03.10.2010: Ortenauwanderung „Auf dem Kammweg rund um Berghaupten“
Bei herrlichstem Bilderbuchwetter haben sich in Berghaupten 18 Leute zur Wanderung „Auf dem Kammweg rund um Berghaupten“ getroffen. Von der Kirche ging es vorbei am (Pappel-)Waldsee zur Sägereckhütte und Barackhütte. Auf dem meist schattigen Wanderweg hatten wir immer wieder schöne Aussichtstellen ins Kinzigtal.
Am Anschluss der Wanderung besuchten wir die Gaststätte Ponyhof in Gengenbach-Haigerach.
08.10. – 10.10.2010: Wandertage im südlichen Hunsrück
Die Wandertage im Hunsrück waren einfach traumhaft, wir haben 3 goldene Oktobertage erwischt. Die erfolgreichen Gipfelbesteigungen der jeweils höchsten Berge von Rheinland-Pflalz (Erbeskopf) und Saarland (Dollberg) rundeten diesen tollen Kurzurlaub ab. Lediglich am ersten Tag hatten wir im Gipfelbereich vom Erbeskopf etwas Nebel.
Nach einer zügigen Anfahrt über Straßburg und Saarbrücken erreichten wir nach knapp 3 Stunden die Gemeinde Thalfang, wo wir eine kleine Kaffeepause einlegten. Nach dieser Pause fuhren wir bis zum Parkplatz Sandkopf, der nur wenige Höhenmeter unter dem Erbeskopf liegt. Bereits nach wenigen Minuten Gehzeit erreichten wir das „Dach von Rheinland-Pfalz“ mit einer Höhe von 816 Metern. Diesen Gipfeltriumph genossen wir ausgiebig. Das Hissen der passenden Bundeslandflagge und der Gipfelsekt waren natürlich wieder einmal obligatorisch. Danach folgte ein kurzer Abstieg zum Hunsrückhaus, welches wir aber rechts liegen gelassen haben. Wir hielten uns links, wo wir einem breiten Waldweg folgten. An der nächsten großen Abzweigung nach mehreren hundert Metern bog ein breiter Serpentinenweg links zum Gottlob hoch. An diesem Stein dankten vor Jahrhunderten die reisenden Kaufleute für die erfolgreiche Durchquerung d. Hunsrückes. Nächstes Ziel unserer Tour war die sagenumworbene Siegfriedsquelle, welche über einen kurzen Abstecher zu erreichen war. Anschließend machten wir uns an den „Abstieg“ Richtung Thranenweiler, ein kleiner Weiler idyllisch gelegener Weiler. Kurz vor der Ortschaft bogen wir links ab und kamen über ein Sumpfgebiet und einen Wald wieder am Ausgangspunkt an.
Dauer der Wanderung: gute 3,30 Stunden, 12,9 Km Streckenlänge, 260 Höhenmeter
Anschließend fuhren wir in unser Hotel, den Jägerhof in Reinsfeld (www.jaegerhof-reinsfeld.de), welches für die nächsten 3 Tage unsere Unterkunft war. Den Abend ließen wir sehr „gesellig“ ausklingen.
Am zweiten Tag hatten wir keinen Nebel mehr und nutzen so diesen Tag für die Besteigung d. höchsten Saarländers, den Dollberg (695 m). Bereits bei der kurzen Anfahrt nach Züsch konnten wir den einen traumhaften Oktobertag genießen. Vom Sportplatz in Züsch liefen wir an der Kirche vorbei und anschließend rechter Hand leicht ansteigend aus dem Ort heraus. Nach einem kurzen Anstieg führte uns der Wirtschaftsweg über eine aussichtsreiche Hochfläche mit Blick zum Höhenrücken der Dollberge. Kurz vor Überqueren der Straße tauchten wir in einen wunderschönen herbstlichen Wald ein. Nach Überqueren der Straße folgte der Anstieg zum Grat der Dollberge. Oben angekommen hielten wir uns natürlich rechts und liefen jetzt für mehrere Kilometer Richtung Westen. Zuerst machten wir noch einen weglosen Abstecher zum Friedrichskopf (707 m), dem höchsten Punkt der Dollberge. Dieser „Berg“ ist zwar höher als der Dollberg, da er allerdings komplett in Rheinland-Pflalz liegt, hat er für uns Bundesland-Höhepunkt-Sammler keine so große Bedeutung. An der nächsten großen Verzweigung (zahlreiche Holzwegweiser) folgten wir einem anfangs zugewachsenen Waldweg, der allerdings von allen Wegen am besten die richtige Richtung beibehielt. Nach kurzer Zeit stieß dieser Waldweg auf den perfekt markierten „Saar-Hunsrück-Steig“. Der Weiterweg gestaltete sich ungemein abwechslungsreich: es wechselten sich dichte und urwaldartige Abschnitte mit sonnigen und freien Stellen ab. Langsam wuchs die Anspannung (vor allem unseres Wanderführers) ins Unermessliche, denn wir näherten uns langsam aber sicher dem Dollberg (695 m), dem „Dach vom Saarland“. Leider ist diese Stelle überhaupt nicht markiert, so dass wir beim ersten Mal sogar für ein paar hundert Meter vorbeigelaufen sind. Nach längerer Beratschlagung, Neustart d. GPS und der nochmaligen Eingabe d. Koordinaten in das GPS fanden wir schließlich den tatsächlich höchsten Punkt vom Saarland. Allerdings ist es auf dem breiten Plateau nicht ganz klar, wo sich zentimetergenau der höchste Punkt vom Saarland befindet. Manche Homepages bezeichnen den Grenzstein am Dollberg als höchsten Punkt, wiederum andere einen kleinen Steinhaufen. Hubert´s GPS (wir hatten die Koordinaten vom Landesvermessungsamt Saarbrücken) zeigte uns einen Steinhaufen mit Holzkreuz als höchsten Punkt vom Saarland an. Diese Stelle ist auch am plausibelsten, da sie alle anderen Punkte im Umkreis von ca. 50 Metern leicht (wenn auch nur um 10-20 cm) überragt. Somit konnten wir endlich voller Stolz die Saarland-Fahne hissen und einen leckeren Wolfenweiler Spätburgunder genießen. An den anderen potentiellen höchsten Stellen sind wir auf alle Fälle vorbeigekommen, so dass wir sicher auf dem höchsten Punkt vom Saarland waren. Nach diesem zweiten Gipfeltriumph folgte ein kurzer Abstieg, der uns zu dem Hunnenring (Steinwall) führte. Von dort oben hatten wir eine tolle Aussicht Richtung Hunsrück im Norden und Saarland im Süden. Hier legten wir eine kleinere Pause ein und genossen in vollen Zügen die wärmende Oktobersonne. Der Weiterweg führte uns bis zum Ortseingang von Neuhütten und schließlich bergab zurück bis zum Sportplatz in Züsch.
Dauer der Wanderung: 4-4,5 Stunden, 16,4m Streckenlänge, 300 Höhenmeter
Im Anschluss fuhren wir noch an die Talsperre von Nonnweiler.
Am dritten und letzten Tag stand schließlich der Rockenburger Urwaldpfad auf dem Programm. Im Vergleich zu den Wanderungen der letzten beiden Tage hatten wir keinen Bundeslandhöhepunkt mehr zu besteigen, so dass die Tour eine absolute Genusstour ohne große Anspannung und „Suchstress“ wurde. Gestartet sind wir in der idyllischen Gemeinde Prosterath. Bereits vom Parkplatz aus war dieser Premiumwanderweg ausgezeichnet markiert. Anfangs verlief der Weg über eine landwirtschaftlich genutzte Hochfläche, kurz danach stiegen wir in eine kleine Schlucht ab, einem Seitental der Kleinen Dhron. Kurz vor dem Forellenhof/Bescheider Mühle liefen wir direkt an der Kleinen Dhron entlang. linker Hand befand sich ein imposanter Felsen. Doch wir liefen zuerst zum Forellenhof, wo wir bereits eine kleine Kaffeepause einlegten. Wie bereits aber schon erwähnt, war es Genusswandern pur. Vom Forellenhof hielten wir uns zuerst an die lokale Markierung d. Hunsrücks, wo der Weg leicht anstieg. Bereits nach kurzer Zeit kamen wir wieder auf den „offiziellen“ Rockenburger Urwaldpfad. Nun wechselten sich lichte und dichte Waldbestände ab, immer wieder hatten wir eine schöne Sicht in das enge Flusstal. Kurz vor Erreichen d. Fischerhütte begegneten wir sogar einer Blindschleiche. Bei der Fischerhütte angekommen, legten wir unsere große Mittagspause ein. Das Essensangebot war sehr vielfältig, die Portionen riesig und das zu einem günstigen Preis. Danach stieg der abwechslungsreiche Weg (mal Wald, mal Weideflächen) nach Prosterath wieder etwas an. Auf der Hochfläche angekommen, hatten wir die wohl beste Rundumsicht der letzten 3 Tage: im Süden Erbeskopf und die Dollberge und im Nordwesten sogar die Berge der Eifel. Kurz vor Erreichen d. Ausgangspunktes kamen wir an mehreren Äckern vorbei. wo wir zahlreiche Ackerwildkräuter entdeckten, die anderorts durch die intensive Bewirtschaftung und den Einsatz von Pestiziden bereits verschwunden sind. Unser Wanderführer konnte uns einige botanische Kostbarkeiten zeigen.
