September 2018

01.09.2018 (Samstag): Sportive Wanderung im Pfälzer Wald

Von Peter kam folgender Vorschlag für eine gemeinsame Wanderung im Pfälzer Wald: Hauenstein –  Römerfels – Bärenbrunnerhof:

https://www.outdooractive.com/de/wanderung/pfalz/hauenstein-roemerfels-baerenbrunnerhof/111636808

Gewandert bei tolles Wanderwetter mit einer Gruppe von 10 Mitwanderern (und einem Hund). Flott ging es von Hauenstein über Römerfels zum Bärenbrunnerhof – gestärkt mit Kaffee und Kuchen bergauf zum Kühungerfels mit einer tollen Aussicht – über Dicke Eiche und Winterkirchel dann zur Schlusseinkehr am Paddelweiher. Ich sage Danke fürs Mitwandern auf 26 km und 730 Hm.

Bilder von Alex:

Bilder von Peter:

02.09.2018: Rundwanderung im Basler Jura

Trotz trüben Wetters versammelten sich 13 hartgesottene Wanderfreunde zur großen Jura – Tour 2018 im Kanton Solothurn. Von der herrlich über Zullwil gelegenen Schlossruine Gilgenberg führte uns ein schmaler Bergpfad steil bergan in Richtung Nunninger Pass. Hier erwartete die Mitwanderer gleich ein spektakulärer Abstieg auf unmarkiertem Pfad zum verborgenen Wallfahrtsort des Hl. Fridolin, dem Schutzheiligen der Landwirte im Schwarzbubenland. Der sich in unmittelbarer Nähe befindende Sigbachwasserfall, der aus atemberaubender Höhe in einen Felscanyon hinabstürzt, stellte ein erstes Highlight dieser Wanderung auf verwunschenen Wegen durch den Basler Jura dar. Alsbald erreichte die Gruppe den Höhenzug der Ämmenegger Krete, die versehen mit beeindruckenden Ausblicken auf schmalem Grat erwandert wurde. Eine erste verdiente Vesperpause gönnten wir uns auf der Ulmethöchi, die für ihren herbstlichen Vogelzug bekannt ist.

Durch eine Region mit subalpiner Flora und Fauna und durch mittlerweile dichte Nebelschwaden erreichten wir die Bergbeiz Vogelberg kurz unterhalb des Höhenzuges Passwang. Ein guter Schweizer Kaffi und leckerer Kuchen war die Belohnung für schweißtreibenden Aufstieg. Ein kurzer Aufstieg und schon befanden wir uns auf dem Vogelberg den höchsten Punkt unserer heutigen Tagestour, leider heute mit fast keiner Aussicht.

Über die Krete des Passwangs führte uns ein attraktiver Abstieg hinunter zum Flösserweiher im Bogental! Der Bogentalweiher wurde um 1595 angelegt und diente bis zu Beginn des 19. Jahrhunderts zum Flössen von Holz. Durch rasches Entleeren des Weihers konnte das Holz mit der Flutwelle via Lüssel und Birs bis nach Basel geflösst werden. Nach kurzem Aufstieg erreichten wir erneut die Region um die Ulmethöchi, bevor zum Ende der Tour mit dem spektakulären Abstieg durch die Ibachschlucht ein letzter Höhepunkt auf uns wartete.

Reine Wanderzeit: knappe 8 Stunden bei etwa 20 Km und 1000 Höhenmetern

02.09.2018: Wandern im Pfälzer Wald – Verkürzte Hüttentour (3 Hütten) bei Albersweiler

Bei bedecktem Himmel trafen sich 9 Wanderer/innen und 1 Hund auf dem Wanderparkplatz bei St. Johann. Rasch wanderten wir zur Ringelberghütte über einen Bergpfad mit Serpentinen, wo wir eine herrliche Aussicht über das Rheintal genießen konnten und gegen 12 Uhr eine erste Rast machten. Dann wanderten wir durch den Pfälzer Wald zur Landauer Hütte. Dort gab es eine reichhaltige Kuchenauswahl. Danach liefen wir zur Ruine Neuscharfeneck die uns einen herrlichen Weitblick in den Pfälzer Wald erlaubte. Als Krönung des Tages erstiegen wir den Orensberg mit dem Orensfelsen. Von dort hab es wiederum herrliche Blicke auf den Pfälzer Wald, den Trifelsblick und zur Ruine Neuscharfeneck. Wieder kehrten wir zum Schluss in das Naturfreundehaus Kiesbuckel unterhalb des Felsens ein. Dort gab es zur Belohnung Weitblicke über die umliegenden Wälder und ins Rheintal. Die ganze Zeit über wanderten wir bei regenfreiem Wetter. Wir gingen kurz darauf sehr entspannt und erholt auf dem Parkplatz auseinander.


