01.06.2014: Sportliche Rundwanderung im Hochschwarzwald
Am Sonntagmittag trafen sich 7 ausgeruhte Wanderer an der Sommerbergschule in Buchenbach. Das Wetter hatte sich zu unserem Gunsten aufgelockert, so dass wir mit hohen Cumuluswolken und milchig blauen Himmel los laufen konnten. Der Weg führte uns am Wagensteigbach entlang. Zunächst durch die Wiesneck Siedlung, dann hinauf, auf kleinem Pfade mit Blick auf z‘ Himmelriich, erreichten wir die Ruine Wiesneck. Nun die Wolfssteige folgend, ging es weiter hinauf zum Sattel Wiesneck, von Wald umgeben mit Ausblicken auf den Lindenberg (Norden) und dem Spirzen (Süden). Der abwechslungsreiche Weg öffnete sich aber immer wieder, so dass wir oft auf Wiesen liefen, im Südwesten mit Blick auf Feldberg, Tote Mann, Hinterwaldkopf und im Osten auf St. Märgen und Höhe bis Turner. Alte Römerstr./Hannissenhöhe führte uns wieder bergab, und an St. Peter vorbei, über den Peterhof zum Lindenberg. Auf dem Pilgerfahrt (Paderborn/Dortmund alter Pilgerfahrt nach Campostella) ein kleines Stückchen den Rundumblick u. auch Kuchen aus dem Cafe genossen. Dann ging es nur noch bergab, durch Felder u. Wiesen mit Blick ins Dreisamtal und Freiburg, vorbei an uralten Eichen, vor uns das Feldberggebiet. Im Unteribental angekommen durchquerten wir die Husemann-klinik und gelangten müde, aber erfüllt in Buchenbach wieder an.
Drei gingen heim und vier kehrten noch im alten Gasthof Adler ein. Danke an alle!
05.06.2014: Botanische „Afterwork-Wanderung“ am Schönberg (südlich Freiburg)
Die „Afterwork-Wanderungen“ entwickeln sich immer mehr zu einem Erfolgsschlager, mittlerweile sind sie nicht mehr aus unserem Terminkalender wegzudenken. Diesmal waren wir zwar „nur“ 11 Personen, dafür hatten wir wieder einen Traumtag erwischt und konnten einige botanische Besonderheiten entdecken.
Vom Rathaus in Ebringen fuhren wir gemeinsam im Minikonvoi bis zum Waldrand beim Naturschutzgebiet Jennetal. Bereits nach wenigen Minuten erreichten wir einen sehr artenreichen Trockenrasen mit zahlreichen Orchideen. Ein Großteil der Orchideen war bereits verblüht, doch galt unser Augenmerk an diesem Abend eindeutig den spätblühenden Arten. Wir wurden schnell fündig, Digicams und Smartphones liefen vor lauter Fotografieren heiß. Folgende Arten entdeckten wir im Jennetal:
Bocks-Riemenzunge: https://de.wikipedia.org/wiki/Bocks-Riemenzunge
Bienen-Ragwurz: https://de.wikipedia.org/wiki/Bienen-Ragwurz
Mücken-Händelwurz: https://de.wikipedia.org/wiki/Mücken-Händelwurz
Pyramidenorchis: https://de.wikipedia.org/wiki/Pyramiden-Hundswurz
Auf teilweise verschlungenen Pfaden leitete uns der Schönbergkenner Jochen bis zur aussichtsreichen Schneeburg, wo wir einen wunderschönen Blick über das abendliche Markgräflerland genießen konnten. Im sehr artenreichen Wald rund um die Burgruine fanden wir zwei bemerkenswerte Arten: Das Rote Waldvöglein, eine weitere Orchidee: https://de.wikipedia.org/wiki/Rotes_Waldvöglein und der sehr auffällige Türkenbund: https://de.wikipedia.org/wiki/Türkenbund, ein Liliengewächs. Durch einen lichten Wald erreichten wir den Ortsrand von Ebringen und stiegen von dort durch einen sehr aussichtsreichen Weg wieder Richtung Jennetal an. Die Abendstimmung war einfach traumhaft, durch die milde Junisonne wurde die Landschaft in ein sehr intensives Licht gehüllt. Einfach eine Augenweide, so verblieben wir noch etwas länger in den Reben und genossen dieses imposante Naturschauspiel.
07.06. – 09.06.2014: Pfingsten im Wallis – Wandern am Sonnenhang entlang historischer Wasserleitungen
Die Idee einer Suonenwandertour im Wallis reifte bereits im Frühjahr. Es ging nicht lange und die 13 Plätze waren schnell ausgebucht. Auch die Warteliste wurde immer länger, an dieser Stelle ein Sorry an alle Personen, die leider nicht mitfahren konnten.
Hier weitere Informationen zu den geschichtsträchtigen Suonen: https://de.wikipedia.org/wiki/Suone
Bei hochsommerlichen Temperaturen fuhren wir schließlich gemeinsam über Bern – Kandersteg – Autoverlad bis nach Ausserberg an der Lötschberg-Südrampe. Mit etwas Glück fanden wir am Bahnhof (931 m) kostenlose Parkiermöglichkeiten. Wir liefen durch den malerischen Ortskern mit seinen traditionellen Walliser Bauernhäusern und erreichten nach einem kurzen Anstieg den kleinen Weiler Niwärch (1185m). Nun folgten wir der Niwärch-Suone sehr aussichtsreich durch blühende Wiesen bis zum Verzweig Choruderri (1259 m). Hier machten wir unsere Mittagspause und folgten anschließend weiter der „Niwärch-Wasserleitung“. Auf diesem Wegabschnitt verlief der Weg sehr ausgesetzt, war jedoch sehr gut gesichert. Irgendwann ist auch der interessanteste Weg zu Ende und wir kamen bei Zu Steinu (1287 m) an. Hier war auch der Wendepunkt unserer heutigen Tour, durch das waldreiche Baltschiedertal liefen wir bis zum Punkt 925 m am Talende und erreichten die steppenartige und an diesem Tag extrem heiße Südrampe. Nach einem kurzen Aufstieg liefen wir über Mili (1040 m) zurück nach Ausserberg. Reine Gehzeit: ca. 4,5 Stunden, 550 Höhenmeter und 13 Km Weglänge.
Anschließend fuhren wir nach Visp, wo wir im Bildungshaus St. Jodern unser Quartier bezogen. Danach liefen wir durch die reizvollen Gassen von Visp, wo wir in einem Restaurant mit Walliser Spezialitäten diesen Hitzetag ausklingen ließen.
Am 2. Tag (Pfingstsonntag) war eigentlich eine Suonenwanderung durch die Steppenhänge und Rebberge zwischen Leuk und Sierre geplant. Aufgrund der enormen Hitze verzichteten wir auf diese Tour im Talgrund. Eine Alternative war schnell gefunden, unser schweizerfahrener Guide organisierte stattdessen eine „Bergwanderung“ oberhalb von Visperterminen. Nach einer kurzen Fahrt von Visp nach Visperterminen, vorbei am höchstgelegenen Weinberg Europas (1150 m), parkierten wir unsere fahrbaren Untersätze in der malerischen Ortsmitte (1340 m). Anfangs liefen wir dem Kapellenweg bergan und erreichten bald einen schattenspendenden Lärchenwald. Teilweise ging es steiler bergauf und so kamen wir nach einiger Zeit bei der Bergstation Giw (1962 m) an. Hier genossen wir erstmals das imposante Bergpanorama (inklusive Matterhorn!). Leicht ansteigend durch einen immer lichter werdenden Wald, vorbei an zahlreichen Alpenblumen, kamen wir beim Gibidiumpass (2201 m) an. Wir blieben immer wieder stehen, genossen die enorme Blumenpracht und lauschten gespannt Jochen´s botanischen Erläuterungen. Beim Gibidiumsee machten wir unsere Mittagspause und genossen die angenehm kühlen Temperaturen in dieser Höhenlage. Danach folgten wir dem breiten Wanderweg bis zum Gibidium (2317 m), dem höchsten Punkt unserer heutigen Tour, der leider durch einige Antennen „verunstaltet“ ist. Dafür ist die Fernsicht umso besser: Von den Berner Alpen mit Finsteraarhorn und Aletschgletscher bis zum Matterhorn reichte die Fernsicht. Hinzu kam noch der imposante Tiefblick nach Brig. Hier gab es zur Belohnung einen Sekt der WG Wolfenweiler. Der Abstieg auf der Nordseite erfolgte anfangs über Schneefelder (Ausrutschgefahr). Danach ging es wieder durch frühlingshafte Lärchenwälder bis Wyssi Flüe (1820 m). Jetzt folgte eine längere Wegpassage bis Bodma (1578 m), danach war es nicht mehr weit bis zum Ortskern von Visperterminen. Reine Gehzeit dieser Wanderung ca. 6 Stunden bei beinahe 1100 Höhenmetern (Gegenanstiege beachten!).
Danach wartete bereits ein liebevoll vorbereites Nachtessen auf uns. Im Anschluss schlenderten wir noch durch die malerischen Gassen von Visp: https://de.wikipedia.org/wiki/Visp
Nach einem sehr reichhaltigen und liebevoll vorbereiteten Frühstück verabschiedeten wir uns vom Team des Bildungshauses St. Jodern. An dieser Stelle möchten wir uns nochmals ganz herzlich für die tolle Gastfreundschaft und das vorzügliche Essen bedanken. Für unsere 3. Tour fuhren wir bis Mund oberhalb von Naters/Brig. Wir folgten von der Ortsmitte der Ausschilderung bis zum Restaurant Salweid. Bereits die aussichtsreiche Fahrt entlang blühender Wiesenhänge war ein Erlebnis. Danach starteten wir zu unserer Tour vom kleinen Weiler Äbi (1650 m) bis zum kreuzgeschmückten Aussichtspunkt Bättchrizji (2174 m). Unsere Tour ist unter folgendem Link näher beschrieben: https://www.hikr.org/tour/post80893.html. Auch wir kamen in den Genuss eines üppigen Bergfrühlings in höheren Lagen und bunten Blumenwiesen zu Beginn der Wanderung. Anschließend erfolgte die Heimfahrt über Sion – Fribourg – Bern zurück nach Basel.
Fazit: Es waren 3 tolle Tage, rundum war alles gelungen. Aufgrund der ungewohnten, hochsommerlichen Hitze mussten wir allerdings eine Tour umdisponieren. Ein großes Lob an dieser Stelle an die ganze Gruppe und vor allem ein großes Dankeschön an unsere FahrerInnen!
07.06. – 09.06.2014: Pfingsten im Waadtländer Jura (Schweiz) – Gipfel und Schluchten
Nachdem ich letztes Jahr an Pfingsten schon eine schöne Jura-Tour organisiert hatte, sollte es auch dieses Jahr wieder dorthin gehen, jedoch etwas weiter südlich. Wir, 12 Wanderinnen und Wanderer, starteten in Bôle im Schweizer Jura und bereits nach kurzer Gehzeit erreichten wir die imposante Areuse-Schlucht, durch die wir etliche Kilometer wanderten. Gut vor der kräftigen Sonneneinstrahlung geschützt, folgte bald ein knackiger Aufstieg, der recht schweißtreibend war. Auf dem Creux du Van angekommen, waren die Strapazen jedoch schnell vergessen, denn die Felsformation ist wirklich beeindruckend. Sozusagen der Grand Canyon des Juras und absolut erlebenswert. Wenige Meter unterhalb des Creux du Van erreichten wir dann die Ferme du Soliat, wo wir rustikal im Bettenlager nächtigten. Zuvor noch Kohlenhydrat- und Flüssigkeitsspeicher auffüllen und Sonnenuntergang genießen.
Nach gutem und ausgiebigem Frühstück ging es am Pfingstsonntag gemächlich bergab, zum Glück wieder größtenteils im Schatten. Ab der Mittagszeit folgte ein langer, aber sehr kurzweiliger Aufstieg durch die Pouetta Raisse (Schlucht) auf den Chasseron, mit 1.600 m+NN den höchsten Punkt der Tour. Direkt unterhalb des Chasseron lag das Berggasthaus, in welchem wir übernachten wollten. Leider erinnerten sich die Angestellten und der telefonisch zugeschaltete „Patrone“ nicht mehr an die Reservierung und es folgten langwierige und nervige Diskussionen in einem Englisch-Französisch-Mix. Im Ergebnis konnten wir dann doch dort schlafen, es gab warme Duschen und es wurden kalte Platten zum Essen gereicht (Küche war schon geschlossen). Alles in Allem mehr Aufregung als Problem, mit der kleinen Einschränkung, dass die Koffeinsüchtigen am nächsten Morgen erst zwei Stunden laufen mussten, bis es den ersten Kaffee gab. Diesen dafür dann aber französisch stilgerecht mit Croissant und Pain au chocolat in einer kleinen Boulangerie in Ste-Croix.
Am Montag wanderten wir von Ste-Croix noch zu einem schönen Aussichtspunkt und stiegen dann gemütlich durch die Gorges de Covatanne (Schlucht) nach Vuiteboef zum Bahnhof ab, von wo aus wir mit dem Zug zum Ausgangspunkt zurück fuhren.
Insgesamt war es eine landschaftlich beeindruckende Drei-Tagestour mit schweißtreibenden Anstiegen, schattigen Schluchten und einer netten unterhaltsamen Gruppe.
08.06.2014: „Gernsbach – Auf dem Ortenauer Weinpfad und der Gernsbacher Runde“ (Nordschwarzwald)
Hier wird unsere geplante Rundwanderung ausführlich beschrieben:
Danke an der Teilnahme der gestrigen Wanderung im Murgtal bei der Gernsbacher Runde, bei dem warmen, aber doch schönem Wetter mit schönen Aussichtspunkten. Es hatten Sich 8-WandererInnen zu dieser Tour angemeldet, dabei war auch ein harter Kern der Straußenclique, das mir eine große Ehre war. Mir hat es großen Spaß gemacht, mit dieser Gruppe zu wandern.
Ich werde demnächst weitere Wandertouren anbieten. Freue mich auf ein Wiedersehen.
Viele Grüße Maik
09.06.2014: Rundwanderung in den Mittelvogesen zw. St. Die des Vosges und La Petite Fosse
11.06.2014: „Afterwork-Wanderung“ bei Denzlingen (Breisgau)
Zur diesmaligen Afterworktour trafen sich am Bahnhof Denzlingen nicht weniger als 12 Personen zu einer aussichtsreichen Tour über den Höhenrücken des Mauracher Berges. Weit reichte der Blick von den Schwarzwaldhöhen zum Kaiserstuhl bis hin zu den Vogesen. Der abwechslungsreiche Weg lud immer wieder zu kurzen Pausen ein, um das herrliche Abendlicht und die faszinierende Gewitterstimmung mit ihren spektakulären Wolkenformationen zu genießen. Nach dem Besuch der Ruine Severinkapelle gelangte die Gruppe zurück ins Ortszentrum Denzlingen, wo der Abend in netter Runde bei guter Küche seinen Ausklang fand.
19.06.2014: Sportliche Wanderung im Mittleren Schwarzwald
Eine herrliche Feiertagstour erwartete 13 frohgemute Wanderfreunde an Fronleichnam. Nach kurzem Sparziergang durch die Altstadt Freiburgs freuten sich die Teilnehmer auf einen ersten Anstieg zum Kanonenplatz am Schlossberg und auf die wunderschöne Aussicht über die Stadt bis hin zu den Vorgesen. Auf abwechslungsreichen Wegen erreichte die Gruppe mit dem Roßkopf einen ersten Höhepunkt der anspruchsvollen Sportwanderung. Besonders motivierte Teilnehmer ließen es sich nicht nehmen, den Turm zu besteigen. Auf schmalen Pfaden mit ständigen wechselnden Ausblicken näherten wir uns schließlich St. Peter, wo im Waldcafe Kaffee und Kuchen verzehrt wurden und eine wohlverdiente Siesta auf der Sonnenterrasse für einen weiteren Motivationsschub sorgte. Auf dem Kandelpanoramaweg, der an vielen Stellen zum Innehalten und Aussicht genießen einlud, führte uns die Wegstrecke weiter in Richtung St. Märgen. Ein abenteuerlicher Serpentinenpfad leitete uns zum Höhepunkt unserer Sommertour, den Zweribachwasserfällen, die etliche Meter durch eine Schlucht vom Plattensee in Richtung Wildgutach stürzen. Durchs liebliche Obersimonswald gelangten wir schlussendlich nach 33 km zu unserer finalen Schlusseinkehr, dem Restaurant Engel. Die Schlemmerei in gemütlicher Runde war absolut verdient, bevor uns der Bus aus Furtwangen zurück in Richtung Freiburg beförderte.
20.06.2014: „Afterwork-Wanderung“ mit „Beachparty“ in Breisach am Rhein
Zu dieser Afterwork-Wanderung trafen sich 15 Personen und 1 Hund auf dem großen Parkplatz bei der Rheininsel (Ile du Rhin). Nach einer kurzen Begrüßung liefen wir auf der östlichen Seite (Blick nach Deutschland) Richtung Süden. Der Rheindamm ist auf diesem Abschnitt sehr grün, wir konnten zahlreiche Pflanzen bewundern. Nach einer Strecke von ca. 3,5 Kilometern bogen wir rechterhand in den Auwald und erreichten nach wenigen hundert Metern die Westseite der Ile du Rhin. Auf dieser Uferseite änderte sich die Vegetation schlagartig: Nur noch absolut wärme- und trockenheitsliebende Pflanzen konnten sich auf diesem steinigen und extrem humusarmen Untergrund halten. Dennoch war die Blütenpracht nicht bescheidener als auf der Ostseite der Rheininsel. Ausreichend Zeit zum Fotografieren dieser Blütenpracht und der schönen Abendstimmung war vorhanden.
Nach einer Gehstrecke von ca. 7 Km und einer „Wanderzeit“ von ca. 1,5 Stunden erreichten wir wieder den Ausgangspunkt.
Danach zeigten uns Rainer und Jochen einen Traumstrand am nördlichen Teil der Rheininsel. Hier konnten wir uns gemütlich ausbreiten, den Sonnenuntergang genießen und unsere mitgebrachten Speisen verzehren. Bei Einbruch der Dunkelheit verabschiedeten wir uns voneinander.
22.06.2014: Hochschwarzwälder Hirtenpfad – Auf traditionellen Spuren rund um Raitenbuch
Bei herrlichem Sommerwetter und angenehmen Temperaturen kamen 33 Straußis um an der Wanderung auf dem Hochschwarzwälder Hirtenpfad teilzunehmen. Unser Marsch begann auf der Raitenbucher Höhe mit Blick nach Raitenbuch und nach Norden zum Hochfirst. Mächtige Fichten und Tannen rauschten, und am Waldrand zeigt uns der Fichtenjungwuchs wie der Wald sich ausbreitet, wenn die Höhenlandwirtschaft aufgegeben wird. Nach kurzer Zeit öffnete sich uns ein Blick über das Urseetal nach Lenzkirch. Das Urseemoor ist eines der wertvollsten Moore des Hochschwarzwaldes. Am Möslehof vorbei gingen wir über ein schmales Brückle über den Stoffelbach und einen steilen Pfad hinauf um auf die Sommerseite zu gelangen. Über Wiesen und Weiden erreichten wir das Zinsmoos. Am Alten Ahorn vorbei kamen wir wieder in ein kleines Wäldchen bis ein Pfad uns jetzt von der Sommerseite einen neuen Blick auf das Raitenbucher Hochtal bietet. Auf dem Sonnenweg gingen wir am Waldrand entlang bis zum höchsten Punkt des Pfades. Hier lohnt ein Blick zurück, leider hatten wir keine Alpensicht. An der Kapelle vom Wildenhof vorbei, erreichten wir wieder unseren Ausgangspunkt. Immer wieder informieren uns Tafeln auf diesem Hirtenpfad über die Hirtenbuben und ihre schwere bis zu 12stündige Arbeit am Tage. Mit 7-14 Jahren kamen sie auf die verschiedenen Bauernhöfe und hatten bis zu einem Hirtenjahr keinen Kontakt mehr zu ihren Familien. Unsere Schlusseinkehr machten wir im grünen Baum in Raitenbuch bei leckerem Kuchen und herzhaftem Vesper.
22.06.2014: „Bad Herrenalb – zum Bernstein und Käppele“ (Nordschwarzwald)
Liebe Wanderfreunde,
die Wanderung in Bad Herrenalb zum Bernstein war eine schöne Rundtour mit schönen Aussichtspunkten ins Murgtal. Wir waren mit einer guten Gruppengröße von 14-WandererInnenn aus Nah- und Fern unterwegs. Durch die gute Laune und Unterhaltung in der Gruppe, ist die stetige Steigung zum Bernstein, doch kein so großes Hindernis gewesen, denn die Pausen sind auch nicht zu kurz gekommen. Somit haben wir mit mäßiger Geschwindigkeit doch noch eine „Genusswanderung“ was die Aussicht betrifft getroffen, wie auch die Fotos zeigen. Das Wetter hat es mit uns auch gut gemeint, was auch die Temperaturen betrifft! In einer urigen „Hütte“ am Rande von Bad Herrenalb kehrten wir zum Schluss ein, das Essen hat allen gemundet, vor allem die „kühlen Blonden“ die beim ersten Schluck gut getan haben. Danach liefen wir durch die historische Altstadt und genossen dabei noch ein Eis.
Es war für mich ein Vergnügen diese Gruppe zu führen und es hat mir auch sehr viel Freude bereitet.
Danke auch an Alle für das Verständnis, wenn wir auch mal den nicht richtigen Weg gelaufen sind und umdrehen mussten, aber dies kommt auch bei den erfahrensten Wanderführern vor!
Freue mich auf ein Wiedersehen.
Viele Wandergrüße Maik
29.06.2014: „Mühlhausen a. d. Enz – Enzschleifen Wanderrundtour“
Hallo liebe Wanderfreunde von der Enzschleifentour,
laut dem Wetterbericht wurde uns Regen vorhergesagt, aber dennoch entschieden wir uns zur Wanderung, denn wir sind ja nicht aus Zucker und das war wieder der Richtige Entschluss, es war trocken und die Sonne hat auch ab und an geschienen. Die Gruppe bestand aus 12-WandererInnen die mit einer tollen Aussicht auf das Enztal belohnt worden sind. Wir sind durch Reben & Felsen und Wald & Flur gelaufen. Zum Ende unserer schönen Tour sind wir in einem kleinen Gasthaus „Rose“ in Mühlhausen eingekehrt, wo wir auch gut bewirtet worden sind. Diese Wandertour der Enzschleife zu führen hatte viel Spaß gemacht mit so einer homogenen und unterhaltsamen Gruppe.
Also der Ansporn für weitere Wandertouren ist vorhanden und freue mich bis zum nächsten Mal.
Viele Wandergrüße Maik