04.01.2023: Wanderung rund um Calw (Nordschwarzwald)
Wir starten als kleine Gruppe von 8 Personen in diesen Genießerpfad ab dem Parkplatz Calwer Stadtgarten.
Nach einigen Stufen empfängt uns der Literaturgarten mit Gedichten von Hesse, Heine, Goethe & Co. zu jeder Jahreszeit. Auf dem Ostweg laufen wir bis zum Gimpelstein mit toller Sicht auf Calw. Der Ostweg führt uns über viele Naturstein-Stufen weiter vorbei am Schafott ins märchenhafte Rötelbachtal, einem wunderschönen Abschnitt der Wanderung. Wir genießen die Wurzelwege den Bach entlang Richtung Kentheim, biegen kurz vorher ab zum Stubenfelsen und weiter zum Wanderheim Zavelstein, in den Calwer Teilort Speßhardt und vorbei am Wildschweingehege zurück nach Calw.
Diese Wanderung werden wir auf jeden Fall zur Blütezeit der Krokuswiesen rund um Zavelstein nochmals machen.
15 Km, 450 Höhenmeter
Link zur Onlinekarte: Bitte einfach diesen Link anklicken!
Bilder von Ute:
04.01.2023: Afterwork-Nachtwanderung am Kaiserstuhl
Alle Jahre wieder (seit 2011) eröffnen wir die neue Wandersaison mit einer Tour am Kaiserstuhl. Dieses Jahr allerdings nicht als sportive Rundtour, sondern als Nachtwanderung. Auch diesmal war wieder der Totenkopf (höchste Erhebung im Kaiserstuhl) unser anvisiertes Ziel.
An einem bewölkten und ungewöhnlich milden Januar-Abend trafen sich 18 Personen vor dem (an diesem Tag bereits geschlossenen) Gasthaus Lilie. Nach einer kurzen Begrüßung konnten wir im Scheine unserer Stirnlampen zu unserer Afterwork-Wanderung starten. Anfangs folgten wir einem breiten und sehr bequem Waldweg. Am „Wendepunkt“ begann der eigentliche Aufstieg zum Neunlindenturm – Ein sehr schöner Waldpfad führte uns zum Neunlinden-Buck (555 m) mit seinem gleichnamigen Aussichtsturm, wo sich der vermeintlich höchste Punkt im gesamten Kaiserstuhl befindet. Dort oben angekommen wurden wir von einem stärkeren Wind empfangen. Der Weiterweg führte uns Richtung Fernmeldeturm. Wenige Meter vom Turm entfernt befindet sich auf einer kleinen Kuppe ein historischer Vermessungsstein. Kaum einer kennt diesen nur wenige Meter vom offiziellen Wanderweg entfernten Platz. Obwohl sich hier der tatsächlich höchste Punkt (557 m) des gesamten Kaiserstuhls befindet, wird dieser Ort sehr selten besucht. Wir genossen die tolle Stimmung im nächtlichen Wald und zur Feier des Tages gab es 2 verschiedene Weine und Süßigkeiten. Der Abstiegsweg gestaltete sich sehr einfach – Wir liefen den breiten Waldweg zurück ins Liliental, immer wieder mit schönen Ausblicken über das Lichtermeer der Rheinebene.
Tourdaten: Gute 7 Km, ca. 250 Höhenmeter, Wir waren inklusive Pausen ca. 2,5 Stunden unterwegs.
Link zur Onlinekarte:
Fazit: Eine wunderschöne Nachtwanderung im Kaiserstuhl, die uns allen sehr gut gefallen hat. Die Stimmung im nächtlichen Wald ist einfach etwas Besonderes!
06.01.2023: Tageswanderung auf den Napf (1.406 m; Kanton Luzern/Bern)
Fahrt nach Luthern Bad, dann Wanderung über Hengst und Napf, Panorama- und Gratweg über Hochänzi und Obere Scheidegg zurück nach Luthern Bad (ca. +/- 900 Hm; ca. 18 km; reine Gehzeit ca. 6 h).
Wir waren zu acht und es hat alles sehr gut gepasst. Wir waren allerdings nur recht kurz über dem Nebel, dann war das Alpenpanorama aber traumhaft schön. Aber auch die Nebelstimmungen waren toll und die Gegend sowieso.
