01.02.2014: Rundwanderung in der Nähe von Fischerbach (mittleres Kinzigtal)
08.02.2014: Sportliche Wanderung am Kaiserstuhl
Zu unserer gemeinsamen Wanderung am westlichen Kaiserstuhl haben sich 10 Personen und ein Hund an der Mehrzweckhalle in Burkheim getroffen. Bei stark bewölktem Himmel liefen wir durch die reizvolle Altstadt (https://de.wikipedia.org/wiki/Burkheim_am_Kaiserstuhl) mit ihren schmucken Fachwerkhäusern. Am oberen Ortsrand folgten wir der Beschilderung Richtung Burg Sponeck. Der Weg verlief sehr aussichtsreich durch steiles Rebgelände entlang der Rheinhalde. Die Fernsicht zu den Vogesen war traumhaft, die Berge waren zum Greifen nahe. Durch einen lichten Wald erreichten wir schließlich die Burg Sponeck (https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Sponeck). Der Weiterweg führte uns durch den Rheinwald in nördliche Richtung, nach einigen Kilometern erreichten wir schließlich den Limberg am Grenzübergang Sasbach. Nach einem kurzen Aufstieg durch einen lichten Eichenwald standen wir auf der Aussichtsplattform der Ruine Limburg (https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Limburg_(Baden)). Das Gebiet um diese Burgruine ist geologisch und botanisch sehr interessant, nicht umsonst stehen große Teile des Limberges unter Naturschutz. Kurz vor 12:00 Uhr machten wir hier unsere große Mittagspause und genossen die schöne Sicht über die Rheinebene und zu den Vogesen. Danach liefen wir zum Lützelberg, auf dem sich die gleichnamige Kapelle befindet. Nach einer Weile erreichten wir die Winzergemeinde Sasbach, hier war vom Bahnhof der Weiterweg Richtung Gestühl ausgeschildert. Leider bekamen wir kurz hinter Sasbach die ersten Regentropfen ab. Wir ließen uns nicht entmutigen und kamen alsbald am Gestühl bei Leiselheim an. Dieser historisch bedeutsame Ort mit einem überdimensionalen Stuhl war für den gesamten Kaiserstuhl namensgebend: https://www.kaiserstuhl.eu/wundervolle-ortschaften/sasbach/leiselheim. Kurz danach beruhigte sich wieder das Wetter, auch der Wind ließ wieder etwas nach. Jetzt liefen wir auf ziemlich direktem Wege durch flaches Rebgelände bis zum Ortseingang von Jechtingen. Bei der Winzergenossenschaft überquerten wir die Straße und folgten nun einem asphaltierten Weg Richtung Haberberg. Auf der Anhöhe tauchte wieder die Silhouette von Burkheim auf, nun nahmen wir einen „grasigen“ Weg bergab und kamen schließlich durch eine reizvolle Lößgasse. Hier gab es eine kleine Überraschung: Einen Gutedel der WG Wolfenweiler! Kurz danach erreichten wir wieder den Parkplatz der Mehrzweckhalle. Nur wenige Minuten später fing es richtig zu regnen an, das war ein wahrlich gutes Timing!
Der Abschluss fand bei Kaffee und Kuchen im Gasthof Linde-Post statt, wo wir trotz den verdreckten Wanderklamotten sehr freundlich bedient wurden.
Reine Gehzeit: Etwas mehr als 4 Stunden bei einer Weglänge von ca. 20 Kilometern, ca. 300 Höhenmeter.
09.02.2014: Rundwanderung auf dem Odilienberg in der Nähe von Obernai (Mittelvogesen)
Zu einer der beliebtesten Wanderungen in den mittleren Vogesen haben sich an diesem Tag neun Straußencliquen-Teilnehmer auf dem Odilienberg (fr. Monte Sainte-Odilie) getroffen.
Zuerst wurde das Kloster von innen besichtigt, anschließend gab es einen Rundgang um das Kloster wo wir eine tolle Aussicht ins Rheintal hatten.
Nach dem Rundgang liefen wir den 10 km langen Heidenmauerrundweg, den wir auch öfters verlassen haben um noch andere Sehenswürdigkeiten, wie das Hagelschloss, Chateau Dreistein und einem Steilhang mir vielen Bundsandsteinfelsen, zu sehen. Zur Schlusseinkehr ging es nach Goldscheuer ins Gasthaus Kaechele.
https://de.wikipedia.org/wiki/Odilienberg
https://www.badenpage.de/ausflugsziele/ausflugsziele-in-der-region-elsass/odilienberg.html
https://fr.wikipedia.org/wiki/Mont_Sainte-Odile#Histoire_ancienne_:_le_.C2.AB_mur_pa.C3.AFen_.C2.BB
https://www.restaurant-kaechele.de
15.02.2014: Abendwanderung Markgräflerland – Der Ölberg bei Ehrenstetten
Künftig wollen wir in regelmäßigen Abständen kleine Wanderungen abends unter der Woche („Afterwork-Wanderung“) anbieten. Meistens handelt es sich um größere Spaziergänge mit einer Länge von max. 2 Stunden. Bei diesen Touren lernen wir die botanischen Kostbarkeiten unserer Region kennen.
Die Auftaktwanderung dieser neuen Serie führte uns an den Ölberg bei Ehrenkirchen und fand nicht unter der Woche, sondern an einem Samstag statt. Leider waren die Wetterprognosen für diesen Tag alles andere als viel verheißend. Dennoch fanden sich 7 Personen und 2 Hunde bei der Pfarrkirche St. Georg in Ehrenstetten ein. Linkerhand hinter der Kirche folgten wir den Treppenstufen Richtung Weinberge, von nun an hielten wir uns an die deutlichen Wanderweg-Markierungen. Zu Beginn unserer „Afterwork-Wanderung“ blieb es sogar trocken, so waren wir anfangs recht zuversichtlich und hofften auf eine Tour ohne Niederschlag. Just zu dem Zeitpunkt als uns der schmale Pfad rechterhand in das steile Waldstück bei den Steinzeithöhlen führte, setzte der Regen ein. Dieses südwärts geneigte Waldstück ist landschaftlich wie auch botanisch sehr interessant. So fanden wir am heutigen Tage das Dunkle Lungenkraut (https://de.wikipedia.org/wiki/Dunkles_Lungenkraut), eigentlich ungewöhnlich für Mitte Februar. Trotz dem Dauerregen besichtigten wir die Steinzeithöhlen „Teufelsküche“. Bereits vor 35.000 Jahren wurden diese Höhlen von Rentierjägern besiedelt. Ob die Menschen damals auch freiwillig im Regen gelaufen wären? 😉 Kurz danach überquerten wir die Brücke über die Möhlin und bereits nach wenigen Schritten erreichten wir den Höhepunkt unserer heutigen Wanderung: Die wilden Märzenbecher (https://de.wikipedia.org/wiki/Frühlings-Knotenblume), die bereits in voller Blüte standen. Nach diesem botanischen Exkurs umrundeten wir den Ölberg auf dem regulären Wanderweg und kamen bei weiterhin andauernden strömenden Regen bei der Ölbergkapelle an. Kurze Zeit später erreichten wir wieder den Ausgangspunkt unserer kleinen Wanderung.
Wir waren ca. 1 Stunde und 15 Minuten unterwegs.
Fazit: Trotz dem miserablen Wetter ein gelungener Einstand für die neue Veranstaltungsreihe der Straußenclique. Allerdings hoffen wir bei der nächsten Afterwork-Wanderung auf besseres Wetter.
16.02.2014: Rundwanderung vom Renchtal zum Moosturm (Ortenauwanderung)
Obwohl die Wetterprognosen nicht besonders gut waren, haben sich doch 15 Leute zur Ortenauwanderung vom Höhengasthaus Kalikutt zum Moosturm getroffen.
Zuerst ging es steil ansteigend zum Edelmannskopf, von dort ging es auf nahezu gleichbleibender Höhe auf leicht sumpfigen Wegen in zum Moosturm.
In der Nähe des Moosturmes war eine kurze Rast. Anschließend ging es weiter zum Grimmelshausendenkmal und Lothardenkmal auf dem Siedigkopf.
Der Rückweg verlief auf einem gut ausgebauten Wanderweg zurück zum Höhengasthaus Kalikutt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Jacob_Christoph_von_Grimmelshausen
https://de.wikipedia.org/wiki/Orkan_Lothar
https://de.wikipedia.org/wiki/Moos_(Berg)
23.02.2014: Schneeschuhtour Rigi (Zentralschweiz)
Bei unserer Schneeschuh- bzw. Schneeschuhtragetour zur Rigi waren wir insgesamt 8 Personen, die sich gut gelaunt und voller Vorfreude beim Parkplatz A4 (562 m) der Rigi-Bergbahn in Goldau trafen. Bei strahlenden Sonnenschein und frühlingshaften Wetter erreichten wir in wenigen Minuten die imposante Kirche von Goldau und stiegen von dort über Schindlenbach (749 m) bis Dächli (930 m) auf. Bis zu diesem Punkt keine Spur vom Winter, dafür genossen wir die wärmende Sonne. Selbst bei Resti (1198 m) konnten wir noch problemlos ohne Schneeschuhe laufen. Der nasse Schnee weichte den Boden dermaßen auf, so dass dieses Teilstück eine matschige Angelegenheit wurde. Erst kurz vor Schwändi (1473 m) machte der Gebrauch von Schneeschuhen überhaupt Sinn. Und selbst auf dem weiteren Aufstiegweg wären die Schneeschuhe nicht unbedingt erforderlich gewesen, der Winterwanderweg bis zur Rigi Kulm war vorbildlich präpariert. Bei der Chäsereholzhütte (1579 m) kamen wir pünktlich zur Mittagszeit vorbei, hier genossen wir eine leckere Kürbissuppe oder ein kühles Bier inmitten eines Traumpanoramas. Von dort aus war es nicht mehr weit bis zum Gipfel der Rigi Kulm (1798 m). Die „Königin der Berge“ bietet eine traumhafte Rundumsicht, die wir leider nicht alleine genossen. Durch die zahlreichen Bergbahnen ist das gesamte Rigimassiv sehr gut erschlossen, so tummelten sich Touristen aus allen Herren Ländern auf dem geräumigen Gipfelplateau. An einer etwas ruhigeren (relativ gesehen) Stelle gab es zur Überraschung einen Weißwein der WG Wolfenweiler. Danach stiegen wir bequem zur Rigi Staffel (1603 m) ab. Anschließend machten wir noch einen kleinen Abstecher zum Rotstock (1659 m) und liefen dann auf dem breiten Bergrücken bis First (1453 m). In der Alpwirtschaft Heiri-Hütte genossen wir Kaffee und Kuchen, vor allem der ofenfrische Lebkuchen mit Extraportion Rahm war ein Traum. Bereits hier konnten wir die Schneeschuhe wieder ausziehen. Über Klösterli (1302 m) liefen wir den Wanderweg zurück bis Dächli (930 m). Kurz danach wählten wir den relativ neuen Wanderweg bis Kräbel (759 m). Danach folgten wir der Fahrstraße zurück zum Ausgangspunkt beim Parkplatz A4.
Reine Gehzeit ca. 6-7 Stunden, 1300 Höhenmeter, 20 Km Streckenlänge.
Fazit: Eine grandiose und dennoch technisch einfache Tour, die eine gute Kondition erforderte. Die Parkgebühr von 8 CHF hat sich absolut gelohnt!
23.02.2014: Geführte Schneeschuhwanderung auf dem Schauinsland (Südschwarzwald)
Unsere diesjährige Schneeschuhwanderung auf dem Schauinsland fand bei herrlichem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen statt. Treffpunkt war wieder am Berghaus Freiburg und das Team von der Online Skischule Schwarzwald gab sich alle Mühe, dass die Schneeschuhe richtig an unseren Füßen sitzten. Bevor die Gruppe mit 18 Leuten aufbrach, gab es eine kleine Stärkung von Tee oder Kaffee und Gebäck. Zuerst liefen wir alle im Kreis herum, damit wir das Gefühl für diese Schuhe bekamen, weil für einige Teilnehmer war es doch das erste Mal solche Schneeschuhe an den Füßen zu haben. Unsere Tour ging querfeldein über Wiesen und durch die kleinen Wäldchen in Richtung Haldenköpfle. Immer wieder hatten wir herrliche Ausblicke in die Rheinebene und zum Blauen, auf der anderen Seite den Feldberg, das St. Wilhelmer Tal, Sankt Märgen und vieles mehr. Unser Schneeschuhführer Dirk hatte uns viel Interessantes über den Wald zu erzählen. So erfuhren wir z.B., dass es fünf verschiedene Arten von Bäumen im Schwarzwald gibt. Zwei Laubbäume, die Eichen und die Buchen, dann drei Nadelbäume, die Fichte, die Tanne und die Douglasie. Auch über die Flößerei wusste Dirk einiges zu berichten. Dass die Windbuchen auf dem Schauinsland aussehen, als würden sie in eine Richtung wachsen, liegt an dem Wind der vom Münstertal hoch fegt welcher die ganzen Zweige und die Baumkrone auf der Talseite abbricht. So sehen die Buchen aus, als würde der heftige Wind sie schief verbiegen. Am Haldenköpfle machten wir in der Alm eine kleine Pause, bevor wir wieder frisch gestärkt uns weiter auf den Weg über unberührte schneebedeckte Wiesen machten. Dirk hatte sich einen Schneeschuh abgeschnallt und demonstrierte uns, wie tief man doch einsinkt, wenn man ohne diese Schuhe versucht die herrliche Landschaft zu erkunden. Auch haben wir erfahren, wie viel Papierkram es erfordert, mit einer Gruppe einen solchen Ausflug zu unternehmen. Egal auf welchem Grund und Boden man querfeldein läuft, immer braucht man die Erlaubnis von den Eigentümern, ob privat oder von der Gemeinde. Wieder am Berghaus angekommen, zauberte Dirk noch für alle Teilnehmer ein kleines Schnäpsle hervor, welches wir uns nach dieser Tour richtig munden ließen.
Auf jeden Fall war es wieder ein beeindruckendes Erlebnis und nochmals ein dickes Dankeschön an das Team der Online Skischule welche uns diesen Nachmittag so schön gestaltet hat.
23.02.2014: Rundwanderung von Lahr-Reichenbach zur Burgruine Hohengeroldseck (Ortenauwanderung)
An diesem frühlingshaften Februartag haben sich 24 Leute von der Straußenclique dazu entschieden, an der aussichtsreichen Ortenau-Tour teilzunehmen. Vom Ausgangspunkt ging es zuerst über den Panorama-Weg bis Liegenschaft “Poche” wo wir das Gereuter-Tal gequert haben. Weiter ging es auf auf der Nordwestseite des Eichberges bis zur Burgruine Hohengeroldseck. Auf dem Aussichtsturm der Ruine hatte man an diesem Tag eine geniale Sicht. Nach einer Vesperpause ging es auf dem Burgenpfad noch eine Runde um die Burg bevor wir wieder über die Südseite des Eichberges wieder zum Ausgangspunkt zurückgekehrt sind. Teileweise führte die Wanderstrecke über den neu angelegten “Geroldsecker Qualitätsweg”. Schlusseinkehr war im Schwarzwälder-Hof beim Campingplatz in Seelbach.
ttps://www.outdooractive.com/de/route/wanderung/schwarzwald/geroldsecker-qualitaetsweg/8864148