Januar 2012

 

08.01.2012: Neujahrsbrunch mit anschließender Wanderung

An unserem diesjährigen Neujahrsbrunch im Waldseerestaurant am Waldsee haben 12 Personen (und ein Hund) teilgenommen. Das kalte und warme Buffet war zufriedenstellend. Es gab Antipasti, Fisch, diverse Käse-, Schinken- und Wurstsorten sowie einige Salate. Dazu konnte man sich verschiedene Vollkorn- und Laugenbrötchen nehmen. Auch gab es warmes Rührei mit Speck, Nudeln und Geschnetzeltes. Zum Schluss konnte wer noch wollte, sich am Obst- und Süßspeisenbuffet einen Nachtisch holen. Gut gesättigt machten wir uns trotz des unfreundlichen Wetters auf unsere kleine Wanderung Richtung Dreisam auf. Unsere Tour ging zuerst hinauf auf den Hirzberg und danach auf dem Schlossberg Richtung Kanonenplatz. Wir ließen es uns nicht nehmen auch auf den Schlossbergturm hinauf zu steigen. Unser Weg führte uns dann hinab zum Schwabentor durch die Gerberau und Fischerau in Richtung Wiehre-Bahnhof. Von dort gelangten wir zum Sternwald und hinauf zum Wasserschlößle. Immer wieder hatten wir einen schönen Ausblick über die Altstadt bis hinüber zum Kaiserstuhl, wo sich auch mal die Sonne zeigte. Nach 3 Stunden Gehzeit kamen wir wieder am Waldsee an und machten dort noch mal eine kleine Einkehr bei Kaffee und Kuchen, Weinchen und Bier.

Bilder gibt es diesmal keine…


08.01.2012: Rundwanderung Oberprechtal-Huberfelsen-Prechtaler Schanze-Oberprechtal (Mittlerer Schwarzwald)

Trotz schlechtem Wetter haben sich fünf Wanderer auf den Rundweg bei Oberprechtal angetreten. Die Route ging zuerst ca. 2km der Elz entlang. Anschließend ging es bergauf bis zum Huberfelsen, leider hatten wir bei dem Wetter keine Sicht. Das nächste Ziel war die Prechtaler Schanze bei der wir einen Wanderer getroffen haben der uns spontan auf einer Hütte zu einem Glühwein eingeladen hat. Der weitere Weg führte bergab zum Gasthaus “Landwassereck” wo wir uns etwas gestärkt haben.

Der weitere Weg führte über ein Tielstück des Querweges “Lahr-Rottweil”  zurück nach Oberprechtal.


14.01./15.01.2012: Schnee-Wochenende im Berner Oberland

Mittlerweile sind wir Stammgast bei Martin Bühler in St. Stephan/Simmental. Seine unvergleichliche Gastfreundschaft und die Qualität der geführten Schneeschuhtouren machen einen Besuch im Simmental zu einem lohnenswerten Unterfangen.

An diesem Wochenende waren wir insgesamt 15 Personen. Zu neunt fuhren wir gemeinsam bis zum Gasthaus Stöckli, wo wir von weiteren 4 Personen empfangen wurden. Nach einer herzlichen Begrüßung durch Martin fuhren wir zu unserer Unterkunft. Diesmal kamen wir im Feriendörfli Stöckli unter. Danach fuhren wir bis Matten weiter, wo unsere kleine Wanderung begann. Aufgrund der winterlichen Verhältnisse war leider nicht an eine Tour auf regulären Wanderwegen zu denken. Wir liefen einfach auf der Fahrstraße ins Färmeltal. Obwohl ein großer Teil dieser Tour durch einen Bergwald verlief, hatten wir immer wieder schöne Ausblicke auf die Berge oberhalb vom Färmeltal. Kurz hinter dem Restaurant Alpenrose gab es eine kleine Überraschung: Sekt der WG Wolfenweiler. Danach folgte eine kurze Einkehr in der Alpenrose, wo wir unseren Kaffee bzw. Bier in einer warmen Gaststube genießen konnten. Der Rückweg führte uns wieder an der Straße zurück nach Matten.

Fazit: Es war nur ein größerer Spaziergang, der auf einer regulären Fahrstraße verlief. Aufgrund der strahlenden Sonnenscheins und der herrlichen Winterlandschaft dennoch mehr als eine „Notlösung“. 

Im Anschluss gingen wir nach Lenk, wo wir in einer netten Bar einen Kaffee tranken und das Abendrot der umliegenden Berge bewunderten. Gegen später kamen noch 2 „Nachzügler“ in unserer Unterkunft an – jetzt war die Crew endlich komplett!

Am Abend wurden wir schließlich von Martin mit seinem Kleinbus abgeholt (2 Fahrten), wo bei ihm zuhause der „gemütliche“ Teil des Tages begann. Zur Begrüßung gab es einen Punsch im Freien. Danach ging es in die warme Stube, wo ein unterhaltsamer Abend seinen Anfang nahm. Es gab wieder leckeres Käsefondue, dazu Salat und Dessert und natürlich Wein. Später wurden wir von Martin wieder zu unserer Unterkunft gefahren.

Der nächste Morgen begann mit einem Frühstück im Feriendörfli und sehr eisigen Temperaturen (-14 Grad!). Nachdem wir uns gestärkt hatten, fuhren wir wieder bis Matten, wo unsere Schneeschuhtour startete.

Die nächsten 5 Stunden führte uns Martin durch einen sonnendurchfluteten Südhang zwischen Matten und Lenk. Ab Matten (1050 m) begann der steile Aufstieg auf einen Waldweg ohne Schneeschuhe. Bald erreichten wir den waldfreien Teill unserer Tour und konnten jetzt die wärmende Sonne genießen. Über Oberstäg (1420 m) und Gibel (1561 m) erreichten wir den höchsten Punkt unserer Schneeschuhwanderung auf ca. 1600 Metern. Hier machten wir eine ausgiebige Pause und wieder gab es einen feinen Sekt der WG Wolfenweiler. Der Abstieg folgte anfangs durch einen lichten Wald, später über teilweise steile Wiesenhänge und Bergwälder zurück nach Matten. Das letzte Stück war aufgrund der Steilheit recht anstrengend zu begehen. Die „Schlussetappe“ führte uns nochmals ein kleines Stück der Straße entlang. Eine traumhafte Schneeschuhtour ging leider viel zu schnell vorbei.

Nach einer kurzen aber herzlichen Verabschiedung fuhren wir wieder nach Hause. Ein Wiedersehen mit Martin ist bereits fest eingeplant!

15.01.2012: Zwei Rundwanderungen bei Ohlsbach (in der Nähe von Gengenbach, Ortenau)

Bei herrlichem Wetter haben sich zu dieser Wanderung 26 Leute in Ohlsbach getroffen. Die erste Wanderung ging über den wieder gut gepflegten “Omas Rundweg” im Anschluss ging die nächste Tour über den ebenfalls wieder reaktivierten “Philosophenpfad”. Auf dem Philosophenpfad waren viele kleine Täfelchen mit diversen  philosophischen Weisheiten. Die meisten Mitwanderer sind anschließend mit zum Straußentreffen nach Hinterolsbach  ins Höhengasthaus-Gasthaus “Brandeck Lindle”.


21.01.2012: Rundwanderung am Kaiserstuhl

Eigentlich hätte diese Wanderung gar nicht stattgefunden und somit hätte es auch nicht diesen informativen Nachbericht gegeben. Doch erstens kommt es anders, zweitens als man denkt! Die Wetterprognosen für Samstag, 21.01. waren alles andere als vielsprechend: Trübes Regenwetter mit einer Niederschlagswahrscheinlichkeit von mehr als 85 % – normalerweise ein Grund, um eine Wanderung abzusagen. Doch die Mail einer Teilnehmerin, nett geschrieben und voller Optimismus bezüglich des Wetters, veranlasste den Wanderführer Jochen zur Nichtabsage dieser Kaiserstuhltour.

So trafen sich insgesamt 6 Personen an einem wirklich trüben Tag. Vom Startpunkt Vogelsang-Pass (371 m) ging es Richtung Eichelspitze (521 m), der zweithöchsten Erhebung im Kaiserstuhl. Im Gegensatz zum vergangenen Jahr verzichteten wir diesmal auf eine Besteigung des im Jahre 2006 errichteten Aussichtsturmes: Nebel, starker Wind und leichter Regen machten nicht gerade Lust auf eine Turmbesteigung. Danach liefen wir weiter Richtung Katharinenkapelle – Der Weg verlief abwechselnd über Wiesen und durch einen lichten Laubwald. Der relativ starke Wind sorgte dafür, dass es nicht allzu sehr regnete. Bei der Katharinenkapelle-/berg (492 m), der dritthöchsten Erhebung im Kaiserstuhl, machten wir unsere Vesperpause. Glücklicherweise gab es eine überdachte Schutzhütte und als Belohnung für wetterfeste Wanderer eine Flasche Sekt der WG Wolfenweiler. Am Ende unserer Pause hörte es tatsächlich zu regnen auf und das bis zum Ende unserer Wanderung ! Danach folgten wir der hervorragenden Beschilderung Richtung Oberrotweil – Landschaftlich reizvoll durch das Mosaik von lichten Laubwald, freien Weidenflächen und später auch durch Rebgelände. Eine schöne Sicht zum nahegelegenen Totenkopf und zum schneebedeckten Schwarzwald waren die Höhepunkte dieses Streckenabschnitts. Beim Pavillon Mondhalde (354 m) legten wir nochmals einen kleinen Halt ein und genossen eine schöne Sicht Richtung Vogesen und über die Rheinebene. Hier sahen wir zum ersten Mal einen Lichtblick: Der Ostrand der Vogesen wurde teilweise von der Sonne angestrahlt. Auf breiten Wirtschaftwegen stiegen wir nach Oberrotweil (218 m) ab und wärmten uns im Gasthaus Bären bei einer leckeren Flädlesuppe auf. Nun liefen wir an der Straße Richtung Oberbergen weiter und bogen auf der Höhe vom Schwimmbad rechterhand ab (Wanderwegweiser). Unser nächstes Ziel war der Totenkopf (Das Dach vom Kaiserstuhl) bzw. der aussichtsreiche Neunlindenturm. Über die Reblagen Kunzenbuck und Scheibenhardt gewannen wir langsam an Höhe und hatten nun völlig unerwartet Sonnenschein und eine immer bessere Sicht Richtung Rheinebene. Vom Adlerhorstsattel (483 m) war es nicht mehr weit bis zum Neunlindenturm. Doch davor stiegen wir linkerhand auf einen unscheinbaren Waldhügel mit Vermessungsstein, der mit einer Höhe von 557 Metern die höchste Erhebung am Kaiserstuhl darstellte. Vom Neunlindenturm hatten wir eine traumhafte Rundumsicht, die lediglich etwas durch den Hochnebel getrübt war. Ein besonders schönes Erlebnis war die Goldfärbung der Wiesenhänge rund um den Badberg durch die Abendsonne. Danach ging es nicht mehr lange zum Ausgangspunkt Vogelsangpass.

Die Gesamtstrecke betrug ca. 17-18 Km bei über 600 Höhenmetern.

Der Abschluss fand in einer Pizzeria in Bötzingen statt.

Fazit: Traue niemals den Wetterprognosen, sondern verlass Dich lieber auf optimistisch und nett geschriebene Mails von angemeldeten Teilnehmer(innen) 😉

Großes Kompliment an die netten MitläuferInnen – Es war ein toller Tag!!

22.01.2012: Wanderung auf dem Markgäfler Wiiwegle

Trotz der unbeständigen Wetterlage am Sonntag kamen 15 Straußis um an der Markgräfler Wiiwegle-Wanderung teilzunehmen. Wir starteten in Buggingen und marschierten als erstes nach Dattingen. Von dort ging es weiter nach Britzingen und auf dem Wiiwegle in den etwas höher gelegenen Ort Muggardt. Von dort hatten wir einen schönen Ausblick zu den Vogesen und dem Kaiserstuhl, wo sogar die Sonne zu sehen war. Wäre das Wetter schöner gewesen, hätte man die schöne Aussicht viel mehr genießen können. Kurz vor Laufen in den Reben fanden wir einen schönen Rastplatz und machten eine kurze Vesperpause. Danach ging unsere Tour weiter nach St. Ilgen und Betberg, kleine Orte mit vielen älteren Gehöften. Von Betberg kamen wir wieder zurück nach Buggingen, unserem Ausgangspunkt. Die Schlusseinkehr machten wir in der Müller-Straußi in Heitersheim bei leckerem Essen und feinen Weinchen.

Bilder von Renate:

29.01.2012: Rundwanderung im Elztal (Mittlerer Schwarzwald)

Zehn wanderbegeisterte Leute haben sich, trotz schlechten Wetterprognosen, nicht davon abschrecken lassen, an der Rundwanderung bei Elzach teilzunehmen. Die Tour führte von Elzach über Bolzberg – Storenbühl – Illenberg – Knebis –Bäreneckle – Singersberg – Rotenbub – Katzenmoos – Wachtbühl wieder nach Elzach zurück. Unterwegs sind wir im Gasthaus Bäreneckle eingekehrt, wo wir uns das gute und günstige Essen munden ließen. Den Rückweg mussten wir etwas ändern, da ein Teilstück des vorgesehenen Weges nicht zu finden war. Wie geplant sind wir um 17.30 Uhr wieder am Ausgangspunkt angekommen. Da die Zwischeneinkehr etwas größer als geplant ausgefallen ist, haben wir auf die Schlußeinkehr verzichtet.