06.01.2023: „Urwaldpfade“ bei Enzklösterle (Nordschwarzwald)
Am Morgen war der Nieselregen noch deutlich zu spüren. Trotzdem machten sich 23 Wanderbegeisterte mit ihrem Wanderführer Uwe auf den Weg um auf vielen kleinen Pfaden mit Urwaldcharakter das oberen Enztal zu erkunden. Schon nach wenigen Metern war uns der Wettergott hold und stellte den Regen ab. Entlang der Enz ging es zum Bärlochkar. Durch den naturbelassenen Pfad des Totalreservat kamen wir auf den Urwaldpfad, welcher bis zur Enzquelle führte. Nach ein paar Infos zur Enz wurden die Wege noch ursprünglicher. Entlang des Kaltenbach ging es bei stetigem Anstieg zum mystisch daliegenden Kaltenbachsee, an dessen Ufer die verdiente Pause gemacht wurde. Direkt am Kaltenbach ging es über Stock und Stein durch fast magische Flora. Über einen gemächlichen Anstieg ging es hoch auf den Bergrücken zwischen Enztal und Murgtal um über diesen ins Rohnbachtal zu gelangen. Durch dieses gelangten wir wieder zur Enz und wieder zum Ausgangspunkt. Eine Schlusseinkehr mit gutem Essen rundete den magischen Wandertag ab.
Bilder von Anja:
08.01.2023: Forscherpfad am Bannwald Eiberg (Höfen, Landkreis Calw)
13 Personen + 1 Hund starteten am Fuße des Eibergs bei Höfen/Enz um den Forscherpfad am Bannwald Eiberg zu erkunden. Bei leichtem Nieselregen erreichten wir das spektakuläre Felsenmeer, das abenteuerlich und fast weglos durchquert wurde. Nach einem urwüchsigen Bergwald ging es hinunter nach Höfen. Ein weiteres Highlight war die wunderschön gelegene Felsenmeerhütte, Mammutbäume, Weidbuchen, etc… Der leichte Nieselregen ließ nach kurzer Zeit nach und wir konnten die Tour bei weitgehend trockenem Wetter und sogar etwas Sonnenschein genießen.
Im netten La Piscina im Freibad Höfen ließen wir einen lohnenden Wandertag ausklingen.
13.01. – 15.01.2023: Schneeschuh-Wochenende mit Grundlagen-Lawinenkurs (Feldberg / Südschwarzwald)
Aufgrund Schneemangels gab es Wanderungen anstatt Schneeschuhtouren und viel Theorie zum Thema Lawinenkunde. Wir waren 11 Personen und unsere Unterkunft war die Jugendherberge in Menzenschwand.
Tour 1 war die „Zweiseen-Blick-Tour“ ab Windgfällweiher / Schluchsee.
Tour 2 gestern Richtung Feldberg zum Raimartihof und Feldsee.
Ein schönes Feedback von Claudia:
„Sehr lehrreiches, langes Wochenende – Viel Bewegung und beste Gesellschaft“
Bilder von Dirk:
Und von Claudia:
14.01.2023: „Sonnenuntergangs-Schneeschuh-Tour Hornisgrinde“ mit Abschluss in der Grindehütte (Nordschwarzwald)
Unsere Wander-Events mit Schlusseinkehr in der Grindehütte sind meistens sehr schnell ausgebucht, so war es auch dieses Mal. Wir waren 36 Personen und 1 Hund, die sich zur vereinbarten Zeit am Seibelseckle eingefunden haben. Zur Begrüßung gab es einen Umtrunk mit Rotwein und Süßigkeiten.
Plan A war an diesem Samstag eine Sonnenuntergangs-Schneeschuhtour – Aufgrund Schneemangel natürlich nicht möglich…
Plan B war eine Wanderung – Aufgrund der schlechten Wetterprognosen leider nicht möglich…
Plan C war eine kleine Wanderung direkt vom Seibelseckle zur Grindehütte (und zurück) – Aufgrund der Sturmwarnung in höheren Lagen ab 20:00 Uhr haben wir auch diese Variante verworfen.
