30.06. – 07.07.2019: Wanderreise Rumänien

Vorwort:

Rumänien gehört zweifelsohne zu den unbekannten Wanderdestinationen in Europa, man kennt dieses Balkanland eher als die Heimat des Grafen Dracula, die Hauptstadt Bukarest, die Schwarzmeerküste und die lange deutsche Besiedlungsgeschichte. Eigentlich zu Unrecht, denn dieser Balkanstaat hat einiges für einen unbeschwerten Aktivurlaub zu bieten: Wilde und unberührte Naturlandschaften und natürlich auch Hermannstadt mit seiner reichhaltigen Kultur und vielfältigen Geschichte.

Nach einer langen Wartezeit, verbunden mit einer riesigen Vorfreude, war es dann endlich soweit: Am 30. Juni 2019 flogen 7 Personen nach Hermannstadt (Sibiu).


30. Juni: Flug nach Hermannstadt

Unser Flug verlief ohne größere Zwischenfälle, allerdings kamen wir erst gegen 23:00 Uhr am Flughafen Hermannstadt an.

Mit einem Taxi fuhren wir schließlich in unser Hotel – Das Hotel Apollo Central (https://hotelapollo.ro) liegt reizvoll am Rande der Altstadt. Nach einem schnellen Check-In legten wir uns natürlich gleich schlafen.

1. Juli: Stadtführung Hermannstadt im Doppelpack

Ein reichhaltiges Frühstück und mehrere Tassen Kaffee sorgten nach dieser kurzen Nacht für den idealen Start in den Tag.

Danach liefen wir gemeinsam in die historische Altstadt, schlenderten durch die zahlreichen Altstadtgassen, besichtigten mehrere Kirchen und liefen auch über den Markt. Wir kamen in den Genuss einer privaten Stadtführung – Heidi, eine Reiseteilnehmerin, kommt gebürtig aus Hermannstadt. Sie zeigte uns einige Stationen ihrer Kinder- und Jugendzeit. Vielen Dank nochmals für diese private Stadtführung!

Am Abend gab es schließlich die 2. Stadtführung – Ilie, der Hotelmanager, erläuterte uns allerhand zur Geschichte und Kultur dieser historisch vielfältigen Stadt mit einer vielfältigen und von Deutschen geprägten Kultur.

Den Abend ließen wir schließlich in einem Restaurant in der Altstadt ausklingen. Wir legten uns natürlich etwas früher schlafen, da am nächsten Tag die längste Bergtour der gesamten Woche auf dem Programm stand.

Weitere Infos zu Hermannstadt: https://de.wikipedia.org/wiki/Hermannstadt

2. Juli: Moldoveanu (2544 m) – Ein langer Weg auf das Dach von Rumänien

Laut den Wetterprognosen war für den 2. Juli das beste Wetter der gesamten Woche gemeldet – Also der ideale Tag für das „Abenteuer“ Moldoveanu. Normalerweise handelt es sich bei der Besteigung des Moldovenau um eine Zweitages-Wanderung. Für eine Tagestour müssen ca. 12 Stunden Zeitaufwand einberechnet werden, somit wurden wir bereits um 5:30 Uhr von Mihael mit seinem Kleinbus abgeholt.

  • Mehrere Wege führen auf das Dach von Rumänien, dabei handelt es sich ausschließlich um 2-Tages-Touren.
  • Beliebt ist die Kammwanderung vom Lacul Bâlea mit Hütten-Übernachtung
  • Von Süden über Valea Rea wäre eine Besteigung problemlos als Tagestour möglich. Die Anfahrt bis zum Ausgangspunkt (am Ende eine holprige Forstpiste) dauert von Hermannstadt ca. 3-4 Stunden(!) pro Strecke, somit schied diese Variante für uns aus!
  • Von Norden, Ausgangspunkt Victoria, gibt es mehrere Wege zum Gipfel. Wir bestiegen den Gipfel von Viştişoara aus
  • Anreise zum Ausgangspunkt dauerte ca. 75 Minuten, die letzten Kilometer verliefen auf einer Fahrstraße mit einigen Schlaglöchern
  • Startpunkt war oberhalb der kleinen Ortschaft Viştişoara (Am Abzweig befinden sich die Wegweiser). Unser Busfahrer fuhr noch ca. 100 Höhenmeter auf der Fahrstraße taleinwärts weiter
  • Der Wanderweg ist vorbildlich mit einem roten Dreieck markiert
  • Anfangs Aufstieg entlang einer Forststraße
  • Ab 900 m schmaler Wanderpfad, immer entlang des Baches Viştea Mare, öfters wechselte der Wanderweg die Talseite (Brücken über den Bach glücklicherweise in relativ gutem Zustand)
  • Sehr reizvolles Tal, angeblich soll es dort noch viele Bären geben!
  • Baumgrenze etwa bei 1500 Metern, Der Weiterweg durch den breiten Talkessel Hârtopul Urşilo war sehr bequem und stieg nur moderat an
  • Am Ende des Talkessels steiler Aufstieg zur Portiţa Viştei (2310m), Am Ende mussten wir 2 steile Schneefelder queren
  • Danach war es nicht mehr weit bis zum Vorgipfel Vârful Viştea Mare (2527m), es folgte ein schmaler Verbindungsgrat zum Hauptgipfel
  • Die Freude über die erfolgreiche Gipfelbesteigung lies alle Strapazen vergessen machen. Wir genossen die grandiose Fernsicht auf dem mit einer rumänischen Fahne geschmückten Gipfel
  • Danach machten wir uns an den langen Abstieg, der mental einiges von uns abverlangte
  • Nach ca. 11 Stunden (inklusive Pausen) kamen wir wieder am Ausgangspunkt an
  • Wegpunkte: Startpunkt bei Viştişoara (ca. 700 m) – Portiţa Viştei (2310m) – Vârful Viştea Mare (2527m) – Moldoveanau (2544 m) – gleicher Weg zurück
  • Schlusseinkehr in einem Restaurant in Victoria – Wir hatten einen Bärenhunger 🙂

3. Juli: Erholsame Wanderung bei Păltiniș (Hohe Rinne)

Nach der grandiosen, wenn auch sehr anstrengenden, Gipfelbesteigung des Moldoveanu am Vortag stand heute eine etwas erholsamere Wanderung auf dem Programm. Des Weiteren waren für diesen Tag einige Regenschauer und Gewitter gemeldet, somit kam sowieso eine Wanderung am Karpaten-Hauptkamm nicht infrage.

Der Ausgangspunkt dieser Genusswanderung war der Winter- und Luftkurort Păltiniș (https://de.wikipedia.org/wiki/Păltiniș _(Sibiu)), den wir nach einer kurzweiligen Busfahrt mit unserem eigenen Kleinbus inklusive Chauffeur erreichten. Startpunkt der heutigen Wanderung war bei der Sessellift-Talstation vom Păltiniș (1410 m). Der Sattel Șaua Bătrâna (1890 m), das Zwischenziel bzw. Wendepunkt der heutigen Wanderung, war bereits am Startpunkt angeschrieben. Anfangs verlief der komfortable Weg leicht ansteigend durch einen Fichtenwald. Allmählich stiegen wir in mehreren Serpentinen etwas steiler bergan und erreichten unterhalb der Poiana Găujoara (1636 m) die Baumgrenze. Die Fernsicht war leider aufgrund der dichten Bewölkung stark eingeschränkt, glücklicherweise wurden wir noch vom Regen verschont. Der Weiterweg zum Sattel war landschaftlich sehr reizvoll und führte uns entlang eines Berghanges mit unzähligen Heidelbeeren- und Wacholderbeständen. Bei der Șaua Bătrâna (1890 m) machten wir unsere Mittagspause in Anwesenheit mehrerer Herdenhütehunde. Glücklicherweise blieben diese Hunde friedlich, sie freuten sich wohl eher über unsere unerwartete Anwesenheit. Die Sicht über die Höhenrücken der Munții Cindrel (Zibinsgebirge) war sehr reizvoll. Allerdings waren die Berge um uns herum in dunkle Gewitterwolken gehüllt. Somit machten wir uns alsbald an den Rückweg (laut Wegweiser 1,5 Stunden). Wir erreichten auf einem breiten Weg das Forsthaus bei Poiana Muncel (1660 m) – Hier gab es einen kleinen Umtrunk mit einem rumänischen Rotwein. Wir nutzten diese Pause auch zum Signieren der Rumänienfahne – Ein Ritual, das nach jeder erfolgreichen Besteigung eines Länderhöhepunktes erfolgt – Diesmal mit einer eintägigen Verspätung! Danach liefen wir ca. eine Stunde bis zur Talstation, größtenteils auf einem breiten Waldweg, für kurze Zeit auch auf einem schmalen Waldpfad. Leider hatten in Păltiniș alle Restaurants geschlossen, doch an einem Imbissstand konnten wir uns ein Bier kaufen. Was für ein Timing: Erst jetzt fing es zu regnen – Wir hatten Riesenglück mit dem Wetter und alles richtig gemacht!

12 Km, gute 4 Stunden Gehzeit, etwa 500 Höhenmeter, technisch einfach

Link zur Online-Karte:

https://www.outdooractive.com/de/route/wanderung/transilvania/03.-juli-2019-erholsame-wanderung-bei-paltinis-hohe-rinne-/121233719

Für den Abend stand ein gemeinsames Grillen mit Einheimischen auf dem Programm. Heidi hatte wieder ihre Kontakte spielen lassen und einen Grillabend auf dem Land organisiert. Mit dem Taxi fuhren wir nach Roșia (ehemals Rothberg), dieses verträumte Dorf liegt eingebettet in einer reizvollen Hügellandschaft im Umland von Hermannstadt. Nach einer herzlichen Begrüßung durch die Gastgeber und einer Vorbereitung des Grill-Events fuhren wir mit einem Traktor aus dem Ort heraus. Die Fahrt auf dem Anhänger war sehr abenteuerlich und führte uns durch eine sehr naturnahe Landschaft mit unzähligen Störchen. Abgerundet wurde diese Fahrt durch eine schöne Abendstimmung und eine Sicht zum Karpaten-Hauptkamm. Die Grillstelle befand sich bei einem Bauwagen, der von einem einsiedlerisch lebendenden Schäfer bewohnt wird. Wir genossen diesen schönen landestypischen Abend, die Herzlichkeit und Gastfreundschaft der Einheimischen und natürlich auch die Riesenmengen an Fleisch. Erst nach Mitternacht kamen wir wieder in unserem Hotel an. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön für die tolle Orga!

4. Juli: Durch das stille Doamnei-Tal

Nach einer relativ kurzen Nacht stand heute erneut eine genussvolle Wanderung auf dem Programm. Das heutige Highlight war nicht nur die eigentliche Tour, sondern bereits die Anfahrt über die Transfogarascher Höhenstraße (Transfăgărășan) – (https://de.wikipedia.org/wiki/Transfogarascher_Hochstraße).

Vom reizvollen Bergsee Lacul Bâlea (2034 m) ging es für knappe 200 Höhenmeter etwas steiler bergauf bis zum Sattel Curmătura Bâlei (2202 m). Vom Sattel aus überblickten wir bereits ein Großteil des Valea Doamnei. Anfangs verlief der Abstieg etwas steiler, nach Erreichen des Lacul Doamnei wurde das Gelände wieder flacher. Der zeitweise nicht immer auf Anhieb erkennbare Pfad führte uns durch ein einsames (Wir sind keinen anderen Wanderer begegnet) Hochtal. Auf einer Höhe von ca. 1500 Metern erreichten wir die Waldgrenze. Weiter ging es bergab, der steinige und teilweise mit Baumwurzen durchsetzte Pfad führte uns durch einen urigen Bergwald mit zahlreichen Farnen und Hochstauden. Jetzt folgte nochmals ein kleiner Gegenanstieg von ca. 15 Minuten, danach machte der Weg einen scharfen Rechtsknick und leitete alsbald bis zur Talstation der Bâlea-Seilbahn (1234 m). Hier genossen wir nach getaner „Arbeit“ ein kühles Bier.

Zwei Unentwegte unserer Gruppe stiegen 200 Höhenmeter zum Bâlea-Wasserfall (Bâlea Cascada) auf. Der „kurze“ Abstecher hat sich gelohnt!

8 Km, gute 3 Stunden, 270 Höhenmeter im Aufstieg und 1070 HM im Abstieg (ohne Abstecher zum Wasserfall!)

Tourenbeschreibung mit Onlinekarte:

https://www.outdooractive.com/de/route/wanderung/transilvania/04.-juli-2019-durch-das-stille-doamnei-tal/121234723

5. Juli: Lange Runde im Cozia Nationalpark

Der NP Cozia befindet sich am Südrand der Karpaten, ganz in der Nähe der Stadt Râmnicu Vâlcea. Dieser Nationalpark ist ein absoluter Geheimtipp und war auch einigen Einheimischen aus Hermannstadt gänzlich unbekannt. Trotz seiner relativen Unbekanntheit ist der Cozia-Nationalpark eines der wertvollsten Naturreservate in Rumänien. Im Gegensatz zur Nordseite der Karpaten hat die Vegetation in diesem Gebiet bereits einen „südlichen“ Einfluss (Silberlinden- und Eichenwälder, wärmeliebende Felspflanzen).

Nach einer „anregenden“ Fahrt durch das Tal des Olt-Flusses erreichten wir das Kloster Mănăstirea Turnu (ca. 330 m), den Ausgangspunkt der heutigen Wanderung. Die weiß-rot-weiße Markierung leitete unübersehbar in einen schattenspendenden Wald. Auf einem breiten Waldweg gewannen wir schnell an Höhe und nach einiger Zeit erreichten wir eine Wegegabelung. Jetzt liefen wir geradeaus weiter, folgten der blau-weißen Markierung. Wir kamen am ersten Aussichtsfelsen vorbei, verloren im Anschluss einige Höhenmeter, doch nach einem kleinen Gegenanstieg kamen wir am 2. Kloster vorbei: Mănăstirea Stănișoara (ca. 730 m). Die ersten 400 Höhenmeter waren relativ moderat, doch jetzt ging es richtig zur Sache. Teilweise sehr steile Waldpfade führten uns rasch nach oben, immer wieder gab es zahlreiche Tiefblicke, doch auch der Blick nach „oben“ zu den schroffen Felszacken war nicht minder reizvoll. Besonders steile Wegpassagen im oberen Teil waren mit einem Stahlseil ausgestattet, richtig ausgesetzt war der Aufstiegsweg jedoch an keiner Stelle. Unterhalb der Cabana Cozia (1570 m) erreichten wir die Baumgrenze und wenige Zeit später die sehr idyllisch gelegene Berghütte. Aufgrund der mystischen Stimmung mit aufziehenden Wolken- und Nebelschwaden verzichteten wir auf eine Besteigung des Vârful Ciuha Mare (1668 m), höchster Berg im Cozia NP. Stattdessen gönnten wir uns ein kühles Bier in der Hütte. Der obere Teil des Abstieges führte uns durch eine ungemein aussichtsreiche, blumenreiche und mit Felsen durchsetzte Wiesenlandschaft. Leider hatten wir jetzt wenig Zeit und Muße für die Schönheiten der Natur – Denn über uns braute sich ein Gewitter zusammen. Als wir einen urigen Buchenwald erreichten, fing es heftig zu regnen an. Der schmale Wanderweg war anfangs trotz der Nässe noch relativ angenehm zu begehen. Bei Stana Turneanu (Verfallene Hütte) bogen wir links (rot-weiß-rot) ab. Der Abstieg über den steilen Waldpfad entwickelte sich zu einer regelrechten Rutschpartie. Nur gut, dass auch hier das Gelände nicht sehr ausgesetzt war. Glücklicherweise hörte es bald wieder mit regnen auf. Wir waren sehr froh, als wir wieder den breiten Waldweg erreichten, den wir bereits vom Aufstieg kannten. Diesem folgten wir zurück zum Turnu-Kloster, welches wir vollkommen durchnässt erreichten. In einer Fernfahrer-Kneipe mit Riesenportionen erfolgte die verdiente Schlusseinkehr.

Infos zum Nationalpark Cozia (deutschsprachige Infos im Internet sehr spärlich):

https://www.rri.ro/de_de/naturwanderungen_und_sport_im_nationalpark_cozia-2533931

Onlinekarte unter:

https://www.outdooractive.com/de/route/wanderung/muntenia/05.-juli-2019-lange-runde-im-cozia-nationalpark/119979307

Zahlen und Fakten zur Tour: 15 Km, 1400 Höhenmeter, 7 Stunden Gehzeit, technisch einfach (bei trockenen Bedingungen), aber teilweise sehr steile Pfade und im oberen Teil des Aufstieges seilgesicherte Passagen.

6. Juli: Vârful Negoiu 2535m – Die Nummer 2 in Rumänien

Am letzten Tag unserer gemeinsamen Reise ging es erneut entlang der Transfogarascher Höhenstraße bis zum Lacul Bâlea (2034 m). Wieder stiegen wir bis zum Sattel Curmătura Bâlei (2202 m) auf. Bereits kurze Zeit danach teilte sich die Gruppe auf. Bei den meisten von uns war nach den teilweise harten Wanderungen der letzten Tage die „Luft draußen“. Jan und Reiner nahmen den Negoiu in Angriff, den sie auch erfolgreich erreichten!

Jochen wanderte mit dem Rest der Gruppe bis zur Hochfläche vor dem Vf. Laitel (2390m). Wir genossen gemeinsam die traumhafte Fernsicht über die Höhenzüge der Karpaten und eine reichhaltige Alpenflora. Auf gleichem Wege ging es zurück bis zum Sattel Curmătura Bâlei (2202 m). Hier bogen wir rechterhand ab und liefen den Weg mit „Seeblick“ oberhalb des Kessels vom Lacul Bâlea bis zur Cabana Bâlea Lac. Jetzt genehmigten wir uns ein kühles Bier auf der Seeterrasse dieser schön gelegenen Hütte, schlenderten danach über die zahlreichen Marktstände rund um den See. Mittlerweile herrschte um uns herum das reinste Verkehrschaos – Unzählige Ausflügler aus ganz Rumänien und den Nachbarländern sorgten für einen Stau entlang der Passhöhe. Schließlich kamen Jan und Rainer wohlbehalten von ihrer Gipfeltour zurück.

Link zur Onlinekarte (gesamte Tour):

https://www.outdooractive.com/de/route/wanderung/transilvania/varful-negoiu-2535m/119491168

Zahlen und Fakten zur Negoiu-Besteigung: 14 Km, 1300 Höhenmeter (einige fiese Gegenanstiege!), 7-8 Stunden Gehzeit, Schwindelfreiheit und Trittsicherheit erforderlich!

Am Vorabend unserer Abreise gingen wir nochmals gemeinsam in ein gutes Restaurant.

Jan´s Bilder von der Gipfelbesteigung – https://www.instagram.com/jr.on.tour (Login für Instagram erforderlich)

Bilder von der Genuss-Variante:

7. Juli: Rückflug – Auf Wiedersehen Rumänien

Nach einem reichhaltigen Frühstück erkundigten wir nochmals die Altstadt von Hermannstadt. Gegen Mittag fuhren wir mit einem Taxi zurück zum Flughafen. Leider hatte unser Flug aufgrund eines schweren Unwetters an die 2 Stunden Verspätung. Doch gegen 21:30 Uhr kamen wir schließlich wohlbehalten in Basel an.

Fazits dieser Reise:

Rumänien ist zu Unrecht ein weißer Fleck auf der Touristenlandkarte: Naturnahe Berg- und Hügellandschaften, sehr viel Kultur und gastfreundliche Menschen machen einen Urlaub in den rumänischen Karpaten und in Hermannstadt absolut lohnenswert.

Das Tourenprogramm war sehr vielfältig, abgerundet durch einen Kulturtag in Hermannstadt!

Trotz eines gewissen Abenteuer-Faktors im Vorfeld hat vor Ort alles reibungslos geklappt! Mittlerweile haben wir einfach viel Erfahrung in der Organisation von Rundreisen auf dem Balkan 🙂

Leider haben wir keinen Bären in der freien Wildbahn entdeckt 🙁

Ein herzliches Dankeschön an Heidi für ihre private Stadtführung und die Mitorganisation des Grillabends bei den Einheimischen!

Für nächstes Jahr steht wieder eine „Pilot-Wanderreise“ auf dem Plan. Dann geht es vermutlich in die ukrainische Waldkarpaten. Geplant ist dann natürlich die Besteigung des höchsten Berges der Ukraine, den 2061 Meter hohen Hoverla!

Es war eine rundum gelungene Wanderreise – Es hat einfach alles gepasst! Ein herzliches

Dankeschön an die tolle und harmonische Gruppe!