08.09.2018: Sonnenuntergangs-Wanderung im Baden-Badener Rebland

Bereits zum vierten Mal seit April 2017 organisieren wir einen Umtrunk in den Reben oberhalb der Reblandgemeinde Neuweier mit anschließender Wanderung zur Yburg, Einkehr im gleichnamigen Restaurant und schlussendlich einer Nachtwanderung entlang der Fahrstraße zurück zur Ortsmitte Neuweier.

Diesmal waren wir 38 Teilnehmer, die sich nachmittags bei der Kirche in Neuweiher trafen. Nach einer kurzen Begrüßung durch unseren Organisator liefen wir entlang sonnendurchfluteter Weinberge bis zur aussichtsreichen Rebhütte – Hier erwartete uns bereits ein Apéro (Umtrunk) mit einem Riesling und Winzersekt der Baden-Badener Winzergenossenschaft, dazu gab es mit Käse und Wurst belegte Partybrezeln. Ein ganz großes Kompliment an unsere Helferinnen, die diesen Umtrunk liebevoll vorbereiteten! Wir genossen die spätsommerliche Atmosphäre in den Reben, die schöne Sicht zur nahen Yburg und über die Rheinebene. Nach ca. 1 Stunde war der Umtrunk beendet und es begann der sportliche Teil des heutigen Tages: Der gemeinsame, teilweise steile, Aufstieg zur Yburg. Glücklicherweise verlief der Aufstiegsweg überwiegend im schattenspendenden Wald. Nach etwas mehr als einer Stunde erreichten wir die Burg, wo bereits mehrere Tische im romantischen Burghof für uns reserviert waren. Wir stiegen zuerst auf den Burgfried und genossen die vielgepriesene Fernsicht vom Kaiserstuhl im Süden über die Vogesen bis zum Pfälzer Wald im Norden. Die Hornisgrinde war zum Greifen nahe und auch den Großraum Karlsruhe konnten wir in nördlicher Richtung erkennen. Danach nahmen wir endlich Platz und genossen die hervorragenden Speisen vom Restaurant (www.yburg.net). Das Personal war wie immer auf Zack und sehr freundlich. Ein großes Kompliment an das gesamte Team der Yburg! Immer wieder standen wir auf und liefen auf die kleine Aussichtsplattform unterhalb des Burgturms. Der Sonnenuntergang war einfach spektakulär, nicht umsonst gehört die Yburg zu den Top-Aussichtspunkten in Mittelbaden. Doch irgendwann mussten wir Abschied von dieser tollen Location nehmen und liefen, im Scheine unserer Stirn- und Taschenlampen, entlang der Fahrstraße zurück nach Neuweier. Gegen 22:30 Uhr nahm ein großartiger und rundum gelungener Event sein Ende.

Fazit: Auch im kommenden Frühjahr organisieren wir wieder diesen Event!

15.09.-16.09.2018: Bergtouren-Wochenende Savoyer Alpen (Mont Buet, 3096 m)

Nach unserem großartigen Hütten-Wochenende Anfang August im Wallis mit der erfolgreichen Besteigung des Barrhorns (3610 m) stand dieses Wochenende nun eine Tour zum Mt. Buet (3096 m) auf dem Programm. Dieser Gipfel gehört wohl zu den höchsten „Wanderbergen“ im Mt. Blanc-Gebiet und gestattet eine tolle Sicht zum nahegelegenen „Monarchen“.

Leider gehört die Besteigung des Mt. Buet zu den beliebtesten Bergtouren den Savoyer Alpen, so war es nicht verwunderlich, dass wir im „Basislager“, dem Refuge de la Pierre à Bérard, nur noch 7 Plätze ergattern konnten.