Letztendlich unternahmen wir „nur“ einen Spaziergang vom Seibelseckle zum Mummelsee (inklusive Umrundung dieses mystischen und sagenträchtigen Ortes) und zurück. Danach fuhren wir gemeinsam im Konvoi direkt bis zur Grindehütte. Dort oben wurden von starken Sturmböen und dem Team der Grindehütte empfangen. Für uns war bereits ein reichhaltiges Buffet mit Schwarzwälder Wurst- und Käsespezialitäten, Wurstsalat, Käsesalat, Kartoffelsalat, Rindfleischsalat, Forellenfilet geräuchert und einer veganen Pasta-Pfanne vorbereitet. Das Buffet war wieder sehr reichhaltig, mit hochwertigen Zutaten – Ein ganz großes Lob an das tolle und uns mittlerweile sehr vertraute Team der Grindehütte! Nach einer herzlichen Verabschiedung fuhren wir wieder nach Hause.
Fazit: Trotz dem eingeschränkten Wanderprogramm war es ein wunderschöner Abend mit einer tollen Gruppe – Vielen Dank für Eure Teilnahme!
22.01.2023: Von Niederbronn-les-Bains zur Wasenbourg und zum Immenkopf (Elsass)
Nach einigen Absagen starteten 8 Personen in Niederbronn zu herrlicher Wintertour in den Vogesen. Highlights waren die Wasenburg, Pierre Cupules (Felsbecken), Hexenplätzel und der spektakuläre Abstieg über den Buckelstein nach dem malerischen Oberbronn mit seinem sehenswerten Kloster.
17 km mit ca. 750 HM.
Bilder von Michael T:
Und die Bilder von Michael Z:
22.01.2023: Tour auf den Wächter des Renchtals, den Moosturm (Ortenau)
Ein paar Highlights dieser Tour: Blick ins Kinzigtal, Alte Wolfsgrube, Mooskopfturm, „Lothar“-Brunnen, Aussicht 2 Täler (wenn auch heute etwas eingeschränkt).
Aufgrund der winterlichen und kühlen Witterung waren wir diesmal nur 7 Personen.
Strecke ca. 19 km, 690 HM
Link zur Onlinekarte: https://www.komoot.de/tour/632332128?ref=atd
22.01.2023: Immenstein – Unterstmatt – Hochkopf – Gertelbacher Wasserfälle (Nordschwarzwald)
Toller Wintertag, Wir waren ca. 15 Personen.
Route: Immenstein – Immenstein Fels (Kriegerdenkmal) – Ommerskopf – Unterstmatt – Hochkopf – Hundseck – Gertelbach Wasserfall – Wolfsbrunnen – Immenstein.
Gehzeiten 5:30 Std, 17,7 km, 667 Hm
Link zur Onlinekarte:
28.01.2023: Vom Bahnhof Himmelreich nach Hinterzarten (Hochschwarzwald)
Wanderung vom Bahnhof Himmelreich bis nach Hinterzarten (und zurück mit dem Zug)
5 Stunden, 14 km, 850 Höhenmeter im Aufstieg, 420 HM im Abstieg
Link zur Onlinekarte: Bitte einfach hier klicken
Bilder von Claudia:
Und von Michael:
28.01.2023: Sonnenuntergangs-Schneeschuh-Tour Hornisgrinde mit Abschluss in der Grindehütte (Nordschwarzwald)
Unsere Wander-Events mit Schlusseinkehr in der Grindehütte sind meistens sehr schnell ausgebucht, so war es auch dieses Mal. Wir waren 36 Personen, die sich zur vereinbarten Zeit am Seibelseckle eingefunden haben. Glücklicherweise konnten wir diesmal mit Schneeschuhen wandern – Die Vorfreude auf diesem Tag im Schnee war immens!
