04.03.2010: Ortenaurundwanderung „Von Lahr auf den Langenhard“
Trotz etwas schlechten Wetterprognosen haben sich 17 wanderbegeisterte Leute zur gemeinsamen Tour von Lahr auf den Langenhard getroffen. Leider hat es mit der Zwischeneinkehr bei Kaffee und Kuchen nicht geklappt und mussten notgedrungen auf die mitgebrachten Vesperbrote zurückgreifen ;-( Unterwegs ging es noch öfters über schneebedeckte Wege. Es waren viele Neulinge dabei, die mal sehen wollten was bei der Straußenclique so geboten wird. Es war eine tolle harmonische Truppe ………. so macht es dem Wanderguide riesig Spaß Touren zu führen.
14.03.2010: Wanderung bei Freiamt: „Ein ehrwürdiges Kloster wird zum Steinbruch“ (Breisgau)
Trotz der trüben Wetterlage waren wir bei der Wanderung südlich von Freiamt 21 Leute und zwei Hunde. Um 12.00Uhr liefen wir zum Kloster Tennenbach oder „Himmelspforte“ wie es ursprünglich hieß. Oberhalb des Klosters gelangten wir an ein Denkmal, das an die traurige Bestimmung der Klostergebäude im Befreiungskrieg gegen Napoleon erinnert. Nach einer halben Stunde Gehzeit gelangten wir zu einer mächtigen Douglasie .Eine Tafel verrät uns, dass es sich bei dem 115 Jahre alten Baum um den höchsten Baum Baden-Württembergs mit 61.5 Meter Höhe handeln soll. Das ist aber überholt, denn im Stadtwald von Freiburg steht eine 20 Jahre jüngere Verwandte mit 63 Metern Höhe. Nach kurzem Aufstieg kamen wir zum Soldatenfriedhof auf welchem 1500 österreichische und bayerische Soldaten begraben wurden. Sie alle erlagen im Lazarett von Kloster Tennenbach an ihren Wunden und an Wundfieber. Weiter gings bergauf über eine Hochweide mit einsam gelegenen Höfen. Dieses Gebiet nennt sich Glasig. Leider konnten wir wegen der diesigen Wetterlage nicht die herrliche Aussicht von dort oben genießen. Nach einer kurzen Verschnaufpause machten wir uns auf den Weg zur Burgruine Keppenbach wo wir ein längeres Päuschen einlegten. Unser Rückweg von dort verlief zum Teil noch durch verschneite Waldstücke am Hesselbach entlang wieder zurück zum Ausgangspunkt.
Unsere Schlusseinkehr machten wir auf der Strecke Richtung Landeck im Berggasthof „STILZER FRITZ“. Es war wieder einmal ein perfekter Tag.
21.03.2010: Geologische Führung im Nordschwarzwald (Nähe Baden-Baden)
Bei der Tour im Grobbachtal (Gerorldsauer Wasserfälle) hat der Geologe Mathias Drews, für den Laien sehr gut verständlich über die Entstehung der Gesteine in dem tief eingeschnittenen Grobbachtal erzählt. Besonders ist er auf den Granit und das Rotliegende eingegangen. Rainer Schulz bekannt unter „Murgtalguide“ hat uns noch Interessantes über Bäume, Moose und sonstige im Wald wachsende Pflanzen erzählt. Auch das Wetter hat, trotz schlechten Prognosen, von seiner guten Seite gezeigt. Schlusseinkehr war im Bütthof unweit vom Geroldsauer Wasserfall.
28.03.2010: Rundwanderung im Nordschwarzwald in der Nähe von Gernsbach (Nordschwarzwald)
Vier Leute die sich nicht von den schlechten Wetterprognosen abschrecken ließen, haben sich am Sonntag zu einer der schönsten Wandertour im Nordschwarzwald getroffen. Die angekündigten Regeschauer sind zu unserem Glück ausgeblieben. Wir hatten nur zweimal einen kurzen leichten Nieselregen. Beim „Großen Loch“ ließen die aufsteigenden Nebelschwaden das ganze sehr mystisch erscheinen. Nach dem sehr aufwärmenden Anstieg haben wir uns bei Kaffee und sehr feinem Käsekuchen in der Teufelsmühle eine Pause gegönnt. Weiter ging es dann zu den Orgelfelsen und den „Alten Eichen“ im Flachsland. Sehr beeindruckend waren auch noch die weiteren Felsen (Dachsstein, Rockertfesen mit Hütte, Lautenfelsen und Lochfelsen) mit ihr genialen Aussichtspunkten. Die Tour kann man unter die Rubrik „5-Sterne-Wanderung“ einstufen.
28.03.2010: Wanderung im Elsass
Bei unserer Elsasswanderung waren es 13 Personen und ein Hund. Wenn man es nicht mit eigenen Augen gesehen hat, würde man es nicht glauben. Ein Carnevalsumzug am Palmsonntag. Aber in der Hexenstadt Roffach laufen die Uhren eben anders. Von Roffach gings hinauf zum Oelberg zur Chapelle d’Oelberg wo wir eine kleinere Rast einlegten. Bei leckerem Nusszopf und gefüllten Schokoladeneiern, die von zwei Teilnehmern spendiert wurden, konnten wir uns die kleine Pause auch noch etwas versüßen. Danach gings weiter zum Strangenberg. Unterwegs kamen wir über Wiesen wo viele Küchenschellen blühten. uf dem Stangenberg Hochebene steht ein Skulpturenstein von dem Bildhauer Hari Bannwarth mit einem Spruch von Goethe: Die Mundart ist doch eigentlich der Ort, wo die Seele ihren Atem schöpft. Auch die ersten Veilchen und Schlüsselblumen konnten wir auf unserer Wanderung bewundern sowie vereinzelt blühende Mandelbäumchen. Auf dem Rückweg der uns über den Ort Westhalten führte sahen wir noch zwei Rehe die ausgelassen in den Weinbergen herum sprangen. In Rouffach angekommen, waren wir mitten im Carnevalsumzug.
Die Schlusseinkehr machten wir in Breisach im Rheinpromenaden-Café, wo wir bei leckerem Essen und einem guten Tropfen den Tag ausklingen ließen.