April – Juni 2003

27.04.2003: Wanderung durch das Eschachtal bei Rottweil am Neckar

Zu dieser Wanderung trafen sich nur 5 Wanderer am frühen Morgen an der Paduallee (ob es am Wetter, an der weiten Anfahrt, oder am frühen Zeitpunkt lag??). Nach einer flotten, gut einstündigen, Autofahrt kamen wir dann in der ältesten Stadt Baden-Württembergs an. Vom Stadtgraben ging dann die Wanderung zum Wasserturm und dann an dem Vorort Hausen vorbei. Danach verließen wir zur Erleichterung aller die asphaltierten Wege und stiegen in das schöne Eschachtal ein. Dabei handelt es sich um ein kleines idyllisches Tal mit Wiesen, Schluchtwäldern und einzelnen Felswänden. Es erinnert ein wenig an die Wutachschlucht im Kleinformat, ist allerdings nicht so überlaufen. An der ehemaligen Ruine Oberrotenstein machten wir unsere erste ausgiebige Rast, um dann mehrere Kilometer der Eschach entlang bis zum Eckhof zu laufen. Das Gebiet um den Eckhof ist besonders wegen seiner Wacholderheiden und dem parkartigen Charakter sehr reizvoll. Danach ging es wieder leicht bergauf, um dann (leider) wieder über asphaltierte Straßen nach Rottweil zurückzukommen. Zum Abschluss lief die Wanderschar noch durch die Altstadt von RW, wo wir einen Kaffee tranken. Zum Abschluss taten wir noch etwas für unsere geschichtliche Bildung und schauten die alten Römischen Badanlagen an, um dann abends wieder in Freiburg anzukommen.

Fazit: Eine schöne Wanderung, die für viele in ein unbekanntes Gebiet führte. Allerdings geht es im Mai eher wieder in die Regio.

29.05.2003: Wanderung durch die Schwarzaschlucht im Hotzenwald

Zu dieser Wanderung, die in den etwas unbekannteren Hotzenwald ging, trafen sich 10 Wanderer am P+R-Platz in der Bissierstraße. Nach einer kleineren Verspätung (2 Mitsportler warteten versehentlich an der Paduaallee) fuhren wir ca. 70 Km zum Ausgangspunkt Häusern unterhalb vom Schluchsee. Allerdings führte der Wanderweg am Anfang durch die Ortschaft von Häusern. Anschließend wanderten wir über prächtig blühende Bergwiesen oberhalb von Häusern. Leider war uns die Fernsicht bis zu den Alpen und Jura vergönnt. Trotzdem genossen wir die liebevolle Landschaft, die sich etwas vom Hochschwarzwald unterscheidet. Nachdem wir die B 500 überquert hatten, ging der Weg in das Schwarzatal hinunter. Anfangs liefen wir einen breiten Weg am Bach entlang. Nach mehreren Kilometern kam am Talgrund, der Schwarzastausee mit dem Kraftwerk. Nach der Staumauer wurde der Weg etwas uriger und führte durch einen sehr schönen Bannwald und an interessanten Felsformationen vorbei. Der Weg verlief jetzt parallel zur Schwarza. Doch nach einer Weile hieß es Abschied nehmen von der Schlucht und wir mussten über einen steilen Waldweg wieder an Höhe gewinnen. Über breite Holzabfuhrwege gelangten wir zum Ausgangspunkt unserer Wanderung zurück. Wir waren ohne Pausen ca. 4 Stunden unterwegs und liefen ca. 16 Km. Danach fuhren wir zum Abschluss in ein schönes Café bei Breitnau, um uns nach dieser Wanderung zu stärken. Gegen Abend kamen wir alle wohlbehalten in Freiburg an.