Oktober 2017

01.10.2017: Hüttentour mit Geschmack im Pfälzer Wald

Ein paar Eindrücke der Wanderung bei Albersweiler. Wir hatten Glück das wir es auf den Sonntag verschoben haben, denn wir hatten den Tag über richtig schönes Wetter. So das wir schon in der ersten Hütte uns auf der Sonnenterrasse stärken konnten mit einem Schoppen neuen Pfälzer Wein und Zwibbel Kuche ;.) … Die Wege waren zum Teil noch etwas nass, da es den Tag davor ziemlich viel geregnet hatte aber die schönen Farben die schon langsam sich in den Blättern zeigen lenken ab. Sehr schönen Blick auf die Rhein ebene zum Trifels konnten wir genießen.

Jede Aussicht nach dem Anstieg ist wie eine Belohnung.

Es ist eine mittelschwere Wanderung mit ca. max 530 Höhenmetern. Etwas um die 18 km.

Link zur Tour: https://www.wanderinstitut.de/premiumwege/rheinland-pfalz/pfaelzer-huettentour/

07.10./08.10.2017: Herbstwanderwochenende im Hochschwarzwald (Präger Gletscherkessel)

07.10.2017. Wanderung Rappenfelssteig:

Nach einem morgendlichen Apéro im Sonnenschein vor dem Berggasthof Präger Böden fuhren wir ca 30 Minuten durch schöne Landschaften durch das beeindruckende St. Blasien am Schluchsee entlang nach Staufen. Wir, 5 Teilnehmer und Axel der Wanderführer mit seinem tollen Hund Basti, der die ganze Wanderung mitmacht, starten in der Ortsmitte von Staufen, einem beschaulichen Dorf auf dem Brendner-Berg zu unserer „Urwald-Tour“ durch das Schwarzatal. Wir wandern durch wundervoll „unaufgeräumte“ Wälder, durch Bannwald, unser Wanderführer Axel vom Gasthaus Präger Böden erzählt uns immer wieder interessante Dinge über den Wald und die Gegend. Die Wanderung ist schön und nicht sehr anstrengend. Nach ca 2/3 der Strecke machen wir eine schöne Vesperrast am Muckenloch bevor wir uns an den Aufstieg machen. Der „Muckenlochpfad“ im Bannwaldgebiet ist ein kleiner, naturbelassener Trampelpfad und führt uns nach oben. Jetzt wird man doch etwas gefordert! Kurz vor dem Rappenfelsen wird der Pfad immer schmaler und führt an steilen Abhängen unter Felswänden empor. Nach der Querung eines Geröllfeldes kommen wir an den Rappenfelsen. Wir genießen dort die Aussicht in das idyllische Schwarzatal. Wir folgen dem abenteuerlichen Pfad, verlassen das Bannwaldgebiet, finden aber immer noch wunderschöne Waldgebiete und Aussichtstellen. Auch unzählige Fliegenpilzlandschaften begeistern vor allem die Mädels, man denkt jeden Moment Zwerge zu sehen, fühlt sich wie in den Landschaften der Kinderbücher. Die Männer finden das weniger spannend und gehen schon mal voraus auf dem nun nicht mehr ganz so wildromantischen Weg zurück zum Wanderparkplatz. Nach einer schönen Rückfahrt auf der anderen Seite des Schluchsees entlang erwartet uns zuhause im Berggasthof Cafe und Kuchen und später zum Abendessen wundervolle Wildgerichte mit Steinpilzen von Hans persönlich gesammelt.

Ein rundum schöner erfüllter Tag bei traumhaftem Sonnenschein!

Weitere Informationen zu dieser spektakulären Wanderung unter:

https://www.outdooractive.com/de/route/wanderung/schwarzwald/geniesserpfad-rappenfelsensteig/9226663

Streckenlänge: 12,5 Km, etwa 400 Höhenmeter, ca. 4,30 Stunden Gehzeit.

Bilder von Bettina (von beiden Tagen):

08.10.2017: Wanderung „Bernauer Hochtalsteig“

Am Sonntag starten vier Wanderer mit dem Bergführer Axel Böhm und seinem Hund nach einem ausgiebigen Frühstück, und einem leckeren Apéro ins Graue, es ist wettertechnisch das Kontrastprogramm zum sonnigen Samstag, und eigentlich „würde man keinen Hund vor die Türe jagen“, und Axel wählt eine Alternative Route zum geplanten Bernauer Hochtalsteig, die Sichtverhältnisse hätten dort nichts hergegeben, so führt uns Axel zum Felsensteig am Silberberg unterhalb vom Herzogenhorn entlang, ausgegangen vom Bergasthaus Präger Böden, durch Regen und Nebel, und ich kann schon mal sagen, es war der Hammer, wir sehen die Herbstfarben und die wilde Schönheit des Gletschergebietes Präger Böden mit seinem naturbelassenen Bannwald mit einer Nebelpatina, auf dem Felsensteig hat das einen ganz besonderen Reiz, mystisch und ergreifend, dennoch hat der Nebel die Sicht auf wunderschöne Fliegenpilze und Steinpilze zugelassen, die abends aus der Pfanne gegessen, einen herrlichen Rückblick geben, natürlich nur die Steinpilze, nach vier erfüllten Stunden kommen wir beim Berggasthaus an und werden noch mit Kaffee und leckerem Kuchen verwöhnt, danke, Axel, mein Fazit nachdem ich den Felsensteig am Silberberg gegoogelt habe, ist, dass ich diesen unbedingt nochmal bei Sonnenschein laufen möchte, aber für mich unsere Regenwanderung mindestens genauso reizvoll ist, Ute

Unsere Tour wird hier beschrieben:

https://www.outdooractive.com/de/wanderung/suedlicher-schwarzwald/bernauer-hochtal-steig/104167100

Streckenlänge: 15 Km, etwa 600 Höhenmeter

Bilder von Ute:

14.10.2017: Besentour rund um Maulbronn (Enzkreis)

Besentour bei Maulbronn am 14.10.2017 mit perfektem Wetter!

Unsere gemütliche Besentour um Maulbronn haben wir zuvor mit einem kleinen Besuch beim Weltkulturerbe Kloster Maulbronn begonnen.

Von dort aus ging es dann Bergauf In Richtung Hohenklingen durch den schönen Herbstwald. Na nach ca. 4,5 km konnten wir einen Blick auf Freudenstein und auf die Umliegenden Weinberge erhaschen.

Erste Einkehr nach 6 km im Hexenbesen und nach einer guten Stärkung in Richtung Diefenbach nach Zaiserersweiher . Dann ca. 6 km weiter mit weiteren tollen Eindrücken erreichten wir den zweiten Besen. Der Rückweg belief sich dann nur noch auf ca 4 km mit einem schönen Sonnenuntergang zum Abschluss.

Mein Dank gilt allen Teilnehmern vor allem den neuen Teilnehmern und dem hohen Besuch aus meiner alten Heimatstadt Emmendingen.

Freu mich schon auf die nächste Tour mit allen.

Eure Manuela

15.10.2017: Herbstwanderung im Eggenertal (Markgräflerland)

Wir waren über dreißig gutgelaunte Straußi’s die bei sommerlichem Wetter ihre Wanderung durch diese schöne Kulturlandschaft sehr genossen haben.

Bilder von Thomas:

Und die Fotos von Dieter:

21.10.2017: Wanderung rund um Karlsruhe

Wir waren knapp 30 Personen beim Einstand von Sandra und Claudia als „Wanderleiterinnen“. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön für ihr Engagement! Wanderstecke: Der Weg ging rund um das schöne „Bergdorf“ Stupferich und war ca. 10 km lang. Es ging durch den Stupferischer Wald, auf offene Feldwege und auch an Streuobstwiesen vorbei.


21.10.2017: Sonnenuntergangs-Wanderung im Baden-Badener Rebland

Nachdem dieser großartige Event bereits am 1. April stattfand und auf eine große Resonanz stieß, wollten wir ihn Ende Oktober nochmals anbieten. Bereits nach kurzer Zeit waren die ca. 35 Plätze restlos ausgebucht. Leider fielen kurzfristig einige Personen aufgrund von Krankheit aus, so dass wir letztendlich 28 Teilnehmer waren.

Bei starker Bewölkung und sehr milden Temperaturen wurden die anwesenden Teilnehmer gegen 14:30 Uhr vor der Kirche in Neuweier begrüßt. Gemeinsam mit dem Organisator liefen wir durch den beschaulichen Ortskern und erreichten nach kurzer Zeit die sehr aussichtsreich gelegene Rebhütte. Hier wurden wir bereits von 4 engagierten Helferinnen erwartet, die liebevoll einen Apéro vorbereitet hatten. Für das leibliche Wohl gab es mehrere Riesen-Partybrezeln, belegt mit Wurst oder Käse, passend dazu gab es einen feinen Riesling und Sekt der örtlichen Baden-Badener Winzergenossenschaft. Wir genossen die herbstliche Stimmung inmitten der gelblich verfärbten Weinberge, die Sicht über die Rheinebene und zur nahen Yburg. Nachdem wir uns ausreichend gestärkt hatten, begann der kurze Aufstieg zur Yburg. Bei Erreichen der Fatimakapelle fing es leider zu regnen an. Doch wir konnten uns nicht beklagen, für diesen Tag war ab nachmittags anhaltender Regen gemeldet. Der Wanderweg führte uns durch einen lichten Laubwald bergan. Glücklicherweise gab es immer wieder kurze Regenpausen. Nach einer reinen Gehzeit von ca. 1,15 Stunden und etwa 300 Höhenmetern erreichten wir das Restaurant bei der Yburg (https://www.yburg.net), wo wir bereits herzlich vom Personal empfangen wurden. Wir genossen die leckeren und sehr liebevoll zubereiteten Speisen und auch den Blick über das Lichtermeer der Rheinebene bis hinüber nach Straßburg. Irgendwann mussten wir von dieser schönen Location Abschied nehmen und liefen bei größtenteils strömenden Regen entlang der Fahrstraße zurück nach Neuweier. An diesem Abend waren einige Kröten unterwegs, wenigstens diese hatten Gefallen an dieser nassen Witterung gefunden.

