Januar 2015

04.01.2015: Sportliche Neujahrswanderung am südlichen Kaiserstuhl

15 gut gelaunte Personen trafen sich zur ersten Wanderung der Straußenclique im neuen Jahr. Wie bereits seit 2011 eröffneten wir die Wandersaison mit unserer traditionellen Neujahrswanderung am Kaiserstuhl. Vom Bahnhof Ihringen (196 m) ging es durch flaches Rebgelände bis zum momentan geschlossenen Gasthaus Liile (290 m), wo wir nach ca. 1 Stunden ankamen und hier unsere erste Trinkpause einlegten. Danach begann ein kurzer Anstieg, der uns durch einen lichten Wald bis zum Vogelsang-Pass (372 m) führte. Wir überquerten die Straße Bötzingen – Vogtsburg und nach einem kurzen, im letzten Teilstück etwas steileren, Anstieg erreichten wir die 521 Meter hohe Eichelspitze, zweithöchster Berg im Kaiserstuhl. Hier erklommen wir den ca. 40 Meter hohen Aussichtsturm, der uns eine imposante Rundumsicht ermöglichte. Danach setzten wir unseren Weiterweg fort und liefen über den waldfreien Badberg (433 m). An den sonnigen Stellen war es teilweise angenehm warm, wir fühlten uns eher im Frühling als im Winter. An einer besonders geschützten Stelle fanden wir zwei blühende Pflanzenarten (Fingerkraut, Wilde Erdbeere). Das besondere Mikroklima am Kaiserstuhl begünstigt solche Eskapaden der Natur. Beim Parkplatz Mondhalde konnten wir in der ungewohnt milden Januarsonne unsere große Mittagspause einlegen. Danach begann der Aufstieg zum Totenkopf, dem höchsten Berg im gesamten Kaiserstuhl. Anfangs ging es noch durch offene Wiesen- und Rebflächen, bald tauchten wir in einen schattigen Wald ein. Doch nach knappen 300 Höhenmetern Aufstieg erreichten wir das „Dach vom Kaiserstuhl“. Der exakt höchste Punkt hat eine Höhe von 557 Metern und befindet sich einige Meter abseits vom Wanderweg – An diesem Ort spendierte uns der Organisator einen Sekt der WG Wolfenweiler. Wir machten noch einen kleinen Abstecher zum Neunlindenturm und genossen nun eine schöne Fernsicht in der Nachmittagssonne. Danach begann der Abstieg durch einen lichtdurchfluteten Laubwald mit zahlreichen Totholzbeständen bis zur geschlossenen Gaststätte Lenzenberg. Beim Wegweiser Himmelburg (352 m) genossen wir nochmals die schöne Fernsicht über den südlichen Schwarzwald und den Münsterberg von Breisach, danach machten wir uns an den Abstieg in den Ortskern von Ihringen. Teilweise war dieser Weg nochmals sehr interessant und führte uns doch mehrere Hohlwege.

Zum Abschluss dieser 22 Km langen Wanderung mit etwa 850 Höhenmetern gab es eine Mini-Einkehr (Kaffee).

Fazit: Ein gelungener Einstand in das Wanderjahr 2015!

11.01.2015: Wanderung im Nordschwarzwald

Wanderstrecke von Dobel nach Bad Herrenalb, ca. 17 Km Länge

Insgesamt waren wir zu viert plus zwei Hunde. Die Strecke selbst wirklich schön, sehr abwechslungsreich und die richtige Länge.

Allerdings war sich das Wetter nicht ganz so einig mit unserer Wanderlust starkes Schneetreiben, wunderbarer Neuschnee und etwas Sonne haben unseren Weg begleitet. Leider aber auch die wenigen Aussichten die gewesen wären verhindert.


18.01.2015: Neujahrsbrunch in Freiburg mit anschließendem Spaziergang

Zu unserem Neujahrsbrunch im Schützen, Schützenallee in Freiburg kamen 30 Leute. Das Gasthaus Schützen ist ein altes uriges Freiburger Lokal und wird auch in der närrischen Zeit von einigen Zünften gerne als Stammkneipe genutzt. Das Buffetangebot war der Knaller – siehe die Bilder – Angefangen von verschiedenen Brötchen und Brotsorten bis zum warmen Mittagessen war alles dabei.

Um 13.00 h waren dann auch alle zum Abmarsch  bereit und so ging es bei herrlichem Sonnenschein an die Dreisam. Allerdings waren wir bei diesem tollen Wetter nicht alleine. Viele Enten fühlen sich sichtlich wohl in diesem Flüsschen und auch die ersten Frühlingsboten ( Weidekätzchen ) konnte man entdecken. Am Golfplatz in Kappel angekommen, verabschiedeten sich die meisten aus der Gruppe, doch der harte Kern hielt durch bis Kirchzarten. Zwei Personen fuhren mit dem Zug zurück und der kleine Rest lief eisern wieder zurück bis zum Gasthaus Schützen. Dort machten wir noch eine kleine Kaffeepause, bevor man sich gut gelaunt voneinander verabschiedete.  

Bilder von Erich:

24.01.2015: Nachmittagswanderung zum Hörnleberg (Mittlerer Schwarzwald)

27 gut gelaunte Wanderer trafen sich am Bahnhof Bleibach (293 m) zu unserer gemeinsamen Tour auf den Hörnleberg. Kurz nach dem Ortsende führte der Weg leicht ansteigend durch einen lichten Wald, mit zunehmender Höhe wurde es langsam winterlicher, durch den Neuschnee wirkten die Bäume märchenhaft überzuckert. Kurz unterhalb vom Gipfel wurde der Weg etwas steiler und nach knappen 2 Stunden Aufstieg und 600 Metern Höhenunterschied erreichten wir einen der aussichtsreichsten Berge im Mittleren Schwarzwald (905 m). Leider hatten wir an diesem Tag überhaupt keine Fernsicht,  Nebel und dunkle Wolkenformationen hüllten diesen ansonsten sehr idyllischen Ort in ein Einheitsgrau (https://de.wikipedia.org/wiki/Hörnleberg). Zur Belohnung gab es einen leckeren Weißwein, diesmal ausnahmsweise ein leckeres Tröpfchen aus Spanien. Für den Rückweg wählten wir eine Variante abseits des regulären Wanderweges. Dank Uwe´s ausgezeichneten Ortskenntnissen im Elztal mussten wir nicht den gleichen Weg zurücklaufen und kamen wieder wohlbehalten am Ortsrand von Bleibach an.

Die Schlusseinkehr fand im Hotel Silberkönig statt, wo wir eine rundum gelungene Nachmittagswanderung bei gutbürgerlicher badischer Küche Revue passieren ließen.

25.01.2015: Wanderung bei Gengenbach (Mittlerer Schwarzwald, Ortenau)

Ca. 10 km mit ca. 300 Höhenmeter. Laufzeit ca. 2,5 Stunden. 10 Teilnehmer

Zunächst ging es kräftig bergauf. Wir haben uns unterhalb der Baumgrenze bewegt, um hier auch einen schönen Blick ins Tal zu genießen. In den Reben erlebten wir aufgrund der Wetterlage leider sehr aufgeweichte Wege. Aber ich muss sagen, jeder Mitwanderer empfand das nicht schlimm. Das sind richtige Naturburschen. Wir hatten auf der Strecke immer wieder kleine Anstiege und die Ausrichtung ins Tal. Wir wanderten aufs Räpliseckle und weiter auf dem Kammweg Richtung vorderes Bermersbachtal. Ausgezeichnet war die Strecke mit der gelben Raute. Zurück ins Tal, ein Stück Straße und dann wieder hoch, um den Rückweg in der Höhe zu bestreiten. Am Parkplatz „ Haus des Gastes“ war dann wieder Sammelplatz.