April 2022

02.04.2022: Oberkirch – Rundwanderung über das Sulzbacher Grat (Nordschwarzwald)

Wir waren 10 Personen und das Wetter war deutlich besser als erwartet.

Link zur Onlinekarte: https://www.komoot.de/tour/687474597?ref=atd

Strecke ca. 26 km, 730 HM.

Bilder von Andreas:

02.04.2022: „Sonnenuntergangs“-Wanderung Hornisgrinde mit Abschluss in der Grindehütte (Nordschwarzwald)

Der ungewöhnlich heftige Wintereinbruch an diesem Samstag kündigte sich bereits einige Tage vor unserem Wander-Event an. Dennoch trafen sich 40 optimistisch gestimmte Wanderfreunde beim Seibelseckle. Zur Begrüßung gab es eine kurze Ansprache durch den Organisator und eine süße Überraschung (Duplo). Unsere Wanderung führte uns bis zum Mummelsee. Wir umrundeten den wohl bekanntesten See im Nordschwarzwald. Weiter ging es durch einen winterlichen Wald, der trotz der fehlenden Sonne sehr fotogen war. Irgendwann war der Wendepunkt unserer Tour erreicht und es begann der Anstieg auf das Grindeplateau. Leider tendierte die ansonsten so viel gerühmte Fernsicht auf der Hornisgrinde gegen Null. Beim großen Fernsehturm fanden wir einen überdachten Platz – Hier gab es einen Umtrunk mit Weinen der WG Wolfenweiler. Danach liefen wir auf dem nebligen Grindenplateau bis zur Grindehütte weiter, wo wir bereits erwartet wurden. Hier gab es wieder ein reichhaltiges Buffet mit Schwarzwälder Wurst- und Käsespezialitäten, Wurstsalat, Käsesalat, Kartoffelsalat, Rindfleischsalat, Forellenfilet geräuchert und einer veganen Pasta-Pfanne. Nach gut 2 Stunden machten wir uns an den Rückweg – Entlang der Fahrstraße ging es hinunter zum Mummelsee und dann wieder durch das Westwegportal bis zum Seibelseckle.

11 Km, 310 Höhenmeter

Link zur Onlinekarte:

https://www.outdooractive.com/de/route/wanderung/schwarzwald/02.04.2022-sonnenuntergangs-wanderung-hornisgrinde-mit-abschluss-in/238739214

Gefühlt waren wir eher im Januar als im April unterwegs – Ein Wintereinbruch dieser Größenordnung ist für Anfang April schon außergewöhnlich. Dennoch hatten wir Glück mit dem Wetter: Entgegen aller Wetterprognosen gab es nur ganz leichten Schneefall.

Fazit: Wieder ein gelungener Event mit Einkehr in der Grindehütte. Vielen Dank für die zahlreichen positiven Rückmeldungen am Ende der Tour!

03.04.2022: Sportive Blütenwanderung am Kaiserstuhl

Aufgrund des miserablen Wetters am Samstag, haben wir die Tour etwas verkürzt am Sonntag nachgeholt. Mit der Bahn ging’s nach Sasbach, von dort ging’s über den Litzelberg auf den Kirschbaumpfad durch Sasbach, Leiselheim. Kiechlinsbergen, Amoltern und Endingen nach Riegel.

Vorbei an vielen blühenden Obstbäumen schlängelte sich die Tour mit ständigem Auf und Ab durch den Norden des Kaiserstuhls. Sogar die Sonne zeigte sich mal, wenn auch nur kurz.

Insgesamt waren es rund 24km mit 550 hm.

Es lohnt sich sicher noch, in den nächsten 14 Tagen die Tour eigenständig zu wandern.

Hier die Strecke: https://www.komoot.de/tour/727132546?ref=wtd

03.04.2022: Sportliche Wanderung Fuchsklinge, Wolfsschlucht und Monbachtal bei Calw (Nordschwarzwald)

Ca. 23 Km, Kondition und Trittsicherheit war erforderlich.

Es war eine spannende Winterwanderung im April. 11 Personen waren dabei, leider sehr viele spontane Absagen.

Bilder von Heike:

03.04.2022: Dieter´s Traumpfade – Clos du Doubs in St. Ursanne/Jura

Dieter hatte wieder einen Traumpfad angeboten, diese Tour war auch seine Auftakt-Wanderung vor ziemlich genau 3 Jahren.

Ein wahrer Traumpfad, erst über den Höhenzug „Clos du Doubs“, und dann am wildromantischen Flussufer retour ins mittelalterliche Städtchen St.Ursanne.

Weitere Infos unter:

https://www.outdooractive.com/de/wanderung/neuenburg-jura-berner-jura/jura-4-clos-du-doubs-tp-85-pkt/110483429

17 Km, 370 Höhenmeter, etwa 5 Stunden Gehzeit.

Wir waren mit 11 Leuten unterwegs. 17 km bei 20 cm Neuschnee. So wurde es zum Winter-Wonderland.

Bilder von Tobias:

03.04.2022: Wanderung Schwarzwälder Genießerpfad und Premiumwanderweg „Gebirger Höfe-Weg“ Durbach (Ortenau)

Mit diesem Temperatursturz hat wohl niemand mehr gerechnet, am wenigsten wir, als wir diese Sonntagswanderung planten. Nach fast schon sommerlichen Temperaturen startete diese am 03. April tatsächlich mit Schnee. Glücklicherweise konnten sich die 20 Wanderer entlang des Schwarzwälder Genießerpfades von innen mit hofeigenen Schnäpschen und Likören der traditionellen Schwarzwaldhöfe aufwärmen. 😉 Summa summarum war es eine schöne und außergewöhnliche Frühlingswanderung. Ganz herzlichen Dank an Franziska, die diese Tour geleitet hat.

Ca. 8 km, ca. 300 hm. GPX-Track leider nicht vorhanden.

Fotos: Franziska

09.04.2022: Wandermarathon zum Streitmannskopf (Nordschwarzwald)

Trotz der unerwarteten Schneefälle in der Nacht trafen sich 5 hochmotivierte Wanderer in Bühlertal zum Wandermarathon. Gleich zu Beginn war eine kurze seilversicherte Kletterpassage am Engelssteig zu überwinden, was von allen souverän gemeistert wurde. Durch die Gertelbach-Wasserfälle stürzten tosende Wassermassen, hervorgerufen durch die ergiebigen Niederschläge der letzten Tage und der einsetzenden Schneeschmelze. So galt es auch an vielen Stellen die jetzt überfluteten Wege geschickt zu umgehen, nasse Füße gab es hier nicht zum letzten Mal. Nach dem Aussichtspunkt am Wiedenfelsen führte der Weg weiter zum Plättig und von dort Richtung Badner Sattel. Den Wildnisweg mussten wir leider umgehen, das Übersteigen und Unterqueren der zahlreichen querliegenden Bäume wäre bei den rutschigen Verhältnisse ein zu hohes Risiko gewesen.

Kurz vor Erreichen des Streitmannskopfs wurde es nochmals spannend. Trotz Ausschilderung konnte der verschneite Pfad zum Gipfelkreuz nur vermutet werden. Letztendlich erreichten wir aber nach etwa halber Strecke unser Tagesziel für das obligatorische Foto. Sogar die Sonne ließ sich jetzt immer mal wieder blicken. Nach einer kurzen Stärkung ging es abwärts zum Herrenwieser See, den wir auch umrundeten. Ein letzter steiler Aufstieg führte uns, vorbei am Zweiseenblick und Busemer Denkmal, auf die Badner Höhe. Mit 1002 Metern Höhe der höchste Punkt der Tour. Nachdem wir die Felsformation des Falkenfelsens passiert hatten, gab es nochmals einen tollen Ausblick von der Hertahütte hinunter nach Bühlertal und die Rheinebene. In der warmen Stube der Kohlbergwies gab es eine Erfrischung bevor wir die letzten Kilometer bis zum Ausgangspunkt unter die Füße nahmen.

Eine reine Wanderzeit von weit unter zehn Stunden bei knapp 42 Kilometern war das Ergebnis der kurzweiligen und flotten Wanderung. Nebenbei wurden noch 1450 Höhenmeter überwunden. Eine super Leistung von allen.

Link zu Tour: 

https://www.outdooractive.com/de/route/wanderung/schwarzwald/wandermarathon-streitmannskopf/234112986/?share=%7Ezssjg7qv%244osshyew

09.04.2022: Enzschleife Mühlhausen bis Schloss Kaltenstein/Vaihingen

Mit kleiner u. feiner Truppe starteten wir in Lomersheim bei noch winterlichem Wetter. Über herrliche Aussichtspunkte durch heideähnliche Landschaft mit spezieller Vegetation (z.B. Küchenschellen) ging es nach Mühlhausen mit seinem romantischen Schloss. Über den Mühlhausener Felsengärten, durch Weinberge mit eindrucksvollen Trockenmauerterrassen, über schmale Treppchen, ging es wieder zur Höhe mit Blick auf die Enz und das Schloss Kaltenstein. Vorbei an einem gigantischen Steinbruch erreichten wir das malerische Schloss in Vaihingen (nicht zu besichtigen). Bei einem kurzen Abstecher in die Altstadt, war natürlich die Eisdiele unwiderstehlich, die Temperaturen waren inzwischen deutlich im Plusbereich. Auf dem Rückweg auf teils idyllischen Pfaden an der Enz entlang, konnten wir noch die Felsengärten von unten bewundern, u. wg. Hochwasser etwas abenteuerlich barfuß durch das Wasser waten. Der Abschluss im wunderschön gelegenen „Essenz“ mit interessanter Speisekarte, zwischen Roastbeef u. Falafel, schloss einen gelungenen Wandertag ab.

Bilder von Wolfgang:

Und von Michael:

15.04.2022: Sportive Wanderung im Pfälzer Wald

Deidesheim, Vulkansee, Heidelöcher, Eckkopf, Stabenbergwarte, Waldgaststätte Pfalzblick, Deidesheim

Am Karfreitag trafen sich 31 Wanderer in Deidesheim.

Mit einem tollen Selbstversorger Frühstück auf der Michaels Kapelle ging es hoch zu den Heidenlöcher. Vermutlich wurde die Fliehburg im 9., vielleicht auch erst im 10. Jahrhundert in Fronarbeit angelegt, um den Bewohnern der näheren Umgebung Schutz vor den damals umherziehenden Normannen zu bieten. Der ursprüngliche Name der Anlage ging verloren. Der heutige Name bildete sich erst im 18. Jahrhundert, als man die Anlage den Heiden zuordnete. Eine gewaltsame Zerstörung ist nicht nachzuweisen, der heutige ruinöse Zustand ist auf Verfall der im frühen 19. Jahrhundert aufgedeckten Bodendenkmale zurückzuführen. Auf schmalen Waldwegen ging es weiter zum Pechstein bei Forst. Der Berg hat seinen Namen davon, dass Basalt (basischer Vulkanit, Olivinnephelinit), der früher offenbar mit Pechstein gleichgesetzt wurde, zutage getreten ist. Dabei handelt es sich um das einzige Vorkommen eines jüngeren Eruptivgesteins in der Pfalz. Weiter hinauf zum Eckkopf auf 519 m mit einem gigantischen 360° Blick. Bewirtschaftet von der TSG Deidesheim, Fußball Aktive/Jugend. Weiter durch Kieferwälder zur Stabenbergwarte. Hinunter in die Rheinebene über die Waldgaststätte Pfalzblick nach Deidesheim zur Abschlusseinkehr. Es war sinnvoll, dass doch einige mit der Bahn gekommen sind, denn in der Pfalz ist gerade das Wasser teurer als der Wein.

Wie immer bei mir, die Tour zum Nachlaufen: https://www.komoot.de/tour/407939865?ref=wtd

17.04.2022: Panoramapfad Waltershofen (Freiburg)

Am Ostersonntag trafen sich 7 Wanderer bei schönem und sonnigem Frühlingswetter in Waltershofen. Die Wanderung war sehr schön und verlief ohne Probleme, wir folgten dem Bienensymbol des Panoramapfades. Wir konnten herrliche Ausblicke in alle Richtungen genießen, viele Bäume blühten. Mit der netten kleinen Truppe sind wir zum Schluss in ein Café in Waltershofen eingekehrt.