An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich bei unseren 4 engagierten Helferinnen bedanken, ohne deren Mithilfe dieser Event nicht möglich gewesen wäre!

Das schreit nach einer Wiederholung – Dann allerdings im nächsten Frühjahr und hoffentlich bei Sonnenschein und einem phänomenalen Sonnenuntergang!

22.10.2017: Anspruchsvolle Wanderung von Elzach nach Emmendingen (Breisgau)

Bei der Streckenwanderung von Elzach nach Emmendingen haben sich von der prognostizierten Länge von 34 km und den durchwachsenen Wetteraussichten nicht alle potentiellen Mitwanderer abschrecken lassen. Wir waren zu dritt.

Nach 11 km bei zügigem Schritt hatten wir den höchsten Punkt unserer Wandereng, den Hünersedel, erreicht. Dort oben war es allerdings windig und kühl. Die Sicht war mäßig. Immerhin ließ sich der Turm auf dem Eichberg, kurz vor dem Ziel unserer Wanderung, erkennen. Schon beim Abstieg vom Hünersedel waren wir windgeschützter und es kam uns nicht mehr so ungemütlich vor. Durch die Freiämter Ortsteile Brettental und Sägplatz ging es weiter bis nach Tennenbach. Dort haben wir uns eine kurze Einkehr ins Gasthaus Engel gegönnt. Der letzte Teil der Wegstrecke über den Eichberg nach Emmendingen waren nur noch weniger als 10 km. Da wir unterwegs einige kleine Wegvarianten im Vergleich zur geplanten Strecke eingeschlagen hatten, hat sich die Streckenlänge auf 32 km verkürzt. Mein Angebot, durch eine weitere Variante wieder auf 34 km zu verlängern, wurde aber nicht goutiert.

Mit dem Wetter hatten wir mehr Glück als wir erwartet hatten: Bis auf wenige singuläre Regentropfen blieben wir vor Feuchtigkeit von oben verschont. Bei einer Bruttowanderzeit, inklusive aller Pausen, von 7.5 Stunden waren wir zügig unterwegs.


22.10.2017: Im Rebenmeer zwischen St-Hippolyte und Bergheim (südliches Elsass)

Trotz schlechter Wetterprognose hatten wir ein Riesenglück und Petrus war uns wohlgesinnt. So machten sich 19 Straußis bestgelaunt auf den Weg von St. Hippolyte nach Bergheim. Unser Weg führte uns durch ein gelb und rot gefärbtes Rebenmeer. In Bergheim machten wir eine kurze Pause um die Kirche Notre Dame (1718) zu besichtigen. Weiter durch die Reben gings dann mit herrlichem Ausblick zum Südschwarzwald und Colmar zum Chateau de Reichenberg. Die Burg wurde um 1900 in mittelalterlichem Stil errichtet. Sie befindet sich in Privatbesitz und kann nicht besichtigt werden.

Nun folgten wir dem blauen Andreaskreuz nach Rodern. Das bunte Laub der Esskastanien hat uns immer wieder beeindruckt. Am Ende des kleinen Wäldchens hatten wir wieder einen tollen Blick zur Hochkönigsburg. Jetzt dauerte es nicht mehr lange und wir kamen zurück zu unserem Ausgangspunkt in St.Hippolyte.

Im Le Hupsa Pfannala, einer kleinen Winstub, machten wir dann unsere Schlusseinkehr mit leckerem Flammenkuchen, Heidelbeertarte und einem guten Tröpfchen elsässischen Wein.

29.10.2017: Wandermarathon Pfälzerwald Johanniskreuz – Fischbach

Wir sind stolz auf unsere Teilnehmerinnen, die trotz „nasser Witterung“ die 42 Km mit Bravour gemeistert haben!

Alle weiteren Eckdaten unter: https://www.wandermarathon-pfalz.de/marathon

31.10.2017: Wanderung bei Freiburg

Gundelfingen – Wildtal – Burg Zähringen mit anschließender Einkehr – Gundelfingen

Ein Goldener Oktober wie er im Bilderbuche steht! 35 zufriedene Wanderfreunde freuten sich über reichlich Sonnenschein und eine reizvolle Herbstlandschaft vor den Toren Freiburgs.