September 2008

14.09.2008: Wanderung in den Vogesen

Bei der Vogesenwanderung von Doris gingen diesmal 15 Personen (4 Mitwanderer kamen aus der Ortenau, 3 aus Rheinfelden) mit. Mit dem Wetter hatten wir Riesenglück – bis in die frühen Morgenstunden regnete es noch. Den ganzen Tag über blieb es aber dann trocken – wenn Engel reisen ;-). Von Col de Wettstein liefen wir zum Lac Forlet. Kurz vor dem Abstieg zum Lac Forlet machten wir eine kleine Pause. Bald erreichten wir die Ferme Auberge du Gaertlesrain – hier war Zeit für eine Heidelbeerkuchen-Pause. Von der Ferme ging es über den Lac Vert (Grüner See) zurück zum Ausgangspunkt am Col de Wettstein. Die Schlusseinkehr fand an der Rheinpromenade in Breisach statt. Reine Wanderzeit: 4 Stunden.

20.09./21.09.2008: Klettersteig-Wochenende in Leukerbad (Oberwallis)


21.09.2008: Tages-Wanderung im Simonswäldertal (Mittlerer Schwarzwald)

Bei der Rundwanderung von Wildgutach über das Zweribachkar zur Platte waren wir 14 Leute und 1 Hund. Zuerst ging es vom Wanderparkplatz zum unteren Zwerifall und dann weiter über nahezu alpine Pfade zu den Hirschbachfällen. Das nächste Ziel war der Hohwartsfelsen mit toller Aussicht. Der weitere, ein nur noch selten begangener Weg, war etwas für urwaldliebende Wanderer. Oben auf der Ebene angekommen ging es, bei guter Fernsicht, weniger anstrengend über Wiesen und entlang des Wandrand zum Plattenhof wo wir kurz einkehrten. Anschließend ging es wieder über das Zweribach-Naturschutzgebiet vorbei am oberen und unteren Zwerifall zum Wanderparkplatz. Die obligatorische Schlusseinkehr war im Gasthaus Löwen in Simonswald (Ortsteil Wildgutach).

28.09.2008: Wanderung in der Zentralschweiz: Ropheien, Diepen

Die Wanderung in der Zentralschweiz führte uns zu zwei aussichtreichen Gipfeln am östlichen Ufer des Vierwaldstätter Sees. Nach einer 2stündigen Autofahrt kamen wir im idyllischen Bergdorf Riemenstalden an. Von Riemenstalden stiegen wir über den Alplersee zum Rophaien (2078 m) auf. Im Schatten war es bereits sehr herbstlich – Der Boden war an einigen Stellen gefroren. Allerdings war es nirgends gefährlich rutschig. Vom Rophaien hatten wir eine grandiose Sicht auf die höheren Berge wie auch zum direkt unter uns liegenden Urner See. Nun folgte ein langer und teilweise auch ausgesetzter Gratweg zum Diepen (2222 m). Leider muss man von einem Sattel nochmals 200 Höhenmeter zum Gipfel auf- und absteigen. Zwei Personen blieben unten, 3 Mitwanderer stiegen zum Diepen auf. Danach führte uns der Weg zur Alm Rotenbalm. Direkt hinter der Alm gingen wir einen kaum begangenen Pfad Richtung Alplen. Dieser Weg hatte es in sich: Entweder rutschige Steine oder Gras oder ein morastiger Weg. Einige von uns flogen auf dem Hosenboden 😉 Danach sahen wir wirklich aus wie Heckenpenner. Nach der Wanderung genehmigten wir uns noch ein Panache in einer urigen Gaststätte in Riemenstalden. Trotz des hohen Verkehrsaufkommens benötigten wir nur 2 Stunden bis nach Bad Krozingen, wo im Nepomuk die Schlusseinkehr stattfand.

Die reine Wanderzeit betrug ohne Pausen etwas mehr als 6 Stunden. Wir legten insgesamt 14 Km und 1500 Höhenmeter zurück (ohne den Diepen 1300 Höhenmeter).

Bilder von Jochen:

28.09.2008: Wanderung im Hochschwarzwald

Bei der Wanderung bei Hinterzarten waren wir 19 Personen. Bei herrlichem Spätsommerwetter liefen wir von Hinterzarten durch das Löffeltal, wo wir bei einer alten Klopfsäge zuschauen konnten, wie früher die Baumstämme zu Holzbrettern verarbeitet wurden.. Auch sahen wir die alten Löffelschmieden, die heute zum Teil zu schmucken Wohnhäusern umgebaut wurden. Im Höllental angekommen konnten wir kurz vorm Gasthaus Sternen bei einer renovierten Seilerei zuschauen wie früher aus Hanf vielerlei Arten von Seilen hergestellt wurden. Beim Gasthaus Sternen kamen wir beim alten Zollhäuschen vorbei und schauten uns noch die kleine renovierte St. Oswald Kapelle an. Danach gings in die Ravennaschlucht, welche viele Mitwanderer zum Staunen brachte, was die Romantik dieser Schlucht durch die vielen Treppen und Brücken ausmachte. Auch das Sonnenlicht brachte eine ganz besondere Stimmung in die Schlucht. Wir wanderten danach über den Rössleberg zur „Schneck“ die Brücke über die B31 zum Hochmoor nach Hinterzarten zurück. Die Schlusseinkehr machten wir in Himmelreich.