Πριόνια (1100 m) dauerte gute 45 Minuten. Der Ausgangspunkt unserer Schluchten-Wanderung ist gleichzeitig auch der Ausgangspunkt für Bergtouren im Olympgebirge, so war es nicht verwunderlich, dass der Parkplatz bereits um 10:00 Uhr gut belegt war. Doch wir wollten an diesem Tag nicht nach oben steigen, sondern diese zauberhafte Schlucht von oben nach unten durchwandern. Der Weg war von Anfang an immens abwechslungsreich, mal wechselten sich schattige Waldpassagen mit sonnenbeschienen Etappen ab. Ein absoluter Blickfang war das türkisfarbene Wasser des Enipeas-Flusses, da kam sogar Karibik-Feeling auf (allerdings war das Wasser recht kalt). Nach ca. einer gemütlichen Stunde Gehzeit machten wir einen kleinen Abstecher zum Kloster Agios Dionysios (Αγιος Διονύσιος) inklusive einer kleinen Besichtigung: https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Agios_Dionysios. Der Weiterweg führte uns danach flussabwärts zur Kapelle des Heiligen Dionysios, welche unter einem überhängenden Felsen gebaut wurde. Dies war definitiv der ideale Platz für unsere größere Mittagspause. Nach dieser Pause ging es nicht mehr lange bis zum akrobatischen Teil der Wanderung: Aufgrund eines Hochwassers im vergangenen Winter waren im weiteren Wegverlauf 3 Brücken zerstört und somit unpassierbar. Der relativ niedrige Wasserstand ermöglichte allerdings eine Überquerung des Flusses ohne größere Probleme. Allerdings war eine gewisse Akrobatik vonnöten, an einer Stelle zogen wir auch die Schuhe aus und wateten durch das Wasser. Im letzten Drittel der Schlucht gab es nochmals einen fiesen Gegenanstieg von ca. 150 Höhenmetern. Als Belohnung kamen wir an mehreren Aussichtspunkten oberhalb der Schlucht vorbei, auch passierten wir mehrere aussichtsreiche Stellen, die einen schönen Blick Richtung Meer ermöglichten. Am Ende der Wanderung erreichten wir die idyllisch gelegene Taverne Myloi am Ortsrand von Litochoro (ca. 400 m), das kühle Bier hatten wir uns redlich verdient. Mit unserem Taxi ging es bequem zurück zum Hotel.
Ca. 10 Km, Etwa 350 Höhenmeter im Aufstieg (gefühlt mehr!) und etwa 1100 Höhenmeter im Abstieg. Aufgrund der enormen landschaftlichen Schönheiten waren wir bestimmt 6 Stunden unterwegs.
Link zur Onlinekarte:
10. Juni: Agios Antonios (2.816 m)
Es gibt nur wenige höhere Berge im Olympgebirge, welche problemlos als Tagestour machbar sind und gleichzeitig auch technisch einfach sind. Der Berg des „Heiligen Antonios“ (Ágios Antónios / Άγιος Αντώνιος) erfüllt jedenfalls diese beiden Kriterien. Also das ideale Gipfelziel für unsere gemeinsame Wanderwoche. Die Anreise zum Ausgangspunkt führte uns auf die Rückseite vom Olympmassiv und dauerte insgesamt ca. 1,5 Stunden. Startpunkt der heutigen Gipfeltour war der Parkplatz beim Militärkomplex „Κ.Ε.Ο.Α.Χ.“. Hier mussten wir beim Militär unsere Ausweise vorlegen und eine Registrierung durch die freundlichen Soldaten vornehmen lassen. Gleich hinter dem Militärgelände begann der eintönig wirkende Aufstieg entlang einer Skipiste. Es ging von Anfang an steil nach oben, lediglich eine ungemein reichhaltige Pflanzenwelt und schöne Ausblicke sorgten für etwas Abwechslung. Nach gut 600 Höhenmetern war es geschafft – Beim Erreichen der Notunterkunft Kostas Migotzidis auf ca. 2350 Metern flachte der Weg deutlich ab. Jetzt folgten wir linkerhand einem breiten Wanderweg. Wir genossen diesen entspannten Wegabschnitt inklusive einer reichhaltigen Bergflora. Nach Erreichen eines Bergsattels auf ca. 2700 Metern wurde das Gelände steiniger, von dort war es nicht mehr weit bis zum ungemein aussichtsreichen Gipfel. Das breite Gipfelplateau war leider mit allerhand Metallschrott und einer teilweise verfallenen Berghütte (Καταφύγιο Ανάγκης) „dekoriert“. Dennoch ein lohnendes Gipfelziel: Trotz dem diesigen Wetter war die Fernsicht sehr imposant, der Mytikas war zum Greifen nahe.
Auf gleichem Wege ging es zurück zum Startpunkt beim Militärkomplex, wir mussten uns beim Wachposten wieder austragen und wurden bereits von unserem Taxifahrer Dimitris empfangen.
Etwa 12 Km, 1080 Höhenmeter, sehr einfache Wege (allerdings auch eine steile Skipiste). Wir waren gute 5 Stunden unterwegs.
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11. Juni: (Zwangsweise) Ruhetag
Heute war das Highlight dieser Reise geplant – Die Besteigung des höchsten Berges von Griechenland. Wir (4 Personen) planten diese Tour als eintägige Wanderung von der Christakis Hütte (Katafúgio Christáki / Καταφύγιο Χρηστάκη, 2450 m) aus. Somit hat diese Aufstiegsvariante auf das Dach von Griechenland nur ca. 600 Höhenmeter. Allerdings ist für die Anreise ein Allrad-Fahrzeug erforderlich. Aus diesem Grunde haben wir einen einheimischen Guide gebucht. Thomas, der Bergführer, holte uns gegen 8:00 Uhr beim Hotel ab. Nach ca. 1,5 Stunden Fahrt gab es eine Kaffeepause in einer Taverne. Danach begann die Fahrt entlang einer steilen Schotterpiste. Auf einer Höhe von ca. 1300 Metern drang plötzlich Dampf aus dem Kühlergrill. Thomas versuchte eifrig das Problem zu beheben. Doch nach ca. 15 Minuten stand fest, dass die Fahrt hiermit beendet ist und somit auch die heutige Bergtour auf dem Mytikas. Glücklicherweise konnten wir noch problemlos bis zur Taverne im Talgrund fahren. Wir waren natürlich sehr enttäuscht – Ein Bergführerkollege von Thomas brachte uns mit seinem Privat-PKW zurück zum Hotel. Wir vereinbarten mit Thomas einen weiteren Besteigungsversuch am Donnerstag (Vorbehaltlich, dass er bis dahin sein Auto reparieren kann).
Was machten mit dem angebrochenen Tag? Es stand ein „spontaner“ Ruhetag auf dem Programm.
2 Personen fuhren noch nach Thessaloniki (Θεσσαλονίκη). Die zweitgrößte griechische Stadt beherbergt einige kulturelle Sehenswürdigkeiten: https://de.wikipedia.org/wiki/Thessaloniki
Anbei der Link zum Stadtrundgang von Erik: https://www.komoot.com/de-de/tour/1641475658
Und noch seine Impressionen von der Stadtwanderung in Θεσσαλονίκη:
12. Juni: Wanderung Prionia – Hütte Spilios Agapitos
Es muss nicht immer ein Gipfel sein, auch eine Berghütte kann ein lohnendes Ziel sein. Die Hütte Spílios Agapitós (Καταφύγια Σπήλιος Αγαπητός) ist die wohl am stärksten frequentierte Hütte Griechenlands und der Hauptstützpunkt für mehrtägige Gipfeltouren im Olympgebirge. Der Ausgangspunkt für diese Wanderung war erneut Priónia / Πριόνια (1100 m). Jetzt folgten wir einfach der E4-Markierung bergan, ein Verlaufen war unmöglich. Die gut 1000 Höhenmeter Aufstieg waren sehr vielfältig: Im unteren Teil ging es durch einen schattigen Buchenwald, gegen später wurde der Wald lichter (u. a. Kiefern), im oberen Teil liefen wir durch einen Wald mit markanten Schlangenkiefern (https://de.wikipedia.org/wiki/Schlangenhaut-Kiefer). Immer wieder kamen wir an Aussichtspunkten vorbei, am Wegesrand entdeckten wir eine Vielzahl an seltenen Pflanzen (davon wieder einige endemisch). Nach ca. 3 Stunden erreichten wir die gepflasterte Treppe zur Spílios Agapitós. Die Hüttenwartin sprach fließend Deutsch und empfing uns sehr freundlich. Jetzt gönnten wir uns ein kühles Bier und/oder auch eine zünftige Mahlzeit. Wir verweilten etwas länger an diesem schönen Ort mit sehr angenehmen Temperaturen. Obwohl der Abstiegsweg identisch zum Aufstieg war, wurde es uns nie langweilig. Der gut 2stündige Abstieg verging wie im Fluge…Zur Belohnung gönnten wir uns ein kühles Bier in der Taverne bei Prionia.
