Mai 2015

01.05.2015: Maiwanderung im Mittleren Schwarzwald – 3.Etappe Kinzigtäler Jakobusweg.

Haben die Wanderung trotz Regen gemacht. Wir waren 6 Leute. Reinhard, Anette, Hanni und zweimal Jürgen und Regina. Wir Sind flott ca.21 km gewandert. Die Höhenmeter lagen bei ca. 900 m. Alle hatten sich auf das Wetter eingestellt. An bestimmten Sehenswürdigkeiten, wie das Ehrendenkmal in Wolfach, Das weiße Kreuz haben wir inne gehalten. Im Käppelehof sind wir kurz eingekehrt bei Kaffee und Kuchen. Wir waren flotte Läufer und konnten die Strecke mit 5 stunden bewältigen. Es war eine sehr schöne Gegend mit saftigen Wiesen und schönen Aussichten. Gerne wären Wir im Gras verweilt, aber es war nass. Den Abschluss haben wir in Haslach am Waldsee gemacht. Ein gutes Essen und ein Bier war unsere Belohnung. Um 19.33 Uhr fuhren wir mit der Bahn zurück zu den Autos.


10.05.2015: Bergwanderung in der Ostschweiz (Leiterenweg zum Gonzen)

Bei unserer gemeinsamen Alpinwanderung mit Startpunkt Sargans SG waren wir insgesamt 9 hochmotivierte und gut gelaunte Bergwanderer. Bei strahlendem Sonnenschein liefen wir beim Schloss Sargans (521 m) los, immer die mächtige, beinahe unbezwingbar scheinende Felswand des Gonzen vor Augen. Bereits nach kurzer Zeit traten wir in einen frühlingshaften Laubwald mit einer üppigen Krautschicht und frischen Laub an den Bäumen ein, so erreichten wir bald den Wegweiser Lauiwald (731 m). Weiter ging es einen bequemen Waldweg bergan, so gewannen wir schnell an Höhe. Erst kurz vor den Leitern (1275 m) erreichten wir das ausgesetzte Felsband und die 2 Leitern. Leider war dieser alpine Abschnitt ultrakurz, dennoch war eine gewisse Schwindelfreiheit von Nöten. Nach diesem felsigen Abschnitt kamen wir beim Almgebäude „Älpi“ (1337 m) vorbei, welches sehr aussichtsreich auf einer Bergwiese steht. Hier machten wir unsere erste Pause und genossen den traumhaften Blick ins Rheintal und zu den gegenüberliegenden Bergen von Liechtenstein. Direkt bei der Almhütte verließen wir den regulären Wanderweg und stiegen linkerhand und weglos bergan. Einzelne Trittspuren waren zu erkennen, auch war eine Steinmauer eine gute Orientierungshilfe. Diese Aufstiegsvariante wird wohl öfters begangen, auch kamen uns einzelne Personen entgegen. Bei der Mini-Almhütte Wang (1583 m) stießen wir wieder auf einen deutlich erkennbaren Pfad. Dieser Weg führte relativ steil, aber nie ausgesetzt, durch die Lawinenverbauungen des Gonzen. Eigentlich schade, dass dieser tolle Pfad nicht offiziell markiert ist, vermutlich dient er als Zugangsweg für Wartungsarbeiten an den Lawinenverbauungen. Kurz vor dem Gonzengipfel (1830 m) stießen wir auf die ersten Schneefelder und nach wenigen Minuten erreichten wir den kreuzgeschmückten und ungemein aussichtsreichen Gipfel. Wir genossen das herrliche Panorama und natürlich unsere Rucksackverpflegung. Auf dem regulären Wanderweg stiegen wir ab bis zum Wegweiser Folla (1668 m).

Da wir noch Lust auf mehr Höhenmeter hatten, liefen wir weglos auf den Tschugga (1881 m). Hier hatten wir den höchsten Punkt der heutigen Tour erreicht. Leider wurde die Idylle durch ein ultraschnelles, über unsere Köpfe kreisendes Modellflugzeug gestört, so dass wir uns nach wenigen Minuten wieder an den Abstieg machten. Wir steuerten im weglosen Gelände den deutlich sichtbaren Fahrweg in nördlicher Richtung an, wo wir wieder den markierten Wanderweg erreichten. Nun begann der lange und nicht gerade knieschonende Abstieg, am Anfang führte er uns durch ein lichtes Almgelände mit einigen schönen Ausblicken und gegen später durch einen schattenspendenden Laubwald. Am Ortsrand von Heiligenkreuz gab es einen feinen Weißwein der WG Wolfenweiler. Auf bequemen Wege erreichten wir danach wieder das Schloss in Sargans (521 m).

Die reine Wanderzeit betrug ca. 7 Stunden bei einer Streckenlänge von ca. 18 Km und 1600 Höhenmetern. Eine grandiose und sehr aussichtsreiche Tour mit einer schönen Alpenflora – Nicht umsonst gehört der Gonzen zu den beliebten Gipfeln der Ostschweiz. Einziger Wermutstropfen war ein 1,5stündiger Stau bei Zürich (schwerer Unfall im Uetlibergtunnel), der unsere Rückfahrt unfreiwillig verlängerte.

10.05.2015: Wanderung von Waldkirch auf den Kandel (Mittlerer Schwarzwald)

An einem schönen sonnigen Sonntagmorgen, den 10 Mai 2015 trafen sich 6 Wanderer am Bahnhof Waldkirch. Vom Bahnhof liefen wir durch Waldkirch, und auf dem Damenpfad am Kandelfelsen entlang auf den Kandelgipfel. Nachdem wir gevespert hatten, genossen wir gemeinsam ein Weizenbier und andere Getränke. Der Kuchen, den die Wirtschaft zu bieten hatte schmeckte allen. Auf dem Rückweg kamen wir beim Geisfelsen und der gleichnamigen Hütte vorbei. In Waldkirch angekommen gingen einige direkt nach Hause, vier von uns genossen noch ein kühles Eis.


14.05.2015: Sportliche Wanderung in den Südvogesen (Murbach – Grand Ballon)

Bericht folgt noch…

17.05.2015: Botanische Wanderung im südlichen Elsass

Hier sind schon mal die Bilder und auch bald der Bericht 🙂

23.05. – 25.05.2015: Pfingsten im Bregenzer Wald

Zum dritten Mal an Pfingsten unterwegs. Einige bekannte Gesichter von den letzten beiden Touren; 4 Männer aus dem Stuttgarter Raum und sechs Damen aus dem Raum Freiburg. Die Gruppengröße war ideal und wir haben uns super verstanden, sowohl menschlich als auch konditionell.

Das Programm sah folgendermaßen aus:

23.05.2015: Treffen in Hittisau Ortsmitte; Wanderung durch die Engenloch-Schlucht auf den Hochhäderich (westlichster Punkt der Nagelfluhkette) und weiter über die Falkenköpfe auf der Nagelfluhkette. Abstieg ins Leckner Tal zum Gasthof Höfle (ca. 1.000 Hm im Aufstieg und ca. 700 Hm im Abstieg; ca. 16 km)

24.05.2015: Wanderung über Siplinger Kopf (1.750 m+NN) zum Berghaus Schwaben (ca. 1.000 Hm im Aufstieg und ca. 600 Hm im Abstieg; ca. 20 km)

25.05.2015: Wanderung auf das Riedberger Horn (höchster Punkt der Tour 1.790 m+NN) und Abstieg. (ca. 600 Hm im Aufstieg und ca. 800 Hm im Abstieg; ca. 13 km)

Nach dem verheerenden Wetterbericht waren wir auf Alles gefasst. Der Wettergott meinte es aber gut mit uns und ließ Wind aufziehen, der über uns mit den Regenwolken kämpfte. Außer ein paar Spritzern bekamen wir dadurch tatsächlich gar nichts ab. Klar, es hätte wärmer sein können, etwas mehr Sonne wäre schön gewesen und etwas weniger sumpfige und glitschige Wege hätten uns gefallen – es war aber auch so eine rundum gelungene Tour mit schönen, leicht alpinen Gipfeln, urigen Hütten und einer netten unterhaltsamen Gruppe.

24.05.2015: Bühlertal – Gertelbachwasserfälle, Bühlerhöhe (Nordschwarzwald)

Bei passend mäßiger Temperatur und trockenem Wetter trafen sich 7 Leute zu einer Wanderung, die wegen ihrer vielen Highlights nur als Premiumtour bezeichnet werden kann. Die am Anfang stehende wildromantische Gertelbachschlucht ließ den kontinuierlich steiler werdenden Anstieg fast vergessen, so überwältigend waren die nach oben hin ebenfalls zunehmenden Eindrücke. Die Einen fotografierten, die Anderen ließen auf sich wirken – viele Bilder entstanden und immer wieder verharrten wir ergriffen vor der Schönheit der Natur.

Nach einer kurzen Rast mit feinem Kaffee und Kuchen oder Wurstsalat mit Bier wurde das sehr diskret im eigenen Gelände versteckte international bekannte Hotel Bühlerhöhe umrundet und wir steuerten im Abstieg eine so schöne wie bizarre Felsformation nach der anderen an. Die schönste Aussicht des Tages hatten wir von der gut besuchten Herta – Hütte aus, die uns auf einem hervorspringenden Felsplateau mit senkrecht abfallenden Wänden Einblick in eine grandiose Landschaft bot.

Den Abschluss mit Résumé und der wohlverdiente Stärkung hatten wir im Gasthaus Schwarzwaldmädel in Bühlertal. Die Wandergruppe war von der Dichte und Qualität der der exponierten Stellen beeindruckt und der Tag durfte mit innerem Frieden und angenehmer Ermattung ausklingen…

29.05.2015: „Afterwork-Wanderung“ am Kaiserstuhl

Bei schwülen Wetter trafen sich 15 gut gelaunte Afterwork-Wanderer beim Wanderparkplatz Mondhalde am Ortsrand von Oberbergen. Nach einer kurzen Begrüßung liefen wir den Wanderweg bis zur Wassertretstelle am Badloch, wo wir linkerhand durch einen dichten Laubwald bis zu den ersten Wiesen aufstiegen. Hier machten wir uns an die Orchideensuche, allerdings fanden wir nur die Pyramidenorchis/Hundswurz: https://de.wikipedia.org/wiki/Pyramiden-Hundswurz. Nach wenigen Minuten erreichten wir wieder das Bodloch und liefen über Altvogtsburg bis zum Schelinger Kreuz. Kurz davor fanden wir den seltenen Blasenstrauch: https://de.wikipedia.org/wiki/Gelber_Blasenstrauch, der in Deutschland ursprünglich nur im südlichen Oberrheingraben vorkam (ansonsten eingebürgert!). Vom Schelinger Kreuz liefen wir über die ungemein aussichtsreichen Hügel des Badberges, genossen die saftig grünen und blütenreichen Wiesen und die schöne Abendstimmung. Am „letzten“ Hügel vor dem Abstieg nach Oberbergen machten wir ein kleines Picknick mit Blick zu den Vogesen, wie auch nach Freiburg und natürlich über die Höhenzüge des Kaiserstuhls. Danach ging es in ca. 15 Minuten wieder zurück zum

Ausgangspunkt. Reine Gehzeit: Ca. 1 Stunde, insgesamt waren wir gute 2 Stunden unterwegs.

29.05.2015: Abendliche-Wanderung bei Gengenbach mit Einkehr (Ortenau)

Zu der abendlichen Wanderung  zum Moosturm und zum Wanderfreundehaus „Kornebene“  trafen sich 9 Leute. Zuerst fuhren wir an den Wanderparkplatz am Talende von Haigerach.  Von dort ging es auf schmalen Pfaden bis fast zum Aussichtsturm „Moosturm“ Die letzten 800m bis zum Turm waren sehr aussichtsreich und auf dem Turm hatten wir auch eine gute  Weitsicht. Nur in Richtung Hornisgrinde und Alexanderschanze war die Sicht durch aufziehende Wolken getrübt Weiter ging es dann zum Lothardenkmal und anschließend zur Einkehr auf der „Kornebene“ zu einem zünftigen Vesperteller. Anschließend ging es bei Mondlicht wieder zurück zum Wanderparkplatz.


31.05.2015: Wanderung Ottenhöfen – Karlsruher Grat (Nordschwarzwald)

Rundwanderung über den Karlsruher Grat ausgehend von Ottenhöfen am 31.5.2015

Wir waren eine Gruppe von 35 Wanderer. 11 fanden sich ein am Treffpunkt in Karlsruhe, am Bahnhof in Ottenhöfen gesellten sich weitere 24 Wanderer dazu. Von dort ging es über den Eichkopf entlang am wildromantischen Gottschlägbach vorbei an den Edelfrauen­grab-Wasserfällen zum Karlsruher Grat.  Der Grat ist das Highlight dieser Tour. Die ca. ein Kilometer lange Kletterpartie über schroffe Felsen verlangt Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Wunderschöne Ausblicke und das Erfolgserlebnis sind Lohn dieser Anstrengung. Über den Herrenschrofen mit einem weiteren tollen Ausblick ging es weiter zum Bosensteiner Eck, wo wir im dortigen Gasthaus eine Trink- und Kuchenpause einlegten. Über den Brennte Schrofen, einem weiteren Aussichtsfelsen mit Rundumblick ging es zurück nach Ottenhöfen, wo wir schlussendlich einkehrten. Da uns das Wetter optimale Wanderverhältnisse bescherte und die Wandergruppe sehr nett und homogen zusammengesetzt war, ist es kein Wunder, dass die Resonanz im Allgemeinen sehr positiv ausfiel.

Und hier noch einige schöne Aufnahmen von Eveline: