03.04./04.04.2010: Genuss-Wanderwochenende in der Pfalz
Bei unserem Genuss-Wanderwochenende in der Pfalz waren wir insgesamt 9 Personen, genauer gesagt 8 Mitwanderinnen und unser Wanderführer als Hahn im Korb 😉 Nach einer zügigen, ca. 2stündigen Fahrt kamen wir im kleinen und beschaulichen Ort Ramberg (westlich von Landau) an. Bei bewölktem Himmel, aber noch ohne Regen, begann der Aufstieg zur Ruine Neu-Scharfeneck. Der Weiterweg führte und durch dichten Kastanienwald zum Wanderparkplatz Drei Buchen. Nach einem kurzen Aufstieg erreichten wir die Burg Meistersel, die aufgrund von Restaurationsarbeiten nur teilweise zugänglich war. Hier machten wir unsere größere Pause, die durch eine leckere Osterüberraschung (Sekt und Schokoladeneier) versüßt wurde. Danach folgten wir dem Wanderweg Richtung Ramburg. Dieses Wegstück war etwas eintönig (breite Forststraße) und bot wenig Aussicht. Zu allem Überfluss begann es auch noch zu regnen – glücklicherweise waren wir mit Schirmen und Regenjacken ausgerüstet. Kurz oberhalb vom Ramberg erreichten wir die Burgschänke, wo wir uns bei Kaffee und Kuchen bzw. Pfälzer Wein stärkten. Nach einem kurzen Abstecher zur Ruine Ramburg stiegen wir zum Ausgangspunkt Ramberg ab.
Wanderstrecke: 15,5 Km, 450 Höhenmeter
Anschließend fuhren wir zu unserem Hotel in die Stadt Landau, welches wir nach einer kurzen Irrfahrt erreichten. Das Hotel Kurpfalz wurde vor kurzer Zeit neu renoviert und bietet geräumige Zimmer und eine sehr leckere Küche (Bilder sagen mir als 1000 Worte). Es wurde ein vergnüglicher und unterhaltsamer Abend.
Nach einem leckeren Frühstücksbuffet am Ostersonntag fuhren wir in den kleinen Ort Eschbach an der südlichen Weinstraße. Der ganze Ort ist sehr idyllisch und erstrahlte im österlichen Glanze. Von Eschbach folgten wir dem Wanderweg durch Weinberge und durch ein ruhiges Seitental bis in die Ortschaft Leinsweiler. Rechtzeitig beim Aufstieg zum Slevogthof kam immer mehr die Sonne durch und bot uns somit eine tolle Sicht in die Rheinebene und Richtung Nordschwarzwald. Aus botanischer Sicht waren insbesondere die blühenden Mandelbäume ein Blickfang. Vom Slevogthof folgte ein steiler und kurzer Aufstieg zur Ruine Neukastell. Der Weiterweg führte uns bis zum Wanderparkplatz Windhof, wo wir unsere große Pause machten. Unser Wanderführer machte noch einen kleinen Abstecher zur Ruine Scharfenburg. Vom Windhof folgten wir dem Cramer-Weg, einen sehr schön angelegten Waldpfad, bis zum Wanderparkplatz der Madenburg. Nun begann es plötzlich für wenige Minuten ganz stark zu regnen. Doch bereits danach schien wieder die Sonne – Aprilwetter eben. Auf der Madenburg kehrten wir in der Burgschenke ein und genossen die unbeschreibliche Sicht über die Rheinebene. Nach einem weiteren kurzen Regenschauer begrüßte uns ein Regenbogen – Unbeschreiblich schön, wie der Regenbogen den Ausgangspunkt Eschbach überspannte. Anschließend folgte der kurze Abstieg nach Eschbach zurück.
Wanderstrecke: 15 Km, ca. 400 Höhenmeter.
Bereits nach 2 Stunden Fahrt kamen wir wieder in Freiburg an.
An dieser Stelle möchte sich der Wanderführer nochmals ganz herzlich bei allen Mitwanderinnen bedanken. Es waren zwei sehr schöne und harmonische Ostertage!
10.04.2010: Wanderung zum Mount Raimeux – Höchster Berg im Kanton Jura
Bei unserer Jurawanderung waren wir insgesamt 9 Personen und 1 Hund. Nach einer sehr kurzweiligen Fahrt von ca. 1,5 Stunden kamen wir im beschaulichen Juradorf Corcelles BE (665 m) an. Am Ortsrand befindet sich der kleine Bahnhof mit dem imposanten Viadukt. Hier parkierten wir unsere Autos und liefen zuerst Richtung Ortsmitte. Nach dem obligatorischen Gruppenfoto folgten wir dem markierten Wanderweg nach le Gore Virat, einer schönen Schlucht mit mehreren Wasserfällen. Schon bald wurde die Aktion schweißtreibender und zu unserem Glück entkamen wir der Nebelzone. Über zwei Brücken, die sich kühn über den wasserfallartigen Bachlauf spannten, gewannen wir stetig an Höhe. Es ging nicht mehr lange und wir standen auf einer sonnenüberfluteten Jurahochfläche. Nach wenigen Minuten erreichten wir Raimeux-de-Crémines (1116 m), eine kleine Bauernhofsiedung auf der Raimeux-Hochfläche. Hier bogen wir rechts Richtunng Gipfel (Raimeux/Sommet) ab. Teils über Krokuswiesen, teils durch lichten Wald erreichten wir den Wegpunkt Sur le Golat (1240 m). Hier beginnt der Kammweg zum Gipfel, der leider aufgrund des Baumwuchses nur wenig Fernsicht bietet. Nachdem wir die höchste Erhebung vom Kanton Jura, den Mt. Raimeux (1302 m), erreichten, machten wir gleich ein Gipfelfoto. Danach war eine größere Rast angesagt, die durch Schokoladeneier und einem leckeren Spätburgunder aus Wolfenweiler versüßt wurde. Die ganz wagemutigen unserer Gruppe stiegen auf den baufällig wirkenden Aussichtsturm mit dem engen Durchstieg am oberen Ende. Die Sicht vom Turm war allerdings nur unmerklich besser – Auf dem Hochplateau hat es einfach zu viele Bäume. Der Weiterweg führte uns zur kleinen Siedlung Raimeux de Grandval (1288 m). Hier nahmen wir den gut signalisierten Weg nach Grandval, der anfangs durch einen lichten Laubwald mit einigen interessanten Felsformationen, später dann über Wiesen verlief. In der Ortsmitte von Grandval (588 m) genehmigten wir uns ein Panache bzw. einen Kaffee. Die „Schlussetappe“ brachte uns ohne große Steigungen über Crémines (611 m) bis nach Corcelles zurück.
Die reine Wanderzeit betrug knappe 4 Stunden (zügiges Lauftempo)
11.04.2010: Wanderung am Dinkelberg mit Höhlenbesichtigung (Dreiländereck)
Zur Wanderung am Dinkelberg trafen sich in Schopfheim am Bahnhof 5 Teilnehmer. Am Gestüt Trefzger (hier finden Meisterschaften im Pferdesport statt) vorbei ging es nach Wiechs auf den Hohen Flum. Hier wurde die Fernsicht bis zum Feldberg, Belchen, Hohe Möhr, Ruine Rötteln, St. Chrischona, Rheinfelden genossen. Weiter ging es über Nordschwaben zum Teufelsloch. Diese Trichterdoline hat eine Tiefe von 75m. Diese Tiefe kann man natürlich nur erahnen, man sieht durch den Eingang nicht soweit. Im Wald von Riedmatthalden haben wir schöne Exemplare vom Riesen-Schachtelhalm Equisetum telmateia gesehen. Die fruchtbaren Sprosse (Sporangien) sind jetzt gut zusehen. Die Hohe Schlüsselblume Primula elatior, Busch-Windröschen Anemone nemorosa, März-Veilchen Viola odorata waren unsere Begleiter bis zur Nagelflhhöhle. Diese Höhle ist allerdings wegen Einsturzgefahr nicht mehr begehbar. In Riedmatt machten wir im Hotel Storchen unsere Pause. Bei Kaffee und Kuchen haben wir uns erholt. Die Tschamberhöhle ist eine aktive Flußhöhle von einer begehbaren Länge von 600m. Der Höhlenfluß hat im Karst einen kleinen und einen großen Wasserfall geschaffen. Der Weg führt meistens über dem Bach auf einem Laufgitter. Oft sehr schmal zwischen dem Karstgestein, dann gibt es auch eine Kathedrale zum Aufrechtgehen. Der Karst ist trocken, die Temperatur ist tropisch warm. Am großen Wasserfall endet der begehbare Teil der Höhle. Unsere Wanderung ging nun am Rhein entlang bis zum Schloß Beuggen. Vorbei an mächtigen, alten Weiden. Im Schloß Beuggen haben wir die Schloßkirche besichtigt. Mit Zug + Bus fuhren wir zurück nach Schopfheim. Ein schöner Tag und eine schöne Wanderung sind zu Ende gegangen.
Von dieser Tour gibt es keine Bilder…
11.04.2010: Rückblick „Radtour in der Ortenau“ – Wanderung im Elsass
Leider haben wir die Ortenau-Radtour wegen den angekündigten tiefen Temperaturen abgesagt.
Ersatzweise wollten wir eine Wanderung bei Dabo (Lothringen) durchführen aber die geringe Resonanz hat uns dann bewogen eine Wandertour im näherliegenden Elsass in der Nähe von Obernai durchzuführen.
Die Route führte zuerst durch den Ort Kingenthal und von dort ging es stetig ansteigend zum Heidenkopf (786m) auf dessen Aussichtsturm wir einen tollen Panoramablick hatten. Die gutgestalteten Keramik-Info-Tafeln, die auf der Turmbrüstung angebracht waren, haben uns die ganzen umliegenden Gebirge und Ortschaften erklärt. Weiter ging es zur ehemaligen Räuberhöhle dem Hagelschloss, das als Fundament einen riesigen natürlichen Sandsteinsockel hatte, anschließend erreichten wir die Ruine Knoepfle-Burg und kurz darauf die Ottrott –Schlösser. Hier haben wir uns in der Ferme-Auberge mit heißem Kaffee wieder etwas aufgewärmt. Von hier war es nur noch ein kurzes Stück bergab zum Ausgangspunkt.
11.04.2010: Kirschblütenwanderung am Kaiserstuhl
Unsere Kirschblütenwanderung war ein voller Erfolg. Mit 46 Personen und 3 Hunden gings bei freundlichem aber kaltem Frühlingswetter von Kiechlingsbergen übers Gätterle zur Eckwaldhütte hoch. Immer wieder kamen wir an blühenden Kirschbäumen vorbei und hatten schöne Ausblicke In die umliegenden Dörfchen. Von der Eckwaldhütte wanderten wir über den Herrenberg nach Jechtingen und hinauf zum Humberg, über den wir dann zur Haberberghütte gelangten. Dort machten wir eine längere Pause um danach über den Kreidenberg nach Burkheim zu kommen. Nach einem kurzen Aufenthalt in Burkheim ging unsere Tour am Wanderparkplatz Im Bündele vorbei über den Käsleberg, Wittling, Steinbuck nach Bischoffingen. Von Bischoffingen gings Richtung Hundshalde – Unterm Guller wieder zurück nach Kiechlingsbergen, wo wir Beim Käppele wieder zu unserem Ausgangspunkt gelangten. Die Schlusseinkehr machten wir in Jechtingen in der Gerharts-Straussi, bei leckerem Flammenkuchen und Spargelgerichten.
Bilder von Doris:
Bilder von Fritz:
17.04.2010: Wanderung im Aargauer Jura
Bei der Wanderung im Aargauer Jura waren wir insgesamt 6 Personen. Nach einer etwas mehr als einstündigen Anfahrt starteten wir im kleinen und beschaulichen Ort Biberstein unsere große Wandertour. Von der Ortsmitte folgten wir dem markierten Weg an der Aare entlang bis zur Aargauer Kantonshauptstadt Aarau. Die Stimmung am Wasser und das Frühlingserwachen der Natur, überall grünte und blühte es, waren für uns ein tolles Naturschauspiel. Am Ortsrand von Aarau, beim „Weinberg“ (370 m) ging es leicht ansteigend zum Alpenzeiger (452 m). Hier hat man normalerweise eine gute Alpensicht und einen Blick über die Dächer von Aarau. Leider war es heute für eine gute Fernsicht zu dunstig. Nun folgte ein langes Wegstück mit wenig Anstieg zum P. 481. Anschließend wurde es ernst: Der etwas schweißtreibende Aufstieg zur Wasserflue begann. Der Weg verlief durch einen lichten Laubwald, später durch einen Wald mit viel Bärlauch. Bald erreichten wir die Wasserflue (843 m), der höchste Punkt unserer heutigen Wanderung. Wir kamen hier pünktlich gegen Mittag an und machten erst einmal eine längere Mittagspause. Anschließend machten wir uns den Abstieg, der knapp unterhalb der Wasserflue durch einen steilen Waldhang führt, später allerdings durch eine liebliche Wiesenlandschaft mit viel Grüne leitete. Das Frühlingserwachen und die angenehmen Temperaturen waren einfach ein Genuss. Nach Erreichen des Bänkerjoch (674 m) folgten wir im leichten Auf und Ab den Wanderweg zur Staffelegg (621 m). Über diesen Pass führt die Hauptstraße von Frick nach Aarau. Dementsprechend war hier ein reger Ausflugsverkehr, jedoch war das Restaurant auf der Passhöhe (noch) wenig besucht. So konnten wir in Ruhe unser Panache bzw. einen Kaffee genießen. Der Weiterweg führte uns aussichtsreich durch Wiesen und am Waldrand entlang bis zur Weggabelung Gatter (643 m). Es folgte ein kurzer Abstecher zur aussichtsreichen Gisliflue (772 m), auch ein sehr imposanter Berg, den ein auffälliges Triangulationsdreieck schmückt. Wir genehmigten uns nochmals eine Pause und genossen die tolle Rundumsicht. Besonders auffällig war an diesem Berg die Thermik: Warme Luft stieg zum Berg hoch und so war es auf dem Gipfel richtig schwül. Auf den Kalkfelsen entdeckten wir einige interessante Pflanzen. Nachher folgte der Abstieg zurück zum „Gatter“, wo wir den Weg Richtung Biberstein einschlugen.
Nach einer reinen Wanderzeit von 5 Stunden und 30 Minuten und einer Weglänge von fast 24 Km kamen wir wieder bei unseren Autos an.
Im Anschluss fand die Schlusseinkehr im G5 in Eimeldingen statt. Durch unsere Wanderkleidung fielen wir in dieser sonst eher gehobenen Lokalität auf. Dennoch wurden wir sehr freundlich bedient und waren mit dem guten Essen zufrieden.
Bei unserer Verabschiedung auf dem P+R-Platz bei der Autobahnauffahrt Bad Krozingen konnten wir einen tollen Sonnenuntergang bewundern – Der Abschluss eines schönen und harmonischen Tages
Link der Wanderstrecke in Googlemap: bitte auf diesen Link klicken (Danke Hubert!)
17.04.2010: Kleine Wanderung am Tüllinger Berg oberhalb Lörrach
Nach einem kurzen steilen Aufstieg hatten wir die ersten sagenhaften Ausblicke ins Dreiländereck. Deutschland, Frankreich, Schweiz. Vorbei an der Daurhütte gingen wir ein Stück auf dem Westweg mit Blick auf Lörrach. Der Tüllinger Berg bot uns eine Vielzahl von Eindrücken der Tier und Pflanzenwelt. Der Frühling zeigte sich von seiner schönsten Seite. Prächtige Kirschbäume, Streuobstwiesen und ab und zu ein paar wilde Tulpen. 16 Teilnehmer und 2 Hunde waren bei dieser Wanderung dabei.
Wir bedanken uns bei Diana für Ihren gelungenen Einstand und wünschen ihr viel Spaß im Organisationsteam der Straußenclique!
25.04.2010: Ortenauwanderung „Von Kappelrodeck nach Oberkirch“
Vier Leute sind mit der Regionalbahn nach Kappelrodeck gefahren um an der Wanderung vom Achertal ins Renchtal teilzunehmen. Die Tour ging zuerst durch die Ortschaften Kappelrodeck und Waldulm mit den vielen blumenreichen Vorgärten. Etwas schweißtreibend ging der Anstieg über die Rebhänge von Waldulm zur Bildeiche. Das folgende Stück führte nahezu eben vorbei an Kuzenstein, einem Aussichtfelsen, bis zur Zwischeneinkehr beim Ringelbacher Kreuz. Nach einem erneuten Anstieg erreichten wir die „Schwender Buche“ mit toller Aussicht und schönen Löwenzahnwiesen auch die Kirschbäume standen noch in voller Pracht. Weiter ging es vorbei am Hörnle, Rappenfelsen, „Fiesen Michel“, Schwalbenstein, Schwalbensteinbrunnen und dem Stadtpark in Oberkirch. Nach einer kurzen Wartezeit am Bahnhof (15min) sind wir mit vielen schönen Eindrücken wieder nach Hause gefahren.
25.04.2010: Schwarzwaldwanderung bei St. Peter
Bei unserer St. Peter Wanderung waren wir 20 Personen und zwei Hunde. Unsere Wanderung begann am Kloster, über Wiesen hinauf zur Vogesenkapelle. Von dort hatten wir einen tollen Ausblick zum Feldberg; St. Märgen und die umliegenden Berge. Weiter gings zum Plattensee und zum Plattenhof, wo wir eine kleine Pause machten. Frisch gestärkt machten wir uns auf zum Gschwinghof und zum Willmendobel. Dort staunten wir nicht schlecht, als wir eine im Gras liegende ANANAS entdeckten. Nach längerem Überlegen wie diese Frucht dahin gelangte; haben wir beschlossen sie in kleine Stücke zu schneiden und zu essen. Sie hat lecker geschmeckt und es ist keinem schlecht geworden!! Vielleicht war es eine Ananasschnitzeljagd oder ein Wanderer hat sich dieser süßen Last erleichtert?! Über den Heitzmannsberg kamen wir wieder nach St. Peter wo wir im Gasthaus Hirschen unsere Schlusseinkehr machten. Bei herrlichem Wetter und angenehmen Temperaturen war es ein perfekter Tag.