11 km, 1000 Höhenmeter, wir benötigen ca. 5,5 Stunden.
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13. Juni: Kleine Runde am Mount Ossa
Am Donnerstag, 13. Juni, teilte sich die Gruppe: 4 Personen fuhren gemeinsam mit dem Zug nach Thessaloniki. Gemeinsam erkundigten sie die kulturelle Vielfalt der zweitgrößten griechischen Stadt, die seit 1988 UNESCO-Weltkulturerbe ist.
Bilder von Uli:
Die 4 Mytikas-Aspiranten starteten ihren zweiten Besteigungsversuch mit dem Guide Thomas. Diesmal hatte sein Allrad-Gefährt bereits nach ca. 20 Minuten Fahrt Probleme mit dem Kühler. Wir waren sehr verärgert und natürlich auch enttäuscht. Glücklicherweise schaffte es das Auto von Thomas zurück zum Hotel (es ging nur bergab).
Nachdem wir im Hotel angekommen waren, beratschlagten wir erstmal intensiv unsere missliche Lage und fanden eine Lösung, um den Mytikas im 3. Anlauf zu besteigen. Wir buchten uns einen Mietwagen und wollten den Aufstieg am Freitag, 14. Juni ohne Bergführer wagen. Unsere geplante Aufstiegsvariante umfasste mehr Höhenmeter, allerdings war die Anfahrt auch mit einem „normalen“ PKW möglich.
Da wir den Mietwagen auch für den heutigen Tag gebucht haben, fuhren wir zu viert ins Ossa-Massiv. Das Gebiet um den 1978 Meter hohen Gipfel Ossa (Όσσα) / Kissavos (Κίσσαβος) ist landschaftlich sehr reizvoll und ungemein aussichtsreich. Die Pflanzenwelt ist sehr reichhaltig, es wurde eifrig fotografiert. Wir absolvierten diese Wanderung als Genuss-Tour, schließlich wollten wir uns für die morgige Mytikas-Besteigung schonen. Letztendlich waren es immerhin 450 Höhenmeter im einfachen Gelände.
Link zur Onlinekarte:
Das gemeinsame Abendessen in einer landestypischen Gaststätte im Ortskern fand nur zu viert statt, da die Thessaloniki-Besucher erst spätabends nach Leptokarya zurückkehrten.
14. Juni: Mytikas (2918 m) – Höchster Berg von Griechenland
Aller guten Dinge sind drei – Heute unternahmen wir den dritten Anlauf für eine Besteigung des Mytikas, dem Dach von Griechenland.
Unsere Besteigung in Stichworten:
- Der Mytikas (Μύτικας) ist mit 2918 Metern der höchste Berg Griechenland und aufgrund seiner landschaftlichen Schönheit und seiner mystischen Ausstrahlung (Pantheon, Sitz der Götter) ein sehr beliebtes Projekt für alle Länderhöhepunkt-Sammler
- Es gibt 2 Wege auf den Mytikas – Wir nahmen den Normalweg über den Vorgipfel Skala (2866 m)
- Die meisten Gipfelaspiranten besteigen den Gipfel als Zweitagestour mit Übernachtung in der Hütte Spílios Agapitós
- Unser Aufstieg startete an dem uns bereits bekannten Militärkomplex „Κ.Ε.Ο.Α.Χ.“, Registrierung war wieder problemlos, Soldaten sehr freundlich
- Der Aufstieg entlang der Skipiste war natürlich wieder eintönig, unterhalb vom Gipfel Agios Antonios bogen wir linkerhand ab und betraten somit für uns unbekanntes Terrain
- Der Weiterweg über eine karge Hochebene führte uns beinahe ohne Höhenunterschied bis zum Vorgipfel Σκάλα (Skála; 2866m)
- Jetzt begann die eigentliche Gipfelbesteigung, sehr ausgesetzt stiegen wir eine Rinne nach unten und durch abschüssiges Gelände bis zu einer Scharte
- Gestufte Felsplatten, im oberen Teil sehr steil, führten uns zu einem Vorgipfel. Dieser Abschnitt wird als Kakoskala („böse Treppen“) bezeichnet, ein absolut treffender Begriff, vor allem im Abstieg
- Wir wechselten nun auf die andere Seite des Berges, jetzt kamen die „luftigsten“ Stellen der gesamten Tour
- Die letzten Meter zum Gipfel Μύτικας / Mytikas (2918 m) waren wieder etwas „einfacher“
- Bei traumhaften Wetterbedingungen genossen wir ausgiebig das atemberaubende Panorama und unseren Gipfeltriumph
- Der Rückweg zum Vorgipfel war identisch wie der Aufstieg, auch hier war nochmals vollste Konzentration und absolute Trittsicherheit gefragt. Umso größer war die Freude, als wir wieder beim Skála ankamen
- Auf dem Rückweg nahmen wir noch den Σκολιό (Skolió) mit, mit 2911 Metern der zweihöchste Gipfel von Griechenland
- Danach schneller Abstieg über die karge Hochebene und die Skipiste bis zum Militärkomplex
- Wir feierten ausgiebig unseren Gipfeltriumph in einer Taverne
- Fast 1400 Höhenmeter, 16 Km, wir waren bestimmt 8 Stunden unterwegs, dabei muss alleine für die Kletterei am Mytikas knappe 2 Stunden eingeplant werden
Die 4 „Nicht-Mytikas-Aspiranten“ fuhren mit Dimitris ins Ossa-Massiv und unternahmen eine Wanderung von der Kissavos-Hütte (Καταφύγιο Κισσάβου) über den Gipfel (Κορυφή Όσσα) bis hinunter nach Spilia (Σπηλιά), wo in einer landestypischen Taverne diese reizvolle Tour ihren Ausklang fand. Der Aufstieg zum 1978 Meter Gipfel technisch einfach, direkt am Gipfel befindet sich eine sagenumworbene Höhle. Abstieg im oberen Teil steil und sehr gut markiert. Gegen später war der Pfad teilweise etwas zugewachsen, jedoch gut zu finden.
400 Höhenmeter im Aufstieg, 1100 Höhenmeter im Abstieg, technisch einfach, 5 Stunden.
Bilder von Frenk:
Am Abend kehrten wir nochmals gemeinsam in unserer Stamm-Taverne direkt in Strandnähe ein – Ein wunderschöner Abschluss eines großartigen Tages!
15. Juni: Heimreise – Abschied von Griechenland nehmen
Eine gemeinsame und harmonische Gruppenreise geht leider viel zu schnell vorbei…
Frühmorgens wurden wir von unserem Top-Chauffeur Dimitris abgeholt, die Fahrt über die Autobahn bis zum Flughafen Thessaloniki war sehr kurzweilig. Vor dem Flughafen fanden wir einen schattigen Platz, wo wir gemütlich unsere Lunchpakete verzehren konnten und bereits die ersten Pläne für 2025 schmiedeten. Danach verabschiedeten wir uns von den beiden Teilnehmern, die Richtung Dresden flogen. Der Flug vom Makedonia Airport bis nach Basel war kurzweilig. Wir genossen bei der Ankunft die sehr angenehmen Temperaturen von knapp über 20 Grad.
Fazit(s):
- Eine rundum gelungene Expeditions-Reise mit einer harmonischen und leistungsstarken Gruppe. Ein großer Vorteil war natürlich auch, dass sich die einzelnen Gruppenteilnehmer bereits kannten
- Aufgrund der zweimaligen Motorpanne des Bergführers wurde das Reiseprogramm teilweise sehr spontan umgestellt. Nochmals vielen Dank an die tolle Gruppe für die Flexibilität und Spontanität!
- Mit dem Mytikas haben wir einen weiteren, sehr interessanten, Länderhöhepunkt in Europa erfolgreich bestiegen
- Abgesehen vom Länderhöhepunkt sind Wanderungen im Olympgebirge ein ganz besonderes Erlebniss: Spektakuläre Fernblicke, eine atemberaubende Natur mit vielen endemischen Pflanzen und vor allem ist dieses Gebirge nicht sehr überlaufen
- Wir hatten mit dem Wetter riesiges Glück, allerdings war es teilweise sehr heiß (vor allem in tieferen Lagen)
- Spätestens im Jahr 2025 werden wir wieder im Rahmen einer „Expedition“ einen europäischen Länderhöhepunkt besteigen, dann vermutlich den Ben Nevis, höchster Berg von Großbritannien
- Ein ganz herzliches Dankeschön an Christina vom Hotel Dafni Plus für ihr tolles Engagement und an Dimitris, „the best taxi driver of Greece“
- Wir bedanken uns bei allen Personen für ihre Teilnahme und das positive Feedback nach der Reise!