April 2018

01.04.2018: Wanderung im Pfälzer Wald

Es trafen sich 7 Wanderer vor der Burg Landeck oberhalb von Klingenmünster. Das Wetter war unbeständig zum Start. Wir gingen bergauf an einer Ruine vorbei und auf dem Bergrücken vor bis zum Aussichtsfelsen mit Blick zur Madenburg. Dann stiegen wir bei nun besserem Wetter ins Tal hinab und auf der anderen Seite hoch zur Madenburg. Dort war wegen des kalten Wetters und der feuchten Kleidung erst mal eine längere Zwischeneinkehr angesagt. Wir stärkten uns in der Burgschänke bei deftigen Pfälzer Mahlzeiten. Dann ging es in Serpentinen steil und eng hinab ins Tal. Wir erreichten am späten Nachmittag und nach 15 km unser Ziel, die Burg Landeck, in die wir ebenfalls einkehrten. Ein toller Ausblick von der Burg nach Klingenmünster und ins Rheintal belohnte unsere Anstrengung. Dort gab es die zweite Stärkung für die Wandergruppe in der Burgschänke. Die Gruppe ging gegen 18 Uhr gut gelaunt auseinander.

02.04.2018: Osterwandern auf dem Bettlerpfad (Markgräflerland)

An einem frühlingshaften Ostermontag genossen wir zu zehnt das emsige Summen und Brummen in den frisch erblühten Bäumen und Sträuchern und so manchen weiten Ausblick in die Ferne…

05.04.2018: Hexensteig Lautenbach (Ortenau)

Ein spontaner Aufruf von Petra zwei Tage vor Tourenbeginn für eine Freitags-Wanderung.

Der neu eröffnete Hexensteig in Lautenbach ist auf jeden Fall eine Wanderung wert. Der Anstieg ist etwas beschwerlich, dafür wird man aber sehr belohnt. Ich durfte ihn heute mit zwei netten Frauen, die ich dank eines Aufrufes im Straußenbrief durch Jochen, kennen lernen durfte.

Hier die genaue Tourenbeschreibung:

https://www.outdooractive.com/de/wanderung/schwarzwald/hexensteig-lautenbach/108659549

Es ist nicht ganz „auszuschließen“, dass wir diese Wanderung auch einmal an einem Sonntag anbieten 🙂

07.04.2018: Wandermarathon Baden-Baden – 42 km an einem Tag!

„Ich bin der Anfang und das Ende“ – Dieses Zitat aus der Bibel steht über den Eingang der Bernharduskirche und war auch das passende Motto unserer heutigen Marathon-Wanderung. Der „Anfang“ unseres Wandermarathons rund um die weltbekannte „Kur- und Bäderstadt“ war das obligatorische Gruppenfoto. Danach ging es los: 28 Personen(!) starteten zur gemeinsamen Absolvierung des Panoramaweges rund um Baden-Baden. Es handelt sich hierbei um einer der schönsten Premiumwanderwege im gesamten Schwarzwald. Er ist durchgehend mit einem grünen Kreis markiert und bis auf 2-3 Ausnahmen ist die Markierung auch immer eindeutig. Auch ist ein „Aussteigen“ auf dieser Rundtour jederzeit möglich, da mehrere Bushaltestellen entlang der Strecke liegen.

Ein herrlicher Frühlingstag mit viel Sonnenschein, das Erwachen der Natur mit den ersten Frühlingsblumen und natürlich die netten Gespräche bildeten einen würdigen Rahmen für diese sportive Herausforderung.

Zur Überraschung der Gruppe gab es am Waldparkplatz Malschbach einen Versorgungsstand mit erfrischenden Getränke, Bananen und Müsliriegeln. Wir bedanken uns ganz herzlich bei Ruth und ihrer Begleitung für die Organisation!

Wir verzichten auf eine ausführliche Streckenbeschreibung, hier wird die landschaftlich sehr abwechslungsreiche Strecke beschrieben:

https://www.outdooractive.com/de/route/wanderung/schwarzwald/panoramaweg-baden-baden/123859531

Für die 42,6 Km und 1300 Höhenmeter benötigten wir (inklusive Pausen) ziemlich genau 11 Stunden. Bis zum Parkplatz Malschbach (Ende 3. Etappe) liefen wir relativ flott, danach drosselten wir etwas das Tempo und genossen umso mehr die wärmende Nachmittagssonne und die schönen Aussichtspunkte.

Ein großes Kompliment an die gesamte Gruppe – Zum einen waren wir ziemlich von der positiven Resonanz (28 Personen) überrascht, zum anderen auch, dass 23 Personen die Strecke bis zum Ende liefen.