Link zur Onlinekarte:

https://www.outdooractive.com/de/route/wanderung/schwarzwald/panoramapfad-waltershofen-tuniberg-/113199742

18.04.2022: Sportliche Rundwanderung in den Vogesen

Von Mittlach Wanderung zum Vogesenhauptkamm, Gipfelüberschreitungen, Abstieg über Lac de Schießrothried und Lac de Fischbödle. Es war eine tolle Tour bei bestem Wetter. Hat uns allen sehr gut gefallen. Alpensicht, Osterglocken und Orchideen.

Ca. 21 km und ca. 1.000 Hm; ca. 7 h Gehzeit ohne Pausen.

Link zur Onlinekarte:

https://www.outdooractive.com/de/route/wanderung/elsass/18.04.2022-sportliche-rundwanderung-in-den-vogesen/240447570

18.04.2022: Neubulach/Fledermauspfad/ Naturerlebnis Xanderklinge (Nordschwarzwald)

Pure Sonne und beste Laune waren am Ostermontag unsere Begleiter auf einer fantastischen aber auch herausfordernden Runde mit der Straußenclique im Nagoldtal.

Unsere 30köpfige Gruppe startete vor dem Eingang des Besucherbergwerks in Neubulach, da es von hier aus gleich auf den Fledermauspfad ging, welcher uns auf reizvollen schmalen Waldwegen hinunter zum Ziegelbach führte. Diesen überquerten wir mit ein paar beherzten Schritten auf großen Sandsteinen und freuten uns an dem wundervollen Pfad direkt entlang des Baches.

Im Seitzental überquerten wir die Nagold und gelangten bald darauf zum Einstieg in die wildromantische (wobei hier die Betonung eher auf „wild“ liegt) Schlucht Xanderklinge. Nur trittsichere Wanderer mit wasserdichtem Schuhwerk sollten das Abenteuer wagen, diese Schlucht zur Gänze zu durchsteigen. Für weniger Geübte gibt es die Möglichkeit, nach ca. 1/3 der Strecke auszusteigen und über einen Parallelweg weiterzugehen. Wir jedoch gingen wagemutig voran und bei der einen oder dem anderen schlug das Herz schon etwas schneller, als es daranging, einige besonders knifflige Stellen mit Hilfe von Eisentritten und Seilsicherung zu überwinden. Doch dank Gruppendynamik und vieler ausgestreckten Hände – und manchmal auch auf allen Vieren – kamen am Ende alle heil und sicher oben an. Was für ein Abenteuer!

Nach einem kurzen Stück entlang der Straße bogen wir links ab und gelangten auf die Bildhaus-Höhe, die uns einen wunderbaren Weitblick in Richtung Nagoldtal, Doma (610 m) und zum Lindachhof gewährte.

Von nun an ging’s bergab – und zwar erst gemächlich zum Baiersbach, dann an diesem entlang etwas steiler bis zur Mündung in die Nagold.

Wiederum das Flüsschen überquerend wanderten wir den Schlossberg hinauf zur Burgruine Waldeck, eine der schönsten und besterhaltenen Ruinen der weiteren Umgebung und eine der größten Ruinen im Nördlichen Schwarzwald. Hier war der Sitz der 1140 erstmals genannten Edlen von Waldeck. Die Burg ist auf ihrer westlichen Zugangsseite sehr stark befestigt, man musste 7 Gräben überschreiten, bis man in den kleinen Vorhof gelangte. (Quelle: teinachtal.de)

Nach ausgiebiger Rast und Stärkung durch mitgebrachte Rucksackverpflegung machten wir uns auf den Weiterweg. Schmale Pfade wechselten sich ab mit breiteren Forstwegen, so dass sowohl der Genuss des Wanderns auf weichen Waldwegen als auch interessante Gespräche im Nebeneinander Hergehen nicht zu kurz kamen.