Dauer der Wanderung: 4 Stunden reine Gehzeit (Tempo sehr gemütlich), 11, 5 Km Streckenlänge.
Anschließend machten wir uns an den Heimweg, wo wir nochmals die schöne Abendstimmung genießen konnten.
Es waren 3 tolle Tage, herzlichen Dank an alle Mitwanderer!
10.10.2010: Wanderung im Südelsass
Bei herbstlichem Wetter machten sich 35 Straussis und 3 Hunde auf den Weg von Guebwiller nach Bergholtz-Zell. Am Anfang gings etwas steiler hinauf zum Croix de la Mission, von wo aus wir eine herrliche Aussicht über den Ort und das Rheintal hatten. An einer Schutzhütte vorbei gings durch einen Esskastanienwald und einige Leute hatten in Kürze die mitgebrachten Tüten voll von dieser herrlichen Frucht. Eine längere Rast machten wir auf einer Anhöhe mit herrlichem Blick auf Westhalden, Orschwihr und Bergholtz-Zell. Im Ort angekommen genehmigten wir uns eine kleine „ Weinprobe „ bevor es durch die Weinberge zurück nach Guebwiller ging. Auch die Sonne hat sich hin-und wieder blicken lassen. Unsere Schlusseinkehr machten wir in der Sulzbachstraussi in Heitersheim.
23.10.2010: Herbstwanderung im Zürcher Oberland
Bei der Wanderung zum höchsten Punkt im Kanton Thurgau waren wir 8 Personen (3 aus der Gegend rund um Freiburg, 4 aus dem Dreiländereck und eine „Wahlthurgauerin“). Nach einer kurzweiligen Autofahrt liefen wir vom Kloster Fischingen über Ottenegg Richtung Grat/Groot. Bei der Kapelle kurz vor Ottenegg machten wir unsere erste kleine Pause. Trotz starker Bewölkung und einer trüben Witterung blieb es trocken und recht mild. Nach einen kurzen Aufstieg standen wir dann auf dem Groot, dem „Dach vom Kanton Thurgau“. Unser Wanderführer verwöhnte uns mit einem guten Sekt der WG Wolfenweiler, abgerundet wurde die erfolgreiche Gipfelbesteigung mit einer tollen Fernsicht zum Säntis, den Churfirsten und weiteren Bergen im Gebiet St. Gallen/Appenzell/Glarner Land. Danach machten wir uns an den kurzen Abstieg nach Allenwinden, wo wir in die urige Beiz einkehrten. Über Chaltenbrunnen stiegen wir zum Hörnli auf, dem wohl schönsten und bekanntesten Berg im Kanton Zürich. Die Fernsicht von dort oben war traumhaft und erlaubte uns einen fast ungestörten Blick in alle Himmelsrichtungen. Leider wurden wir als Wanderer mit verdreckten Wanderschuhen nicht gerade freundlich im Berggasthaus empfangen. Sie waren heute wohl auf eine geschlossene Gesellschaft eingestellt. Also machten wir uns wieder an den Abstieg nach Allenwinden, wo wir nochmals einkehrten. Hier wurden wir wie bereits beim ersten Mal sehr herzlich empfangen. Neben dem Gasthaus befindet sich ein kleiner Grashügel (Punkt 950 m), welcher weglos in wenigen Minuten bestiegen werden kann. Nach dieser Einkehr lockerte die Bewölkung immer mehr auf und wir konnten in vollen Zügen die farbenfrohe Atmosphäre eines herbstlichen Züri-Oberland genießen. Der Abstiegsweg über Rotbüel führte uns gut markiert nach Fischingen zurück. Im Anschluss besichtigten wir noch das bekannte Kloster Fischingen. Die Rückfahrt verlief ohne große Zwischenfälle – lediglich um Zürich standen wir für ca. 30 Minuten im Stau.
Die Schlusseinkehr fand in einem Restaurant bei Weil statt, wo wir trotz den dreckigen Wanderklamotten sehr freundlich bedient wurden.
Fazit: Die Straußenclique hat nun 14 von 26 Kantonshöhepunkten bestiegen bzw. erwandert. Außer dem höchsten Punkt von Genf haben wir nun alle wanderbaren Kantonshöhepunkte geschafft. Somit warten künftig nur noch Hochtourengipfel (außer Genf) auf uns 😉
23.10.2010: St. Die – Rundwanderung durchs Ormont-Massiv (Mittelvogesen; Lothringen)
Eine Handvoll Leute haben sich zu dieser in Lothringen liegenden Tour am vergangenen Samstag getroffen. Die reizvolle Tour führte zu ca. 90% über Pfade nur ein geringer Teil ging über Forstwege und Straßen.
Beeindruckend waren die vielen Bundsandsteinfelstürme von denen wir eine tolle Aussicht genießen konnten.
24.10.2010: Wanderung im Markgräflerland
Wegen schlechter Wettervorhersage fiel die Schwärzenbachwanderung im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser!
Aber wir ließen uns die Wanderlaune nicht vermiesen und so waren 10 Straussis und ein Hund vier Stunden, sogar mit Sonnenschein rund um den Castelberg/Sulzburg unterwegs. Unsere Wanderung begann in Staufen Richtung Grunern. An der Probst-Straußi vorbei gings Richtung Gerichtseiche am Castelberg. Über Sulzburg gings wieder hinauf und auf der Südseite des Castelberges zurück zur Pobst-Straussi, wo wir eine längere Vesperpause machten. Immer wieder hatten wir auf dieser Wanderung herrliche Ausblicke zu den umliegenden Dörfchen, die Rheinebene und zu den Vogesen. Als wir wieder in Staufen ankamen, begann es in Strömen zu regnen. Wieder einmal war der Wettergott auf unserer Seite. Es war ein perfekter Tag mit tollen Leuten, die alle für eine fröhliche Stimmung sorgten. Dem roten Gutedel sei Dank ;-)!!!
30.10.2010: Unterwegs in der Region der 10 Tausender – Wanderung auf der Schwäbischen Alb
Bei der Wanderung auf der Schwäbischen Alb waren wir 8 Personen. Bereits die Anfahrt über den Schwarzwald und Donaueschingen war ein Genuss: Wir konnten ein sehr intensives Morgenrot bewundern. Nach einer kurzen aber herzlichen Begrüßung (nicht alle Mitwanderer reisten von Freiburg an) liefen wir vom Café Keller die Albstraße ansteigend bis zu einem Spielplatz am Waldrand. Nun folgten wir der Markierung Richtung Fernmeldeturm und erreichten bald wieder eine baumlose Hochfläche. Leider war es noch sehr bewölkt und somit hatten wir (noch) keine gute Fernsicht. Vom Fernmeldeturm folgten wir der guten Ausschilderung zum Ortenberg. Eine kleine und auffällige Kuppe weckte unsere Neugierde: Dieser Minihügel namens Bol (1002 m) wurde weglos in wenigen Minuten erwandert. Der Gipfel ist in keiner Weise markiert und befindet sich unscheinbar in einem kleinen Wäldchen. Allerdings hatten wir vom Waldrand eine tolle Sicht zu den Alpen inklusive Morgenrot. Anschließend ging es über die Deilinger Kapelle bis zum Ortenberg (995 m). Ein kurzer und interessanter Steilabstieg führte uns nach Deilingen, wo wir in einer Pizzeria eine Kaffeepause einlegten. Ab Deilingen war der weitere Routenverlauf sehr gut mit gelben Wegweisern markiert – Man fühlte sich wie in der Schweiz. Vom Ortsrand liefen wir ziemlich eben bis zum idyllisch gelegenen Hummelsee. Das nächste Ziel Oberhohenberg (1011 m) war als markante Gipfelkuppe gut zu erkennen. Der Aufstieg war zum Schluss etwas steiler, allerdings nur für ein kurzes Stück. Beim zweithöchsten Berg der gesamten Schwäbischen Alb machten wir eine größere Vesperpause. Nun ging es immer direkt an der Abbruchkante bis zum Hochberg (1009 m), der Nummer 3 der Schwäbischen Alb, entlang. Diesr Berg hat wieder keine eindeutige Markierung, allerdings liegt der exakt höchste Punkt direkt am Weg. Kurz danach folgte ein kleiner Abstieg zum Lembergsattel (926 m), wo wir alsbald zum Lemberg (1015 m) aufstiegen. Auf dem breiträumigen Gipfelplateau d. höchsten Berges d. Schwäbischen Jura befindet sich ein 33 Meter hoher Aussichtsturm. Bei gutem Wetter hat man eine tolle Alpensicht. Wir konnten nur ein Teil der Alpenkette erspähen, dafür allerdings die weiter entfernte Zugspitze. Die Berge westlich davon waren größtenteils im Dunst. Vom Lemberg folgten wir einen nicht markierten Pfad zum Lembergsattel zurück. Nun alles den ausgezeichnet markierten Wanderweg über Wunderfichte und Bürgle-Kapelle zurück bis Wehingen.
Zur Schlusseinkehr fuhren wir nochmals zur der Pizzeria in Deilingen, die man wirklich wärmstens empfehlen kann.
Reiner Wanderzeit: ca. 4-5 Stunden, Wanderstrecke: 19,5 Km, 700 Höhenmeter.
Route in Googlemap:
http://maps.google.de/maps/ms?hl=de&ie=UTF8&msa=0&msid=104191522661951733297.0004938e045830d99c59c&t=h&z=13 (ohne Abstecher zum Bol)
31.10.2010: Ortenauwanderung; Stechenwanderung (Zielwanderung) von Schapbach nach Alpirsbach
Zur Teilsteckenwanderung des Querweges Gengenbach-Alpirsbach von Schapbach nach Alpirsbach (3.Etappe) im württembergischen Teil des Schwarzwaldes haben sich acht interessierte Leute zusammengefunden. Vom Ausgangspunkt, Schwimmbad Schapbach ging es durch das schöne Dorf Schapbach. Nach einem steilen Anstieg ging es über den Sattel Bocksecken. Kurz darauf haben wir bei der Emilshütte bei an einem sehr sonnigen Plätzchen unsere Mittagsrast eingelegt. Der nun folgende langgezogene Abstieg ging durch das Tal Wittichen mit herrlichem Blick auf das ehemalige Klarissenkloster. Nach dem Erreichen des Ortsteils Vortal (Schenkenzell) führte der Weg abermals sehr steil zum Pass Sattellege wo die sportlichen Wanderer noch einen Abstecher auf den aussichtsreichen Staufenkopf unternommen haben. Von hier ging es fast nur noch bergab in Richtung Alpirsbach. Nach einer kleinen Stärkung in der Brauereigaststätte haben wir noch eine kleinen Stadtrundgang und eine Klosterbesichtigung gemacht. Mit vielen neuen Eindrücken haben wir, wie geplant, den Ort Alpirsbach um 18 Uhr mit der S-Bahn verlassen. Als Wanderführer möchte ich mich bei allen Teilnehmer für den Beitrag zur gelungenen und harmonischen Wanderung bedanken.
Querwegbeschreibung: https://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzwald-Querweg_Gengenbach–Alpirsbach
Link zur Strecke (rote Linie, es dauert nach dem Aufruf der Seiten einen Augenblick bis die Streckenverlauf eingezeichnet ist): Einfach auf diesen Link klicken