Bei idealen Wetterbedingungen fuhren wir gemeinsam über Bern – Genfer See – Martigny – Col de la Forclaz bis nach Vallorcine (1340 m), Parkplatz beim Bahnhof. Von hier war bereits die Hütte mit 2 Stunden Gehzeit angeschrieben. Wir ließen uns allerdings viel Zeit für den Aufstieg durch das idyllische Bérard-Tal, genossen ein kühles Bier gleich zu Beginn bei den Cascade de Bérard und später an einem idyllischen Ort unser Picknick. Nach guten 3 Stunden inklusive Pausen und 600 Höhenmetern erreichten wir das Refuge. Nach einem leider etwas spärlichen Abendessen legten wir uns bald schlafen.

Leider war auch das Frühstück nicht gerade sehr üppig (kein Vergleich zu den SAC-Hütten), doch es war ausreichend und so waren wir hochmotiviert für eine Besteigung des Mt. Buet. Bei der Hütte (1924 m) ist der Gipfel mit 3 Stunden 30 Minuten ausgeschrieben. Anfangs folgten wir einem steilen Bergpfad, unterhalb des Col de Salenton“ (2526 m) liefen wir durch eine etwas unangenehme Blockhalden- und Felsplattenzone. Doch ab dem Col änderte sich schlagartig die Szenerie: Jetzt verlief der Weg in einem Gebiet mit feinem Schieferschutt. Richtig komfortabel zu begehen, auch im steileren Gipfelhang. Die Aussicht vom Mont Buet war spektakulär, vor allem auch das Wechselspiel von Sonne, Wolken und Hochnebel. Der Mont Blanc (4810 m) war zum Greifen nahe – Vielleicht ein Ziel fürs nächste Jahr, aber dann mit Führer! Abstieg auf dem gleichen Wege bis zur Hütte, dort ein kleiner Kaffeehalt, danach wieder Abstieg durch das Bérard-Tal bis zu unseren PKW´s.

Für die 1100 Höhenmeter im Auf- und 1700 Höhenmeter im Abstieg benötigten wir ca. 7 Stunden reine Gehzeit.

Hier findest Du eine ausführliche Tourenbeschreibung: https://www.hikr.org/tour/post15995.html

Fazit: Die Anreise nach Savoyen hat sich gelohnt, wieder ein rundum gelungenes Bergtouren-Wochenende!

16.09.2019: Sportive Wanderung über den Tuniberg bei Freiburg

Von Munzingen erwanderten wir gemeinsam den Burgunderpfad:

https://www.naturgarten-kaiserstuhl.de/de-de/wege/burgunderpfad.

Nach 27 Km war Hugstetten unser Ziel.

19.09.2018: „Afterwork-Wanderung“ zur Staufener Burg (Markgräflerland)

Bei unserer Afterwork-Wanderung zur Burgruine in Staufen waren wir 10 Personen. Diesmal war es zwar nur ein kleiner Spaziergang von der Bacchus-Skulptur bis zur Burg. Bei sommerlichen Temperaturen genossen wir einen wunderschönen Sonnenuntergang, mitgebrachte Weintrauben (Danke, Doris!) und natürlich auch einen feinen Wein aus dem Markgräflerland.

Fazit: Die wohl letzte AWW in diesem Jahr bei sommerlichen Abendtemperaturen!

23.09.2018: Kleine Wanderung bei Freiburg

Eine Wanderung vom Schwabentor bis nach St. Ottilien. Trotz schlechter Wetterprognosen waren wir 8 Personen.

29.09.2018: Literaturwanderung durch das Weingartener Moor bei Karlsruhe

Einige Teilnehmer der Straußenclique nahmen an dieser literarischen Wanderung teil.

Anbei noch Bilder und Bericht vom Veranstalter: literatenrunde.de/moorwanderung-ii


30.09.2018: Sportive Wanderung – Premiumweg Turmstiege (Hochschwarzwald)

Der Turmsteig verläuft im schönsten Gebiet des Südschwarzwalds zwischen Todtnau, Bernau und Todtmoos. Uns erwarten zwar einige Höhenmeter, die aber jedoch immer wieder erneut mit einer grandiosen Aussicht auf die umliegenden Berge und Täler im Südschwarzwald belohnt werden.

Länge 21,7 km, Höhenmeter 952 m, Wanderzeit 8 h

Der Genießerpfad „Turmsteig“ wird hier näher beschrieben:

https://www.hochschwarzwald.de/Touren-im-Hochschwarzwald/Geniesserpfad-Turmsteige

Bei strahlenden Sonnenschein waren wir 7 Personen.