Nachdem wir Seitzental etwas oberhalb passiert hatten, stießen wir wieder auf den Weg am Ziegelbach, der uns anfangs talabwärts geführt hatte.

Da es mittlerweile richtig warm geworden war und uns die Sonne recht kräftig in die Gesichter schien, freuten sich alle schon auf die Schlusseinkehr in der „Stollenklause“. Doch oh Schreck – jemand erinnerte sich daran, dass ebendiese bereits um 16:00 Uhr schließen wollte. Okay, ein kurzer Anruf sollte das Problem lösen, doch wie es der Zufall will, steckten wir in einem Funkloch … kein Netz weit und breit. Ein Blick auf die Uhr: 15:38 Uhr. 😲Jetzt gab es nur eins: Die letzten Reserven zu mobilisieren und zügig den Berg hoch zu gehen, um es noch rechtzeitig zu schaffen. Die extra Schweißperlen, die uns das forcierte Tempo kosteten, zahlten sich aus. Exakt um 15:56 Uhr erreichten wir die Stollenklause und das sehr freundliche Personal nahm sich unserer 30köpfigen Gruppe geduldig an.

So konnten wir entspannt die wirklich wunderschöne Tour ausklingen lassen.

Vielen lieben Dank an unseren Guide Achim für die Organisation und Durchführung!

Und danke auch an Andreas und Elke für die eindrucksvollen Bilder!

Ca. 11,1 km, 350 Hm.

https://www.komoot.de/tour/741959381?ref=aso

20.04.2022: Afterwork-Wanderung am Schönberg (Südlich Freiburg)

An einem sonnigen Frühlingsabend trafen sich 17 Personen und 1 Hund beim Rathaus (Schloss) Ebringen. Unsere feine aber kleine AWW (Afterwork-Wanderung) führte uns an mehreren aussichtsreichen Punkten vorbei, wie auch durch einen lichtdurchfluteten Wald mit frischen Frühlingslaub.

Wir entdeckten sogar die ersten blühenden Orchideen:

Das Helm-Knabenkraut (https://de.wikipedia.org/wiki/Helm-Knabenkraut) und ein Purpur-Knabenkraut (https://de.wikipedia.org/wiki/Purpur-Knabenkraut) mit den ersten geöffneten Blüten.

Auf einer aussichtsreichen Wiese fand ein kleines Picknick mit Wein, Süßigkeiten und allerhand Leckereien statt. Beim Rückweg von der Picknickstelle bis zur Schloss Ebringen konnten wir einen Sonnenuntergang bewundern.

Link zur Onlinekarte der 4,5 Km langen Feierabend-Wanderung:

https://www.outdooractive.com/de/route/wanderung/schwarzwald/20.04.2022-afterwork-wanderung-am-schoenberg-suedlich-freiburg-/240039966

23.04.2022: Sportiver Wandermarathon um Yach (EM)/Mittlerer Schwarzwald

11. Wandermarathon für mich (Hubert), 1. über die Straußenclique – DAS Wander-Netzwerk, 5 eifrige und fordernde Mitwanderer zwischen 35 und 78(! Chapeau Monika!) ca. 1800hm vom Elzacher Bahnhof über Gissübel, Hohenstein auf den Rohardsberg, Abstieg zum Siebenfelsen und über den Hirten- und Brotweg, sowie den Zweitälersteig zum Braunhörnle, Tafelbühl und Hörnleberg und zum Bahnhof zurück. Das Wetter war für diese Tour optimal, kein Regen!

Allen ein herzliches Dankeschön, auch dem ZweiTälerLand für die tollen Wege um Yach! Bis zum nächsten Mal!

Gehzeit unter 9 Std

Link zur Onlinekarte:

https://www.komoot.de/tour/728559829?share_token=arwOLAMMyVVWIJHpNEgoKT0T031YVM5FPL8zd7wCnqJlIrUmTY&ref=wtd

Bilder von Hubert:

23.04.2022: Vom Michaelsberg nach Weingarten (Karlsruhe)

Zu einer „etwas anderen“ Wanderung traf sich am vergangenen Samstag eine Gruppe von insgesamt 13 Personen (alles Frauen) in Bruchsal-Untergrombach. Unser erstes Ziel war der Michaelsberg, den wir über die vielen „Stäffelchen“ bestiegen. Gleich zu Beginn konnten wir am Turm der ev. Kirche 5 junge Falken beobachten die teilweise zu zweit aneinanderhängend eine absolut beeindruckende Flugschau ablieferten. Auf halber Höhe nahmen wir uns die Zeit für eine ausführliche Vorstellungsrunde, bei der es darum ging sich gegenseitig über unser Verhältnis zur Natur zu befragen. Oben angekommen markierte sich jede auf der Wiese ein Quadrat mit Stöcken. Die Aufgabe war 10 min lang mit der Aufmerksamkeit und den Augen in dem markierten Bereich zu bleiben. Für manche gab es in ihrer Miniwiese ganz viel Interessantes zu entdecken. Viele empfanden die Zeit als ganz schön lang so ganz ohne Ablenkung und ohne aufblicken zu dürfen. Wir gingen den Wiesenweg auf halber Höhe zum Ortsausgang in Richtung Obergrombach weiter und legten noch mal einen Zwischenstopp bei einer alten total von Efeu überwucherten Hütte ein, wo sich das Thema „Veränderung“ richtiggehend aufdrängte. Unten angekommen querten wir die Straße und  legten oberhalb einer Schafweide mit vielen frischgeborenen Lämmern auf einer Wiese eine Rast ein. Durch den Frühlingswald ging es erst wieder bergauf und dann in einem großen Bogen wieder hinunter in die Ungeheuerklamm. Entlang der Klamm wanderten wir an der Sohlsiedlung vorbei durch blühende Rapsfelder und vorbei an blühenden Apfel- und Birnbäumen bis zum Wäldchen am Höheforst. Diese Stelle bot sich für eine weitere wildnispädagogische  Partnerübung an, gefolgt von einem kleinen „Gemeinschafts-LandArt-Projekt“. Der Weg führte uns oberhalb des Ortsausgangs von Weingarten an einem Gartengrundstück mit einer überdachten Außenküche vorbei, wo wir uns die frisch gesammelten Wildkräuter in Form von Kräuterbutter-Broten schmecken ließen. Auf dem schönen Spazierweg entlang des Walzbachs ging es dann zurück zum Bahnhof  in Weingarten, den wir pünktlich um 18.00 Uhr erreichten.

Bilder von Sandra:

24.04.2022: Von Forbach zum Toten Mann (Nordschwarzwald)

Nachdem fast alle Teilnehmer wetterbedingt abgesagt hatten, starteten wir nur noch zu dritt von Forbach bei fast trockenem Wetter. Zuerst ging es oberhalb von Forbach mit Blick auf den „Murgtaldom“ über Wiesen- u. Felsenpfade bis zum Sasbachtal. Dabei konnten wir interessante Einblicke in das wilde Felsbett der Murg genießen. Nun folgte ein langer Aufstieg bis zum Blockhaus Schramberg, der durch den Anblick von 2 turtelnden Feuersalamandern garniert wurde. Durch die Anstrengung wurden wir mehr von innen feucht, als durch das leichte Tröpfeln, das den Aufstieg begleitete. In der gemütlichen Tote Mann Hütte stärkten wir uns, bevor ein langgezogener Höhen u. Wurzelpfad in Angriff genommen wurde. Das Tröpfeln hatte sich inzwischen zu leichtem Regen gesteigert, so dass die Pfützen und die Kälte hier oben das meiste Durchhaltevermögen erforderten. Dank Regenbekleidung war das aber durchaus machbar. Kurz vor dem Hohlohturm, erreichten wir die Prinzenhütte und nun ging es auf dem Westweg abwärts. Nach einer kurzen Pause an der Draberghütte, riss sogar der Himmel auf, und wir konnten mit tollen Ausblicken und trockenem Wetter den Abstieg nach Forbach genießen.

Bei einer gemütlichen Abschlussrunde in der warmen Gaststube der  Bahnhofspizzeria konnten wir einen lohnenswerten Wandertag ausklingen lassen.

Bilder von Wolfgang:

Und von Michael: