September 2016

08.09.2016: Abendliche-Wanderung zum Naturfreunde-Haus “ Kornebene“  bei Gengenbach (Ortenau) mit Einkehr 


09.09.2016: Afterwork-Wanderung zur Pilgergaststätte Giersberg (Kirchzarten)

Bei schönem Spätsommerwetter mit Sonnenschein sind wir am Bahnhof Kirchzarten gut gelaunt mit 20 Wanderern gestartet. Zunächst liefen wir durch ein Wohngebiet, dann am Ortsrand entlang und schließlich den Anstieg zur Pilgergaststätte hoch. Nach gut einer halben Stunde waren wir oben. Eine kleine wanderlustige Gruppe drehte noch eine Extrarunde am Giersberg und erkundete den Pilgerweg. Oben am reservierten Tisch hatte man eine herrliche Aussicht über das Dreisamtal von Burg bis zum Ortsrand von Freiburg. Von Salat bis hin zu herzhaften Fleischgerichten suchte sich jeder aus, was er bei angeregten Gesprächen zum Abendessen genießen wollte. Daneben besichtigten einige auch die sehr schön eingerichtete katholische Pilgerkapelle mit ihrer kleinen aber sehenswerten Orgel. Von der vorderen Kante des Plateaus konnte man schön den Sonnenuntergang beobachten. Langsam wurde es dann kühl oben und nachdem die ersten talwärts gingen lief die letzte Gruppe mit 10 Ausflüglern so gegen 21:30 talwärts zum Bahnhof zurück. So endete ein gelungener Start ins Wochenende.

Bilder von Albrecht:

11.09.2016: Bergwanderung Berner Oberland (Habkern – Augstmatthorn)

Zu unserer frühherbstlichen Bergtour oberhalb von Interlaken trafen sich 7 gut gelaunte Wanderfreunde bei der Touristeninformation/Post in der „Ortsmitte“ von Habkern (1050 m). Wir folgten dem vorbildlich markierten Weg Richtung Lombachalp (1559 m), die wir nach ca. 1,5 Stunden Gehzeit erreichten. Rund um die Lombachalp befinden sich mehrere Moorgebiete mit einer speziellen Tier- und Pflanzenwelt. Anfang September ist ein Großteil der botanischen Schätze bereits verblüht, dennoch entdeckten wir noch einige Exemplare vom seltenen Sumpfenzian (https://de.wikipedia.org/wiki/Sumpfenzian). Nun begann der teilweise steile, jedoch sehr abwechslungsreiche Abstieg Richtung Augstmatthorn. Am Wegesrand entdeckten wir für Mitte September eine relativ große Anzahl an Alpenblumen. Ein prächtiger Steinbock posierte in sicherer Entfernung vor unserer Kamera. Nach ca. 600 Höhenmetern erreichten wir schließlich das aussichtsreiche Augstmatthorn (2137 m). Hier machten wir unsere Mittagspause und genossen das fantastische Panorama zu den Berner Voralpen, über den gesamten Brienzergrat und auf den türkis schimmernden Brienzer See – Lediglich die hohen Berner Berge versteckten sich (noch) in den Wolken. Der Weiterweg zur Suggiture war weiterhin sehr aussichtsreich, der Grat war nirgends extrem ausgesetzt und konnte so genussvoll begangen werden. Von der Suggiture (2085 m) stiegen wir hinunter bis zum Hardergrat (1860 m) und fanden auf einer aussichtsreichen Wiese einen idealen Platz für eine Weinverköstigung mit einem Wein der WG Wolfenweiler. Nun zeigten sich auch endlich EMJ (Eiger-Mönch-Jungfrau) zwischen den Wolken. Der Abstieg zurück nach Habkern führte uns über die Horetalp und später durch einen steilen Bergwald bis zur Siedlung Tschiemen (1179 m). Nun war es nicht mehr weit bis zur „Ortsmitte“ von Habkern, die wir nach ca. 15 Km Weglänge, etwa 1200 Höhenmetern und einer reinen Gehzeit von ca. 6 Stunden erreichten.

18.09.2016: Sportive Wanderung in den Hochvogesen

Der Felsenweg war etwas rutschig vom Regen, aber begehbar… Wir liefen von 10.00 bis 16.00 Uhr und freuten uns auf eine trockene Pause in der Ferme Auberge „Frankental“… die hatte aber geschlossen… so kehrten wir drei eben im Lokal am Le Hohneck ein… Außer der miserablen Sicht war es eine angenehme Wanderung.

Leider keine Bilder 🙁


18.09.16: Rundwanderung Schwarzenbachtalsperre (Nordschwarzwald) mit anschließender Weinwanderung und Backhaushock in Neusatz

Wohl der „fürchterlichen“ Wetterprognose geschuldet trafen sich an der Staumauer der Schwarzenbach-Talsperre weniger als erwartet fünf unentwegte Männer und Frauen zu dieser kombinierten Wandertour. Und tatsächlich war Regen – mal mehr, mal weniger – unser ständiger Begleiter. Recht hatten sie aber, die beiden Thru-Hiker, die wir auf ihrem Weg von Kandel über Dobel auf dem Westweg nach Basel ein kurzes Stück begleiten: „Elles isch besser wie dhoim“. Vom Treffpunkt aus überquerten wir die Uferstraße und bogen in den dichten Wald. Nach einer kurzen steilen Passage erreichten wir unseren Weg zur Schutzhütte am Herrenwieser Karsee. Nach Beendigung unserer Brotzeit im regensicheren Schutz der Hütte passierten wir bogenförmig den in der Eiszeit von Gletschern geformten Waldsee und schwenkten sodann auf den Westweg. Mit Erreichen des ersten Ausläufers der Talsperre verließen wir den Westweg und gelangten auf dem Uferweg zur Staumauer, die wir überquerten, um auf der anderen Seeseite nach 14 km zum Ausgangspunkt zurückzukehren. Nach einer halbstündigen Autofahrt kamen wir rechtzeitig in Bühl-Neusatz an, wo wir an einer zweistündigen, öffentlichen Weinwanderung des Heimatvereins Neusatz mit Weinverkostung teilnahmen. Getreu dem Motto, bei der Suche nach der Wahrheit im Wein diese nicht schon nach der ersten Flasche zu beenden, kämpften wir uns durch acht vom Weingut Veith produzierten und kurzweilig präsentierten Weinsorten wie etwa den Blanc Secco (Perlwein), den Pinot Grigio oder einem Johanniter. Auch bei dieser Herausforderung bewies die sympathische Wandergruppe Durchhaltevermögen, was den ohnehin hohen Pegel des Wohlbefindens etwas weiter nach oben schraubte.

25.09.2016: Genießerpfad – Todtmooser Lebküchlerweg (Hochschwarzwald)

Zum Treffpunkt am Freibad Aqua Treff, Am Rüttebach in Todtmoos kamen 33 Leute und 3 Hunde um mit uns den Genießerpfad – Todtmooser Lebküchlerweg zu laufen. Bei herrlichem Herbstwetter und angenehmen Temperaturen machten wir uns auf den Weg in Richtung Rabenschlucht. Nach einem idyllischen Aufstieg durch diese verzauberte kleine Schlucht kamen wir zum Schwarzen Felsen und Scheibenfelsen vorbei hinauf zum Kirchberg mit einer kleinen Kapelle. Durch den Ortsteil Lehen mit ein paar einzelnen Häusern ging es über Viehweiden immer leicht ansteigend in Richtung Hochkopf wo wir dann auch im Hochkopfhaus zum Auerhahn eine längere Pause einlegten. Frisch gestärkt marschierten wir dann über den Weißenbachsattel – ein herrlicher Panoramaweg – zu einer 400 Jahre alten Weidbuche mit 2 Himmelsliegen. Ein herrlicher Ausblick lud für ein kurzes Verweilen an diesem beeindruckenden Plätzchen ein. Auf dem urigen Waldweg ging es dann vorbei am Liebfrauenbrunnen und weiter zum Rüttepavillon. Von dort aus führt der Weg über Stege und Brücken durch die kleine Schlucht hinab in den bezaubernden Ort Rütte und weiter zum Todtmooser Wasserfall. An der Stricker Kapelle vorbei wanderten wir wieder hinab zu unserem Ausgangspunkt am Rüttebach.

25.09.2016: Wanderung  „Rund um Oberentersbach“ (Ortenau, Mittlerer Schwarzwald)