Nach einer Ansprache unseres Organisators konnte es bereits losgehen: Bei winterlichen Wetterbedingungen liefen wir zuerst den breiten Weg Richtung Mummelsee, dann nahmen wir den moderaten Aufstieg bis zum Dreifürstenstein. Hier befindet sich der höchste Punkt von Württemberg – Zeit also für eine kleine Erkundung dieses „besonderen“ Gipfels. Der Weiterweg führte uns über die Grindenhochfläche – Die mystische Stimmung mit den „gepuderten“ Bäumen sorgte für schöne Fotomotive. Weiter ging es vorbei am Fernsehturm und danach folgte ein kleiner Abstieg Richtung Ochsenstall. Kurz vor Erreichen des Wanderheimes bogen wir linkerhand in den „Staubfreien Wanderweg“ ab. Wir fanden tatsächlich keinen Staub vor, dafür eine wunderschöne Strecke durch einen winterlichen Wald. Bald erreichten wir das Fahrsträßchen, welches Richtung Unterstmatt führt, hier ging es für ein paar Minuten wieder Richtung Ochsenstall. Dann bogen wir rechterhand ab. Kurz danach folgte auf der Westseite der Hornisgrinde der Aufstieg Richtung „Gipfel“.
Direkt beim Fernsehturm gab es einen Umtrunk mit verschiedenen Weinen – Hier verweilten wir längere Zeit und auch ohne Sonnenuntergang hatten wir gute Laune. Weiter ging es bei frostigen Temperaturen über das nebelverhangene Gipfelplateau bis zum Bismarckturm.
Jetzt war es nicht mehr weit bis zur Grindehütte. Für uns war bereits ein reichhaltiges Buffet mit Schwarzwälder Wurst- und Käsespezialitäten, Wurstsalat, Käsesalat, Kartoffelsalat, Rindfleischsalat, Forellenfilet geräuchert und einer veganen Pasta-Pfanne vorbereitet. Ein ganz herzliches Dankeschön an das tolle Team der Grindehütte!!
Anschließend begann der Abstieg (ohne Schneeschuhe) entlang der Fahrstraße hinunter zum Mummelsee und schließlich durch das Westwegportal zurück zum Seibelseckle. Nach ca. 45 Minuten erreichten wir wieder den Parkplatz am Seibelseckle. Nach einer herzlichen Verabschiedung fuhren wir wieder nach Hause.
Link zur Onlinekarte:
11,7 Km, 418 Höhenmeter, Wege größtenteils gut gebahnt, Schneeschuhe wären nicht unbedingt erforderlich gewesen. Doch es zählt natürlich auch der Spaßfaktor!
Ein ganz herzliches Dankeschön an die tolle Truppe!
29.01.2023: Von Badenweiler zum Blauen (Markgräflerland)
12,6 Km, 710 Höhenmeter im Auf- und Abstieg
Link zur Onlinekarte: Bitte hier klicken
Bilder von Claudia:
29.01.2023: Berg und Tal um Bad Wildbad (Nordschwarzwald)
Eine Tour der anderen Art hatte Uwe, angekündigt. Vielleicht war das der Grund für die zahlreichen Anmeldungen, denn mit 30 Leuten ging die Wanderung in Calmbach los. Schon nach einem guten Kilometer kam die erste Herausforderung. 350hm am Stück ging es auf einem schönen Waldpfad, stellenweise steil, bergauf.
Auf dem Bergrücken des Eiberg ging es durch traumhafte Winterlandschaft auf Wildpfaden zum Wildbader Kopf. Über einen ZickZack-Weg und weiter über die Wildbader Himmelsleiter ging es nach Bad Wildbad. Schon unterwegs konnte Uwe viel wissenswertes über die Stadt und deren Teilorte vermitteln, was er auch beim Durchqueren der Stadt weiterführte. Was hat Rossini mit Wilbad zu tun, wo stand die Stadtmauer, wann wurde die Bergbahn eröffnet uvm. wurde den interessierten Wanderern erzählt. Beim Gedenkstein für Ludwig Uhland bekamen die Zuhörer sogar den Überfall in Bad Wildbad in Gedichtform erzählt. Vorbei am Kurtheater und der Englischen Kirche stand nun das Wandern wieder im Vordergrund. Um die Höhenmeter zu erreichen, ging es auf den Spuren des flüchtenden Graf Eberhard, ausdauernd, auf Wurzelpfaden steil den Berg hoch. Vorbei am Riesenstein folgten wir dem Weg ins Kleinenztal, über welches man, bei herauskommender Sonne, nach Calmbach gelangte. Bei leckeren Flammkuchen wurde ein besonderer Wandertag herrlich abgerundet.
Bilder von Anja: