06.04.2008: Kirschblütenwanderung am Kaiserstuhl
Bei der Kirschblütenwanderung im nördlichen Kaiserstuhl mit Doris und Anne gingen insgesamt 7 Personen mit. Bei kaltem wechselhaften Aprilwetter, 2 Regenschauer und ein heftiger Graupelschauer, waren wir trotzdem guter Dinge. Und ließen uns nicht die gute Laune verderben, zumal es auch längere sonnige Abschnitte gab. Die Kirschblüte war voll entwickelt und die Apfelblüte war auch schon am Kommen. Die Schlusseinkehr in der Dielbuckstraußi war noch ein gemütlicher Abschluss und einige probierten schon die neuen leckeren Spargelgerichte.
Bilder von Hubert:
26.04.2008: Wanderung im Wiesental (Südschwarzwald)
Bei der Wanderung zur Hohen Möhr im Wiesental gingen insgesamt 8 Personen (davon 2 Mitwanderer aus FR) mit. Insgesamt war es eine ruhige und gemütliche Wanderungen – ca. 1 Stunde Aufstieg und wieder eine Stunde Abstieg. Fitzie und Bruno führten diese kleine Tour. Leider blieb uns eine Alpensicht vergönnt.
27.04.2008: Wanderung im Nordschwarzwald
Bei der vom Naturschutz-Zentrum angebotenen Wanderung „Gratwanderung – Vom Vulkanismus geprägt“ ging von unserer Gruppe nur Hubert mit. Insgesamt waren es ca. 40 Mitwanderer. Im Anschluss gab es noch eine Führung durch das „Ruhestein-Museum“. Da wir zeitlich gut vorangekommen sind, ist die Hälfte der Wandergruppe auch wieder über den Achertäler Heimatpfad zurückgelaufen. Der Wanderführer hat häufig Wanderstopps eingelegt bei denen er viel über die Geschichte und Geologie des Schwarzwaldes erzählt hat. Die wild zerklüftete Felspartie des Gottschläggebietes besteht aus Quarzporphyren, die im Zeitalter des Perm vor ca. 250 Mio. Jahren durch gewaltige Spalteneruptionen entstanden sind. Diese imposanten Ergussmassen heben sich deutlich von den benachbarten, bedeutend älteren abgerundeten Berghängen und Kuppen des aus Graniten und Gneisen bestehenden Grundgebirges ab. Durch die enge Schlucht des Gottschlägbaches führt die Wanderung vorbei an Wasserfällen und Kolken über den riffartigen, steil abfallenden Kamm des Eichhaldenfirstes (Karlsruher Grat), der einen unvergleichlichen Blick ins Achertal bietet, zum Bosenstein. Nach einer Rast am Bosensteiner Eck geht es auf alten Holzabfuhrwegen weiter bergwärts, entlang der nach Nordosten fallenden Karwand des Vogelskopfes zum Ruhestein, dem Ziel unserer Wanderung.
Die Schlusseinkehr war im „Sternen“ in Ottenhöfen.
27.04.2008: Wanderung am Schönberg (Südlich Freiburg)
Zu der Wanderung rund um den Schönberg trafen sich insgesamt 20 Personen vor dem Rathaus in Ebringen. Einige Teilnehmer waren bereits am Vorabend bei der Weinprobe dabei und waren dementsprechend noch etwas müde. Dennoch ging es anfangs recht flott zur Ruine Schneeburg. Dort genossen wir die Aussicht auf Freiburg und auf das Markgräflerland. Von der Ruine ging es zum naheliegenden Schönberger Hof und dann auf den „Gipfel“ des Schönberges. Dort hatten wir eine traumhafte Sicht über die Schwarzwaldberge von Kandel bis zum Belchen. Nun folgte der Abstieg zum Jesuitenschloss bei Merzhausen. Besonders beeindruckend waren die schönen Wälder mit dem frischen Laub. Nach einer kurzen Pause im Restaurant beim Jesuitenschloss ging es Richtung Berghauser Kapelle weiter. Der Weg war (abgesehen vom Aufstieg am Anfang) sehr angenehm und bot uns eine freie Sicht über das ganze Hexental. Kurz vor der Berghauser Kapelle liefen wir wieder nach Ebringen zurück. Die reine Wanderzeit betrug ca. 4 Stunden.
Der Schlusseinkehr fand in der Binzenmühlenstrauße in Wolfenweiler statt. So neigte sich ein schöner und frühsommerlicher Tag dem Ende zu.