Update 2019: Der Panoramaweg hat eine neue Wegführung, Link:

https://www.baden-baden.com/media/touren/panoramaweg-baden-baden

13.04.2018: Afterwork-Wanderung am Kaiserstuhl mit Frühlings-Picknick

Mindestens 2mal im Jahr bieten wir einen Abendspaziergang (neudeutsch Afterwork-Wanderung, AWW) im Herzen des Kaiserstuhls als Gruppen-Event an. Die Wanderstrecke variiert meistens nur sehr gering: Parkplatz Oberbergen beim Abzweig der Straße nach Schelingen – Badloch – Altvogtsburg – Schelinger Kreuz – Badberg – Parkplatz.

Wie bereits im April 2017 hatten wir großes Glück mit dem Wetter, konnten einen schönen Sonnenuntergang und einige interessante Frühlingspflanzen entdecken. Botanischer Höhepunkt waren natürlich wieder die Küchenschellen: https://de.wikipedia.org/wiki/Gewöhnliche_Kuhschelle

Diesmal wurden wir sogar Zeuge eines wunderschönen Naturschauspiels: Um uns herum zogen dunkle Wolken auf, welche rund um Freiburg und im Schwarzwald für einige heftige Regenschauer sorgten. Doch der Kaiserstuhl blieb weiterhin von der Sonne verwöhnt und als absolutes Highlight konnten wir einen doppelten Regenbogen bewundern!

Unser „Gipfel-Picknick“ am Badberg war absolut atemberaubend – In östlicher Richtung erblickten wir den Feldberg und die Freiburger Bucht, in westliche Richtung die gesamte Kette der Hochvogesen. Nachdem die Sonne hinter den Vogesen verschwunden war, beendeten wir unser gemeinsames Picknick auf einer aussichtsreichen Warte und liefen zurück nach Oberbergen.

Fazit: Eine rundum gelungene AWW (Afterwork-Wanderung) mit 15 Personen, interessanten Gesprächen, reichlich Botanik und einem üppigen Gipfelpicknick.

Zu unseren Afterwork-Wanderungen sind alle interessierten Personen herzlich eingeladen!

15.04.2018: Frühlings-Wanderung im Basler Jura

Die wahrscheinlich größte Wandergruppe, die der kleine Baselbieter Ort Aesch jemals erlebt hatte – 37 Personen und 2 Hunde – versammelte sich an diesem herrlichen Frühlingssonntag vor dem hiesigen Bahnhof! Gemütlich ging es entlang des Chlusbaches zur Vorderen- und Unteren Chlus, dem größten Weinbaugebiet des Kantons Baselland! Auf aussichtsreichen Wegen mit Weitblicken zum Schwarzwald und zu den Vogesen wurde rasch der Eingang zur Chälengrabenschlucht bei Hofstetten erreicht. Der Gang durch die Klamm mit ihren skurrilen, moosüberwachsenen Felsformationen und Steilwänden war ein echtes Erlebnis. Am oberen Ausgang der Schlucht, kurz vor Erreichen des Restaurants Bergmatten auf 700 m.ü.M., bot sich ein herrlicher, auf einem Sonnenplateau gelegener Grillplatz für ein zünftiges Vesper an. Ein guter Kafi Crème oder ein frisches Panasch im Bergmatten durfte selbstverständlich nicht fehlen. Nun hieß es aber aufbrechen, schließlich war noch nicht einmal die Hälfte der Strecke bewältigt. Dem markanten Aufstieg zum Blauenpass, dem höchsten Punkt unserer Tour, folgte der Abstieg über die Blauenweide in Richtung Blattenpass, der niedrigsten Überquerungsstelle am Blauen! Unsere Rundtour führte von nun an wieder bergan in Richtung Eggflue, einem imposanten Felsengipfel hoch über dem Birs- und Laufental. Bei gutem Wein ließ sich die Aussicht über Basel hinweg bis zum Feldberg in besonderer Atmosphäre genießen. Der Abstieg mitten durch die frisch restaurierte Burgfestung Pfeffingen und der Kretenweg stellten die letzten Wanderhighlights dieser mit viel Herzblut konzipierten Frühlingstour im Jura dar.

21.04.2018: Sonnenuntergangs-Wanderung im Baden-Badener Rebland

Zum dritten Mal seit April 2017 stand diese Sonnenuntergangs-Wanderung im Baden-Badener Rebland auf dem Programm – Im Vergleich zu den beiden Veranstaltungen im April und Oktober 2017 hatten wir diesmal hochsommerliche Temperaturen.

35 Personen trafen sich pünktlich zur vereinbarten Zeit in der Ortsmitte der idyllischen Reblandgemeinde Neuweier. Nach einer kurzen Begrüßung liefen wir in ca. 15 Minuten zur Rebberghütte oberhalb von BAD-Neuweier. Dieser überdachte Pavillon ist die ideale Location für einen Umtrunk in den Reben und bietet gleichzeitig ein guter Sonnenschutz bei hochsommerlichen Temperaturen. Wir genossen den Winzersekt und Riesling der lokalen Winzergenossenschaft. Passend dazu gab es Partybrezeln belegt mit Schinken, Salami oder Käse. Alles wurde liebevoll von unseren 3 Cateringhelferinnen Lucia, Eva und Alexandra vorbereitet – Herzlichen Dank dafür! Nach diesem Apéro in den Reben liefen wir durch die Reben bis zur Fatimakapelle. Die Temperaturen waren selbst am Abend noch sommerlich warm. Direkt bei der Kapelle begann der Aufstieg zur Yburg. Glücklicherweise verlief der Aufstiegsweg komplett im Wald und somit meistens im Schatten. Nach einer reinen Gehzeit von ca. 1,15 Stunden und 300 Höhenmetern erreichten wir die Yburg: https://de.wikipedia.org/wiki/Yburg. Unmittelbar nach Erreichen der Burg stiegen wir auf den ungemein aussichtsreichen Burgfried und genossen die Abendstimmung und die Rundumsicht von der Hornisgrinde bis zu den Nordvogesen. Danach wurden wir bereits vom freundlichen Team des gleichnamigen Restaurants freundlich empfangen. Wir genossen im Innenhof leckere Speisen, ein kühles Sommerschorle oder Bier. Gegen später kamen wir in den Genuss eines wunderschönen Sonnenuntergangs und später hatten wir einen tollen Blick über das Lichtermeer der Rheinebene. Gegen 22:00 Uhr verabschiedeten wir uns von der Yburg und liefen im Scheine unserer Stirn- oder Taschenlampen auf der Fahrstraße zurück nach Neuweier. Nach ca. 45 Minuten „Abstieg“ erreichten wir wieder das nächtliche Neuweier, wo selbst jetzt noch die Temperaturen bei knapp 20 Grad lagen.

Fazit: Aller guten sind Drei – Auch diese „Sonnenuntergangs-Wanderung im Baden-Badener Rebland“ war rundum gelungen. Ein besonderes Dankeschön an die nette und harmonische Gruppe, den 3 „Cateringhelferinnen“ und an das tolle Team der Yburg.

An dieser Stelle möchten wir uns auch bei den Teilnehmern entschuldigen, die leider nicht dabei sein konnten. Leider war dieser Event wieder einmal sehr schnell ausgebucht. Aber vielleicht klappt´s ja beim nächsten Mal 🙂

22.04.2018: Traufgang Zollernburg Panorama (Schwäbische Alb)

Am Sonntag, den 22. April traf sich in aller Frühe um 8 Uhr auf dem weitläufigen Pennymarkt –Parkplatz am Ortseingang von Lahr – Reichenbach bei bestem Wetter eine kleine, aber erlebnisfreudige Gruppe zur angesagten Wanderung. Bei freien Straßen war das Ziel bereits eine halbe Stunde früher als geplant erreicht. Die Tour hat ein recht ausgeglichenes Höhenprofil, so dass keine wirklich anstrengenden Abschnitte zu bewältigen waren. Immer wieder steht man direkt an der Traufkante und senkrecht abstürzenden Wänden, die in Abwechslung mit vielen anderen großen und kleinen liebenswerten Details immer wieder zum Fotografieren herausfordern. Auf der Tour sehen wir des Öfteren einzelne dicke Kiefern mit weit ausladendem, knorrigem Astwerk und bisweilen auch mal Buchen, denen man die Jahrhunderte ihres Lebens unbestritten ansieht. An anderen Stellen tut sich heideähnliche Landschaft mit locker gestreuten Wacholder – und anderen Büschen auf. Dazwischen finden sich einzelne, verhältnismäßig eher niedere und gerne etwas windgebeugte, zerzauste Koniferen, die die rund 900 Höhenmeter der Landschaft und das oft rauhe Klima unzweifelhaft erkennen lassen. Die gut ins Bild passenden, durchweg in die Jahre gekommenen landwirtschaftlichen Betriebe lassen Schaf- und Geflügelzucht – wenn nicht sehen, dann zumindest akustisch vernehmen. Auf dieser Höhe gibt es für die Bauern nur sehr wenige Möglichkeiten, ein ausreichendes Einkommen zu erzielen. Besondere Höhepunkte der Tour waren der freie Blick auf das Hohenzollernschloss vom Zeller Horn aus, der „Hangende Stein“ aus zwei Perspektiven betrachtet, die vielen Aussichtspunkte mit Stand und Sitzgelegenheiten direkt an der Abbruchkante, die Wacholderheide, diverse Blumen, Pflanzen, Pilze – und nach 3/4 der Strecke die Verköstigung auf der Terrasse des vom Schwäbische-Alb-Vereins betriebenen „Nägelehaus“. Dinkelacker Pils Naturtrüb kann ich übrigens – trotz vermeintlichem Widerspruch – gut gekühlt wärmstens empfehlen! Alkoholfreies Alpirsbacher Weizenbier, Bratwurst und Straßburger Wurstsalat kamen ebenfalls gut an. Solcher Art gestärkt, ließ sich der an Höhepunkten etwas zurückhaltende Abstieg ebenso gefällig wie der Rest der Tour bewerkstelligen. Die Heimfahrt enthielt einen kurzen Stau im Bereich der A81 – Auffahrt bei Zimmern, der den vielen heimkehrenden Ausflüglern geschuldet war. Ansonsten war auch sie sehr gut zu bewältigen.

Um kurz nach 18 Uhr war der ursprüngliche Startpunkt wieder erreicht und die Teilnehmer strebten zufrieden ihren Fahrzeugen zu.

22.04.2018: Frühlingswanderung Hotzenwald

Unsere Wandergruppe traf sich in Bad Säckingen zur gemeinsamen Busfahrt nach Friedborn. Dies ist eine Haltestelle mitten im Wald. Von hier geht es am Lohnhof vorbei über Wiesen hinunter zum Seelbach. Unser Weg führt uns am Bach entlang zur Burgruine Wieladingen. Nur der Turm ist erhalten und kann bestiegen werden. Von oben hat man eine schöne Fernsicht. Unterhalb der Ruine wird der Seelbach wild. Über Kaskaden und Wasserfällen stürzt das Wasser hinunter. Unser Fußweg geht nun steil hinunter. Immer am Bach entlang führt er uns zum Fluss Murg. Wir wandern nun auf der alten Postkutschenstraße weiter. Die Murg immer im Blick. Die nächsten Kilometer ist sie noch wild. Bei der Lochmühle machen wir einen Halt. Diese Mühle gehörte zur Burg Wieladingen. Sie ist restauriert und funktionsfähig. Wir überqueren die Murg und wandern im schattigen Wald zur Ortschaft Murg. Auf dem Kalvarienberg mit Kapelle machen wir die letzte Pause. Nun geht es zum Bahnhof. Mit dem Zug geht es zurück nach Bad Säckingen. Die Abschlusseinkehr findet im Oscar’s statt. Ein schönes Lokal mit Filmstar-Ambiente lädt zum Abendessen ein. Eine schöne Wanderung mit herrlichem Wetter ist zu Ende gegangen.

22.04.2018: Wanderung bei Wachenheim an der Weinstraße (Pfälzer Wald)

Streckenlänge: ca. 14,5 Km, etwa 460 Höhenmeter, Gehzeit: ca. 4,5 Stunden.

Und hier noch die Bilder von Barbara:

29.04.2018: Naturerlebnisweg Ettenheim (Nördlicher Breisgau)

Zum Naturerlebnisweg bei Ettenheim und zur Premiere von „Wandern mit Biss“ trafen sich am Sonntag 25 Wanderer aus einem Einzugsbereich von Heidelberg bis zum Freiburger Raum. Unser Weg führte uns – morgens noch bei frischen Temperaturen und leichtem Nebel – an Fischteichen, Obst- und Blumenwiesen vorbei nach Wallburg und in den Wald. Die Wanderstrecke verlief weiter oberhalb des Ettenbachtales häufig am Waldrand entlang, so dass wir immer wieder Blicke auf die im Tal liegenden Dörfer Münchweier und Ettenheimmünster genießen konnten und wechselte nach ungefähr der Hälfte der Gesamtstrecke die Talseite.

Ein großer Teil der Wanderung bestand aus schönen Naturwegen. Die Gruppe, altersmäßig gut durchmischt (25 – ü50) erwies sich hinsichtlich des Tempos als erfreulich homogen, so dass wir sehr zügig vorankamen. Bei der Glasbachhütte kam dann die bereits hungrig erwartete Rast, bei der wir die Sonne, die sich während der Vormittagsstunden durch den Nebel gekämpft hatte, genießen konnten und natürlich auch den von Jochen freundlicherweise ausgeschenkten Wein.

Weiter führte uns die Wanderung über herrliche Wiesen, ein bisschen bergauf und bergab um ein paar kleine Seitentäler zu überqueren, unserem Ziel und Ausgangspunkt Ettenheim zu, wo der größte Teil der Gruppe die Wanderung bei einem Kaffee in der Innenstadt des hübschen Barockstädtchens ausklingen ließ.

Link zur Onlinekarte:

https://www.outdooractive.com/de/route/wanderung/schwarzwald/ettenheimer-naturerlebnisweg/14658624